[Interview] Mit Autor Kai Bliesener im Gespräch

Hallo Kai,

schön das du dir Zeit, für meine Fragen nimmst. Hab mich riesig gefreut, dich auf der Frankfurter Buchmesse beim Emons Verlag zu treffen.

Du bist in 1971 in Waiblingen geboren, in Fellbach aufgewachsen. Wie lange hast du in Fellbach gelebt?

Im Prinzip habe ich dort meine ganze Kindheit und Jugend verbracht, bis mir die Welt dort zu klein wurde, ähnlich, wie meiner Protagonistin JJ. Schwarz in meinem Krimi „WEIN. BERG. TOD.“ Mit dem Unterschied, dass JJ durch die Welt gereist ist und ich es nur bis München geschafft habe, wo ich damals unbedingt etwas mit Film machen wollte. Aber das ist das Schöne, wenn man Geschichten schreibt, man kann seinen Figuren diese verpassten Chancen einfach andichten.

Hast du schon früh, das Lesen für dich entdeckt?

Definitiv ja. Gelesen habe ich schon immer, eigentlich, seit ich denken kann. Die drei Fragezeichen und all so Zeug. Später habe ich dann die James-Bond-Romane von Ian Fleming verschlungen, später John Grisham und Stephen King entdeckt. Und heute lese ich querbeet. Alles, was mich interessiert, landet auf dem Bücherstapel der Bücher, die ich lesen will. Und der wächst stetig. Aber auch schon früh hat für mich die Lektüre der Tageszeitung dazugehört, die bei uns oder den Großeltern immer rumlag. Auch heute bin ich noch passionierter Zeitungsleser. Die morgendliche Lektüre gehört wie ein starker, schwarzer Kaffee zum Start in den Tag. Ohne, fehlt irgendwas.

Wie kamst du zum Schreiben?

Auch geschrieben habe ich schon immer. Von Filmkritiken für die Schülerzeitung über Kurzgeschichten. Meine besten Noten habe ich für meine Aufsätze bekommen. Die haben mich meist gerettet. Geschichte, Gemeinschaftskunde, Sport und Kunst, das waren meine Fächer.  Während alles Naturwissenschaftliche eine einzige Katastrophe war. Das hat sich auch in den Noten gezeigt. Aber da hab ich bis heute einen Knoten im Kopf. Ich bewundere Menschen, die so Zeug verstehen, bin aber froh, dass ich damit nicht allzuoft konfrontiert werde.

Gab es einen Schriftsteller oder Schriftstellerin, die du besonders gern gelesen hast oder immer noch liest?

Naja, der Geschmack und das Interesse haben sich natürlich verändert. John le Carre ist ein Autor, der mich schon ewig begleitet, einfach auch deshalb, weil ich ein Faible für Agentenstorys und die Zeit des Kalten Kriegs habe. Allerdings habe ich früher siche die elegante Sprache und die Vielschichtigkeit seiner Bücher nicht erkannt. Deshalb macht es große Freude, diesen Autor immer wieder zu lesen. Ken Follett habe ich schon früh gelesen und mache es auch heute hin und wieder. Aber ich habe mich auch schon immer wieder gerne an modernen Klassikern probiert. Dazu gehören Hermann Hesse genauso wie Max Frisch, Thomas, Klaus und Heinrich Mann oder Günter Grass. Und natürlich auch Erich Kästner. War es früher „Emil und die Detektive“, ist es heute eben sein grandioser Roman „Der Gang vor die Hunde“ (Fabian).

Das „Hotel Silber – Neue Zeit, Alte Schuld “ ist ein sehr intensiver Kriminalroman. Wann kam dir die Idee zum Buch?

Als ich im Hotel Silber war. Heute ist dort zum Glück ein Erinnerungsort mit Museum untergebracht, der an das Grauen erinnert, das in diesem Ort Menschen zugefügt worden ist. Eigentlich hätte dort ein weiteres Einkaufszentrum entstehen sollen. Läden dort, wo gefoltert und gemordet wurde. Ich bin froh, dass das durch das Engagement der Initiative Hotel Silber verhindert werden konnte. Tja, und als ich in der Ausstellung war, hat es mich gepackt und ich wusste, hier gibt es so viel Geschichte und so viele Schicksale und Geschichten, darüber muss ich erzählen.

Wo begann deine Recherche und wie lange hast du dafür benötigt?

Alles in allem hat es gut zwei Jahre gedauert, von der Initialzündung der Idee bis zum fertigen Manuskript. Und die Recherche begann dort, wo auch die Geschichte ihren Dreh- und Angelpunkt hat: im Hotel Silber.

Was muss man, bei einer Recherche zu einem Buch beachten?

Als Autor einer fiktionalen Geschichte hat man ja grundsätzlich viele Freiheiten. Erzählt man aber entlang realer Orte, Ereignisse oder Personen, sollte man schon genau und akribisch arbeiten. Ich hatte das Glück, dass sowohl von der Initiative Hotel Silber, dem Haus der Geschichte Baden-Württemberg, dem Stadtarchiv und dem Archiv der Stuttgarter Zeitung alle auftauchenden Fragen beantwortet wurden und ich auch jede Menge Unterlagen bekommen habe oder einsehen konnte. Darunter auch Originalakten zu den Fällen, die in meinem Buch behandelt werden.

Gibt es Tipps, die du anderen Autorinnen und Autoren mitgeben kannst?

