[Rezension] „Engel – Schicksalhafte Begegnungen“ von Jennifer de Bricassardt

Jennifer de Bricassardt

„Engel – Schicksalhafte Begegnungen“

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Inhaltsangabe:

Engel – Menschen reden über sie, viele glauben an sie. Manche reden mit ihnen. Doch ihre glorifizierte Darstellung mit Flügeln und strahlend weißer Erscheinung entspricht nur selten der Wirklichkeit derer, denen Engel im Leben schon einmal begegnet sind. Jennifer de Bricassardts Erzählungen ranken sich um solche Begegnungen. Und zu der Frage, ob es wirklich so war antwortet sie mit einem leisen Lächeln: „Wer weiß das schon? Es könnte so gewesen sein, oder?“

(Quelle: amazon)

Meine Meinung:

Schutzengel gibt es, in vielen brenzligen Situationen, habe ich sie schon gebraucht. Auch wenn sich manchmal Engel auch in Menschlicher Gestalt zeigten und jeden Tag zeigen. In den Geschichten von Jennifer de Bricassardt geht es eben um jene Begegnungen. Ob Zufall oder nicht.

In der ersten fantasievollen Geschichte, wird eine Frau von Gefühlen heimgesucht, die sie einem Traum zuschreibt. Nach und nach aber stellt sich die Wahrheit heraus. Die nächste handelt davon was man mit einem Fluch so anrichten kann. Die dritte erzählt von einer tiefen Freundschaft die schon im Kindergarten begann. Die nächste ist mystisch und unglaublich. Gänsehaut! Und in der letzten geht es vom Leben in den Tod.

Jede der Erzählungen ist für sich schön und ergreifend. Mit den Worten, die die Autorin auf die Seiten zauberte, und den daraus entstehenden Bildern in meinem Kopf, las ich jede Geschichte mit großem Interesse. Wünschte mir jedoch die ein oder andere länger. Denn sie waren tiefgründig und sehr schön erzählt. Da es Kurzgeschichten sind, will ich euch nicht zu viel verraten. Soviel jedoch, ich habe mir auch die zwei Folge Bände als eBook gekauft. Möchte doch so gern nochmal schweben.

Es gibt Engel, und ich kenne einige von Ihnen. Ich nenne sie Familie & Freunde!

Mein Fazit:

Eine wundervolle Sammlung von Kurzgeschichten. Sie lassen einen träumen, faszinieren und es gibt auch mal Gänsehaut!

Dafür vergebe ich heute:

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5 Lellis

 

 

[Rezension] „Küsse am Madeira Drive“ von Alice Vandersee

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Inhaltsangabe:

Als Claire der schwangeren Geliebten ihres Mannes über den Weg läuft, beschließt sie alle Zelte in ihrer Heimatstadt Manchester abzubrechen, um ans Meer zu ziehen.
Sie kommt bei ihrer Freundin aus Schultagen unter und findet schnell einen Job als Eisverkäuferin am Pier. Eines Tages hilft sie dem attraktiven Architekten Finn Sanders aus einer Klemme, doch sie scheut sich seine Einladung zu einem Essen anzunehmen. Denn was hat sie schon zu bieten? Die letzten Jahre war sie nicht einmal im Kino gewesen, Restaurants kennt sie nur von außen. Worüber sollte sie sich unterhalten? Ihre Freundin versucht ihr mit Rat und Tat zur Seite zu stehen, doch gerade wenn es gut zu laufen scheint, passiert ein dummes Missgeschick. Und dann taucht auch noch ständig dieser arrogante Amerikaner auf, wegen dem sie sogar aus einer Teestube geflogen ist!

(Quelle: amazon)

Meine Meinung:

Alice Vandersee hat mich schon nach einer Seite so gefesselt wie es selten der Fall ist. Die Geschichte um Claire machte mich am Anfang wütend, weil ich diesem Eric am liebsten an den Kragen gegangen wäre und ihm sein Hirn mal zurecht gerückt hätte. Da fiel mir ein, der hat ja gar keins. Glücklicherweise nimmt Claire ihre Sachen und geht. Schon auf der Reise, gibt es viel zu sehen. Sie lernt mehrere Männer kennen. Darunter Finn und Gregory ein aroganter Schnösel könnte man meinen, mit viel Geld. Finn ist da eher der Hektiker und immer auf dem Sprung. Man hat ja als Leser so seine eigenen Vorstellungen, aber ich bin ganz froh das sich Alice Vandersee mit ihrer leicht lockeren humorvollen Schreibweise und dem dennoch sehr ernsten Hintergrund für diesen Weg der Geschichte entschieden hat. So muss Claire einiges durchstehen und kommt dem Leben das sie führen möchte ein großes Stück näher. Zu verdanken hat sie das auch ihrer Freundin Lydia. Wer am Ende Claire´s Herz erobert wird nicht verraten.

