[Rezension] „Mahatma Gandhi – Der gewaltlose Rebell“ von Volker Lange

Volker Lange

Mahatma Gandhi – Der gewaltlose Rebell

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Südafrika 1893: Der indische Rechtsanwalt Mohandas Gandhi ist neu im Land. Dass man ihn wegen seiner Hautfarbe aus dem Zug wirft, obwohl er doch eine gültige Fahrkarte besitzt, verstört ihn zutiefst. Diese Demütigung und viele andere, die folgen, verwandeln den jungen Mann in einen entschlossenen Gegner des Buren-Regimes.
›Mahatma‹, ›Große Seele‹, nennen ihn später seine Anhänger in Indien, wohin er 1915 zurückkehrt. Hier beginnt er seinen zweiten großen Kampf…

Meine Meinung:
Die Geschichte ist gut recherchiert und der Schreibstil flüssig. Es war schön mehr von Mahatma Gandhi zu erfahren. Es ist sehr klein geschrieben und aufgeteilt in 27 Kapitel. Es besitzt ein Nachwort und auch Erklärungen im Anschluss. Beginnend in seinen jungen Jahren, über die Jahre in Afrika und die Rückkehr nach Indien. Nachvollziehbar beschreibt Volker Lange das Leben des Menschen, der so viel bewegt hat. Leider bleibt kein Platz für Gefühl. Ich las es und bekam viele Infos, aber was er wirklich fühlte, als er dies alles tat, kam bei mir nicht an.

Fazit:

Ein Buch über einen Mann, der die Welt besser machen wollte. Und bis heute dafür geschätzt wird. Allerdings hatte ich manchmal das Gefühl das die Informationen, Jugendlichen Schwierigkeiten machen würden. Auf Grund der Masse. Wenn man es allerdings erneut liest, wird vieles Klarer.

Dafür vergebe ich:

☼☼☼☼ 4 von 5 Sonnen

 

 

[Rezension] „Unentschieden“ von Alexandra Maxeiner

Alexandra Maxeiner

Unentschieden

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Inhalt:

Ben und Iris treffen sich nach 30 Jahren wieder. In einer Radioshow sollen sie ein Streitgespräch führen.
Es geht um Frösche. Immer wieder flackern Erinnerungen auf, die die Gegenwart unterbrechen.
Drachenspiele gegen Arme Kinder besuchen reiche Kinder Spiele, erster Liebeskummer und Konkurrenzkampf bei einem Wandbild.

All das und noch viel mehr haben sie gemeinsam erlebt. Auch wenn Iris Ben aus dem
Weg gehen wollte, tauchte er immer wieder auf. Jetzt sind 30 Jahre vergangen, werden sie weiterhin ihre
Kämpfe austragen oder hat die Zeit etwas verändert. Findet es heraus.

Geschichte:

Leicht und flüssig erzählt uns Alexandra Maxeiner im Buch „Unentschieden“ aus dem gemeinsamen Leben von Ben und Iris.
Die Übergänge vom Hier und Jetzt in die Vergangenheit sind sehr gut gelungen. Aus der Sicht von
Iris „Issy“ hat Ben immer nur Ärger gebracht und zu oft in der Schulzeit ihr im Weg gestanden.
Doch sie hat nicht nur schlechte Erinnerungen an ihn. Das wird sehr gut dargestellt.
Ben und Iris sind sympatisch. Man kann sich gut in Iris einfühlen wie sehr ihr dieser
Ben auf die Nerven gegangen ist. Es ist ein kurzweiliges Buch das Spaß macht.
Dass vielleicht den eine oder anderen sogar an die eigene Schulzeit erinnert.

Ich habe es sehr gern gelesen.

Fazit:

Ein Buch für den Strand, für einen trüben Nachmittag oder als Bettlektüre.
Auch für das Handgepäck in den Urlaub wunderbar.

Dafür vergebe ich:

☼☼☼☼☼ 5 von 5 Sonnen