[Rezension #614] „Freundinnen wie wir“ von Kaja Vetter aus dem dotbooks Verlag

Meine Meinung:
Vier junge Frauen gründen eine Band. Sie könnten unterschiedlicher nicht sein. Jede von ihnen hat Wünsche und Träume.

Tiffy, die viele Songs geschrieben hat. Im „Sound and Drumland“ arbeitet, einem Musikladen. Ihr Vater ist krank und Danilo ihr Bruder ist ein Schwerenöter, auf die charmante Art. Sie hadert mir etwas zu viel mit ihrem Aussehen. Findet sich nicht hübsch genug. Außerdem gibt es für sie nur einen, den sie wirklich will. Aber das ist ein Traum, oder doch nicht? Dann ist da noch, ihr großes Geheimnis.

Joe kollidiert mit Tiffy, dadurch kommen sie in ein Gespräch das Folgen hat. Joe steht auf Bikes und schraubt gerne daran rum. Immer beobachtet von Manne, dem Azubi. Sie hat auf jemanden ein Auge geworfen. Ob sie damit alleine ist?

Maja diese wunderbare Frau. die so gern ohne ihre Bürde wäre. Aber auch gern ohne dieses schlechte Gewissen Tiffy gegenüber. Sie arbeitet im Fitnessstudio und darf doch, ihren Sport nicht so ausleben wie sie das gern möchte. Was ist los mit ihr?

Liz, auch Fee genannt, die dringend von dem gestelzten Karl, loskommen sollte. Das ist widerlich, wie egoistisch dieser Zahnarzt ist. Alles muss nach seiner so hochkanditelten Art gehen. Alles ist mit ihm zum Gähnen. So eingeengt, könnte ich nicht leben. Nur weil er ein „von“ im Namen trägt, ist er noch lange nichts Besonderes. Mal sehen wie Liz ihn zur Räson bringt. So kann eine Beziehung nicht funktionieren.
Ich mag ihn absolut nicht. Bis….

Manne ist der Charakter der sich am meisten wandelt. Ich finde zum 100 fach besseren. Irgendwas spricht mich an. Seine Art ist zuerst sehr verklemmt, was Joe betrifft, doch er kommt aus sich raus. Wird selbstbewusster und seine ganze Art liebenswürdiger. Freue mich über seine tolle Entwicklung. Ob sein Traum in Erfüllung geht?

Philipp ist ein toller Booker und Freund von Tiffy. Den würde ich mir gern mal ausleihen.

Ulli Richter geht gar nicht. Erst dachte ich, hey der ist okay, dann jedoch passiert das Unfassbare. Eglantine reiht sich passenderweise zu ihm ein. Sie ist eine egoistische Person und nutzt jede Chance die sich bietet. Andere sind ihr dabei egal. Möchte Beiden nie wieder begegnen. Danilo ist für mich auch kein feiner Mensch. Man tut so was nicht.

Schreibstil:
Es macht riesig Spaß der Geschichte, rund um die Mädels zu folgen. Ein sehr guter Spannungsbogen, macht es unmöglich das Buch wegzulegen. Immer wieder kommt es zu unglaublichen Wendungen. Man sieht die Personen förmlich vor dem inneren Auge interagieren.
Am Ende schließt die Geschichte, mit dieser Spitzenwendung in Bezug auf zwei Menschen und einem Konzert ab. Wow, kann ich da nur sagen.

Mein Fazit:
Vier junge Frauen die ihren Traum leben, gegen alle Widrigkeiten. Auch wenn ihre Geheimnisse voreinander, kurzfristig alles ins Wanken bringen. Ein tolles Buch voller Musik, Geheimnissen, Offenbarungen und viel Liebe, das von mir eine absolute Leseempfehlung bekommt.

[Rezension] „Das kleine Restaurant des Glücks“ von Roberta Gregorio

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Roberta Gregorio

„Das kleine Restaurant des Glücks“

Inhaltsangabe:

Kann man das große Glück zwischen Pasta und Tiramisu finden? In ihrem kleinen, verträumten Restaurant zaubert Lena jeden Tag wunderbare Kreationen auf den Tisch: Für eine Pause oder gar die Liebe hat sie keine Zeit! Vor allem, seit nur wenige Meter weiter ein neues und modernes Restaurant eröffnet hat und die Gäste in Scharen anlockt. Doch so schnell gibt Lena nicht auf und meldet sich kurzerhand bei einem Restaurant-Wettbewerb an … nur um festzustellen, dass Konkurrent Tom ihr auch dort mit seinem teuflischen Charme die Schau stiehlt. Als er Lena trotzdem seine Hilfe anbietet, lehnt sie entrüstet ab – das kann nur eine weitere Hinterlist sein, oder? Doch Tom scheint fest entschlossen zu sein, den Retter in der Not spielen zu wollen … und stürzt sie damit beide ins Chaos!

Meine Meinung:

Wie oft wollte ich die sture Maddalena zu Tomasso in die Trattoria ziehen oder ihr den Kopf waschen. Mensch ist die schwierig. Sie hat zwar ihre Prinzipien aber so verbohrt, herrje. Dabei will Tomasso doch nur ihr Herz gewinnen ohne Hintergedanken. Die anderen Protagonisten sind alle liebenswert. Gerda hat etwas nervtötendes an sich, aber sie ist ein guter Mensch mit großem Herz. Da verzeiht man ihr das. Nachdem ich das Buch beendet habe, fühlte ich noch den schnellen Herzschlag den diese Geschichte in mir ausgelöst hat. Mitfühlend, innig, sehr mit den Figuren verwoben das ist wie die Autorin ihre Figuren beschreibt. Man spürt geradezu wie sie nicht nur über die Figuren schreibt, sondern auch in ihnen lebt. Ihr Schreibstil ist angenehm und löst mit wohlgewählten Worten vielerlei Gefühle aus. Die Sturheit von Maddalena zum Beispiel, die Überraschung über die Gäste, die Freude und die Zweifel werden sehr gut transportiert und mir tauchten beim Lesen die Bilder der Straße auf. Roch beinah die Gerüche in der Trattoria. Ach gäbe es die zwei doch wirklich, ich würde sie gern besuchen.

Mein Fazit:

Die Liebe und zwei Herzen,

die sich nicht ganz einfach verbinden wollen.

 

Dafür vergebe ich heute:

5 von 5

ASIN: B01J9WXMUY

Seiten: 207

Verlag: dotbooks Verlag

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