Mein Fazit:

Eine starke Geschichte die sehr ernst beginnt.

Mit vielen Unwegsamkeiten des Lebens spielt.

Um Claire den richtigen Weg zu zeigen.

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PS: Ich warte sehnsüchtig auf das nächste Buch von Alice Vandersee. Dieses hier habe ich weginhaliert. 😀

 

Dafür vergebe ich heute sehr gerne:

Lelli 5 x5 von 5

 

 

[Rezension] „Mango delights“ von Emily A. Almond

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Inhaltsangabe:

Amy steht kurz vor ihrem 23. Geburtstag, als sie sich in den charismatischen und um einige Jahre älteren Tierarzt Dr. Ethan Bancroft verliebt. Ethan lebt allerdings nur für das Dogtopia, seine gut laufende Hundeklinik am Strand von Brighton. Er denkt nicht im Traum daran, eine Beziehung mit einem so unerfahrenen Mädchen wie Amy einzugehen.
Ethans Haltung ändert sich jedoch, nachdem Amy unerwartet Unterstützung vonseiten des indischen Beziehungscoachs Dr. Jadoo Meshali erhält. Im Gegensatz zu Ethan macht Jadoo keinen Hehl aus seiner Begeisterung für die ungewöhnliche, junge Frau. Amy ist bald hin- und hergerissen – Jadoos offene Avancen verwirren sie weitaus mehr, als sie sich eingestehen will. Um Ethan aus der Deckung zu locken, schmiedet sie schließlich einen provokanten Plan.
(Quelle: amazon)

 

Meine Meinung:

Amy ist eine Frau die weiß was sie will. Das merkt man auch in der Geschichte. Leider weiß sie auch wie man leidet und wann man aufgeben muss. Doch mit einer geschickten Taktik aus indischem Verführer der zur echten Konkurenz wird und einer Reise oder eher Flucht nach Indien, bringt man auch einen Doktor Ethan Bancroft zum Nachdenken. Die Autorin Emily A. Almond spielt so gekonnt mit Worten, das selbst mir das Herz höher schlägt. Mit Anspielungen die nicht zu viel verraten, startet sie ein Kopfkino das seines gleichen sucht. Natürlich gibt es noch die wunderbaren Nebencharakteren die mich zum Lächeln bringen. Sie sind mit einer Leichtigkeit integriert, die sie zum Stützpfeiler machen. Sie schubsen am richtigen Fleck in die richtige Richtung.
Es knistert, es wird erotisch aber nie zu deutlich, was einem das Vergnügen lässt seine eigenen Gedanken einfließen zu lassen. Ethan der ein Geheimnis hat ist etwas Besonderes, genau wie Amy. Von Anfang an hofft man das es klappt. Doch einem Sturkopf will das nicht in den Kopf. Ethan Bancroft! Ob er seinen Gefühlen nachgibt, lest am Besten selbst.

Mein Fazit:

Eine Geschichte die rund herum stimmig ist!

 

Dafür gibt es heute:

Lukas 55 von 5 Lukas

 

[Rezension] „Eine schöne Bescherung“ von Ian Rankin

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Kurze Inhaltsangabe:

Mutter und Tochter klauen in verschiedenen Kaufhäusern. Der Inspector Rebus schnappt sie und bietet ihnen einen Deal an.
Denn ein anderer hat es auf die Handtaschen von älteren Leuten abgesehen. Das Mutter Tochter Duo soll ihn überführen. Wird es gelingen?

Meine Meinung:

Die Geschichte beginnt eigentlich recht gut. Mutter und Tochter klauen Kleidung und andere Dinge. Bis sie eben geschnappt werden. Von da an geht alles sehr schnell. Es wird ein Deal gemacht, zwei andere Polizisten observieren eine Familie. Dessen Vater ist aus dem Gefängnis getürmt. Dann geht es um einen Weihnachtsmann. Um einen Sohn der nichts Gutes im Schilde führt und dann ist auch schon Schluss. Ohne Tiefe, ohne wirklich in die Geschichte abtauchen zu können, zieht alles an einem vorbei wie ein ICE mit Höchstgeschwindigkeit. Man hätte mit 10 Seiten mehr sicher eine bessere Geschichte schreiben können. Die Grundidee fand ich gar nicht so verkehrt und ausbaufähig. Viele Fragen entstehen in meinem Kopf. Warum ist der Vater aus dem Gefängnis abgehauen? Wie geht es mit dem Mutter-Tochter Gespann weiter und wie verbringen Inspector Rebus und Clarke wirklich Weihnachten?

Mein Fazit:

Zu schnell und hastig. Zu viele Fragen bleiben offen.

 

Dafür gibt es heute nur:

☼☼ 2 von 5 Sonnen

 

[Rezension] „Legenden von Nuareth – Heldentaten“ von Jörg Benne

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Kurze Inhaltsangabe:

Felahar von Brickstein, wohl bekannt als derjenige der die drei Helden begleitete und ihre Geschichte niederschrieb, freut sich sein Werk in den Händen zu halten. Er überlegt sich wie er sie an den Mann oder die Frau bekommen könnte. So geht er in die Taverne „Die Wolfskralle“. Hier erzählte er schon oft Geschichten. So auch heute. Er berichtet von Räubern und in der zweiten Geschichte von Untoten die in einer Gruft ihr Unwesen treiben. Am Schluss gibt er noch eine Geschichte aus seiner Zeit mit den Helden zum Besten. Was zur Überleitung um sein Buch anzupreisen ideal ist. Ob er seine 10 Exemplare verkauft hat vermag ich nicht zu sagen. Hoffe es aber inständig!

Meine Meinung:

Die Geschichten von Nuareth, sind fantastisch, detailliert und mitreißend geschrieben. Ich las alle davon. Nun freute ich mich, dass mir die Helden und Fela wieder begegneten. Jörg Benne erzählt so wunderbar und entwickelte eine Welt in der ich mich ganz verliere. Wie gern wäre ich dort. Würde mir das alles ansehen. Hoffentlich darf ich noch oft darin abtauchen.

Mein Fazit:

Wundervolle Geschichten der Helden, gepaart mit einer Leseprobe aus „Legenden von Nuareth – Die Stunde der Helden“! Einfach fantastisch schön!

Bei Interesse geht es hier zum kostenlosen Download als PDF:

www.joergbenne.de/Heldentaten_GRATIS.pdf

 

Dafür vergebe ich heute:

☼☼☼☼☼ 5 von 5 Sonnen

 

[Rezension] „Zwischen den Seiten lauert der Tod“ von Simone Ehrhardt

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Kurzer Inhalt:
Penelope kaum zurück in ihrer Heimatstadt, schon stolpert sie wieder über eine Leiche. Natürlich lässt sie es sich nicht nehmen zu ermitteln. Doch dieses Mal ist es gar nicht so einfach. Das Einzige was sie als Anhaltspunkt hat, sind die Initialen C. A.

Meine Meinung:
Dieses kurze Band 6 hat es in sich. Kurz und knackig ist die Devise, sogar ein Haustier namens Killer kommt vor. Ihr erratet nie um welches Tier es sich dabei handelt. 😉 Lasst euch überraschen. Penelope ist wieder mittendrin im Geschehen. Muss immer lachen, weil sie es einfach nicht lassen kann. Ganz wie Miss Marple. Ein Genuss, aber auch traurig, weil die Reihe mit diesem 6. Band schließt.

Mein Fazit:
Ein amüsanter Abschluss der Penelope Plank Reihe!

Dafür vergebe ich sehr gerne:

☼☼☼☼☼ 5 von 5 Sonnen

[Rezension] „Dual Life – Doppelleben“ von Peter Brentwood

Mit freundlicher Genehmigung von peter Brentwood
Mit freundlicher Genehmigung von peter Brentwood

Peter Brentwood ist ein großartiger Autor, das schon mal vorne weg. Er hat mich schon mit Prolog I zu fesseln gewusst und mich schockiert. Er geht mit Worten um, als ob er noch nie was anderes getan hätte.

„Dual Life-Doppelleben“ beginnt damit dass im Prolog I ein Drogenschmuggel vereitelt wird. Keiner der Schmuggler überlebt. Alles gleicht einer Hinrichtung, und ein Mann ist dafür verantwortlich. Ein Polizist.

Prolog II:
Ist die Sicht von Miguel einem der Drogenschmuggler, der eigentlich nur in Amerika ein gutes Leben haben möchte. Doch dazu wird es nicht mehr kommen.

Beginn:
Zu einer Grillparty die David Bennati zusammen mit seiner Frau gibt, wird auch Chester Millington eingeladen, ein Studienfreund von David.
Doch fünf Streifenwagen und ein Mann der vor Davids Nase mit einem Dienstausweis herum wedelt, beenden die Party bevor sie richtig begonnen hat und lassen daran keinen Zweifel das David schuldig ist zwei Morde begangen zu haben.
Er wird abgeführt!

Doch ist er wirklich der Täter oder nur Opfer einer Intrige?

Die Suche nach dem wahren Täter beginnt!

Die Beschreibungen von Leman und Morris und auch den anderen, ist durchweg gelungen. 

Chester, Kathy, Kelly, Rick alle sind passend in die Geschichte integriert und machen Dinge die man manchmal voraus sehen kann und dann wieder einen im Dunkeln tappen lassen, was sie damit bezwecken.
Die Verdächtigen wechseln immer mal wieder ab. Am Schluss ist es jemand von dem man es nicht, auch wirklich gar nicht erwartet hätte, dass er zu so etwas fähig ist.

Gut finde ich auch die Wahl der Datumsangabe als Kapitelüberschrift, da es sich manchmal um Rückblenden handelt kann man sie so besser begreifen.

Die Geschichte ist rasant, mit überraschender Wendung am Schluss. Alle Vorkommnisse sind klar beschrieben, linear aufgebaut und sehr bildhaft. Normalerweise bin ich nicht der typische Thriller Leser, aber diesen werde ich nochmal lesen.
Ganz bestimmt!

„Dual Life – Doppelleben“ ist ein Muss für Thriller Liebhaber!

Schon heute freue ich mich auf das neue eBook von

Peter Brentwood das im Februar erscheint.

Mit freundlicher Genehmigung von Peter Brentwood
Mit freundlicher Genehmigung von Peter Brentwood

Na neugierig? Ich schon! 🙂

Für dieses eBook gibt es heute ganz herzliche:

☼☼☼☼☼ 5 von 5 Sonnen

plus

Zusatz – Stern

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[Rezension] „Einmal Himmelblau und zurück“ von Andrea Bielfeldt

Mit freundlicher Genehmigung von Andrea Bielfeldt
Mit freundlicher Genehmigung von Andrea Bielfeldt

ISBN: 978-1493732920

Johanna steht in einer Bude auf dem Weihnachtsmarkt. Sie schenkt Glühwein aus mit oder ohne Schuss. Als sie sich umdreht schaut sie in die unglaublich himmelblauen Augen von John. Ihr zieht es den Boden unter den Füssen weg. Sie versucht ihn zu ignorieren, versucht sich zu beruhigen doch dieses blau und der dazugehörige Mann bleiben.

Nun weiß sie: Es gibt die Liebe auf den ersten Blick!

Auch John fühlt sich zu hier hingezogen, doch es gibt etwas das zwischen ihnen steht. Eine Ehe. John muss weg, seine Frau ist schwer krank.

Es bleiben ihnen12 Stunden des Glücks, der Zweisamkeit und der Liebe.

John´s Flieger hebt ab, ob er je zurück kommt?

Dieser Kurzroman ist etwas ganz Besonderes. Er fesselt, nimmt einen mit, lässt einen verzweifeln, wirft einen in die Höhe vor Glück die man empfindet das sie einander gefunden haben und lässt einen abstürzen wenn die Traurigkeit die Johanna empfindet als John geht einen mit Schmerz durchdringt.

Andrea Bielfeldt ist eine Jongleurin der Gefühle die ihr Talent des Erzählens hoffentlich in noch vielen Büchern unter Beweis stellt!

Dieses eBook ist super deshalb gibt es heute:

☼☼☼☼☼ 5 von 5 Sonnen

plus Zusatz