Gerade bei Romanen, die sich an historische Begebenheiten anlehnen, sollte der Rahmen und sollten wichtige Details stimmen. Also heißt das, viel lesen und eben eintauchen in die Zeit, über die man erzählt. Die Zeit des Kriegs und danach habe ich ja selbst nicht erlebt. Aber viele, die diese Zeit noch erleben mussten, haben mir nach der Lektüre bescheinigt, ich hätte das gut eingefangen und beschrieben. Und an Stellen, wo ich nichts finden konnte, habe ich bewusste Leerstellen gelassen. Zum Beispiel gibt es kaum Material zur Einrichtung der Büros im Hotel Silber zu der Zeit. Deshalb habe ich die Beschreibungen weitgehend ausgespart.

Dein Schreibstil nimmt einen für die Geschichte ein. Man spürt die Pein, aber auch das Hoffen und Bangen. Kann sich die Personen vorstellen. Sieht fast bildlich, wie es in den Räumen und in der Stadt aussah. Das ist großartig.

Danke. Das freut mich und ist ein riesiges Kompliment. Das ist natürlich der Wunsch eines Autors und das Ziel. Die Leser:innen sollen sich mit den Figuren identifizieren, mit ihnen leiden und fühlen, in der Geschichte aufgehen. Wenn das gelungen ist, ist das großartig und genau das, warum ich so gerne lese.

Wie war die Resonanz zum Buch?

Extrem positiv bisher. Es scheint, als hätte ich mit der Geschichte, die sich ja an die realen Fälle der Else Josenhans und ihrer Familie und dem von Samuel Danziger anlehnt, einen Triggerpunkt erwischt. Ich bekomme viele Reaktionen und Zuschriften von jungen und älteren Menschen, die völlig perplex sind, was damals hier geschehen ist. Der Effekt verstärkt sich, wenn jemand in der Gegend lebt oder sie kennt, an denen die Handlung spielt. Aber das eigentliche Grauen liegt ja darin, dass es ein Hotel Silber in vielen Städten gegeben hat.

Möchtest du noch weitere Bücher, die in der Nachkriegszeit spielen, schreiben?

Ja, es wird einen weiteren Band rund um das Hotel Silber geben. Dann sieht man weiter. Für weitere Bände würde es mehr als genügen Erzählstoff geben. Wobei ich gestehen muss, gar kein großer Anhänger von Serien zu sein. Mir geht es meist so, dass es auf mich nach dem dritten Band oder Staffel nur wie ein ewig neuer Aufguss wirkt. Anders vielleicht bei Wolfgang Schorlau, da er seinen „Ermittler Dengler“ immer mit aktuellen Themen konfrontiert. Oder Henning Mankells „Kommissar Wallander“. Hier haben sich wirklich auch die Figuren entwickelt und nicht nur stoisch neue Fälle gelöst. Ähnlich auch bei der Serie um Harry Bosch von Michael Connelly. Spannender als Serien finde ich, wenn Figuren immer wieder auftauchen, so wie es John le Carre mit seinem „George Smiley“ gemacht hat.

Neben deiner Presse und Öffentlichkeitsarbeit für das Theaterhaus Stuttgart, die dich sicher sehr einnimmt, wie sieht dein Schreiballtag aus?

Durch die Arbeit im Kulturbereich, habe ich das Glück und muss nicht um acht an einem Schreibtisch sitzen. Ich mache es trotzdem, aber eben daheim. Meist von spätestens sieben in der Früh bis in den Vormittag wird recherchiert, strukturiert und geschrieben. Einen festen Tagesablauf gibt es allerdings nicht.

Was brauchst du zum Ausgleich? Was hilft dir durchzuatmen? Aus dem Alltag zu flüchten, falls du das überhaupt musst.

Ein guter Filme, ein gutes Album oder Buch, Konzerte, Theater, Ausstellungen besuchen, das ist meine Ablenkung. Ansonsten Ruhe, Berge oder ein leckeres Essen und einen guten Wein. Aber auch Freunde treffen oder eine Wanderung. Das entspannt und inspiriert zugleich

Du machst Lesungen rund um Stuttgart. Wann kann man dir das nächste Mal lauschen?

Ab 13. Februar startet die Lesetour 2025 im Kulturhaus Schwanen in Waiblingen und die geht schon jetzt mit Terminen bis in den November. Dort begleitet mich auch wieder Michael Moravek mit seinen emotionalen Liedern, die so wunderbar zum Buch passen. Ein besonderer Abend, den man nicht verpassen sollte.

Vielen Dank für deine kostbare Zeit.

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Meine Rezension zu „Hotel Silber – Neue Zeit, Alte Schuld“ aus dem Emons Verlag:

Rezension-675-hotel-silber-neue-zeit-alte-schuld-von-kai-bliesener-aus-dem-emons-verlag/

[Frankfurter Buchmesse] Tag 3 – 19. Oktober 2024

Heute stand Einiges auf dem Plan. Nicht nur die Frankfurter Buchmesse würde ich besuchen, sondern auch die Queerbookfair im B&B Hotel. Aber dazu später in einem anderen Bericht.

Beginnend mit der Signierstunde von Thomas Gottschalk

Endlich haben es Liesa vom „Dumont Verlag“ und ich geschafft. Ein Foto hatten wir letztes Jahr, schlichtweg vergessen. Der Gesprächstoff mit ihr und Alexandra, war 2023 einfach zu spannend. Dieses Jahr war extrem viel los. Was mich riesig freute. Ein toller Verlag, mit noch tolleren Menschen. Alexandra wuselte überall umher. Hoffentlich schaffen wir es, nächstes Jahr ein gemeinsames Foto.

Magellan Verlag – 10 Jahre mit dem Wal

Weiter geht es mit „Alles mit Liebe“ – Autorinnen hautnah

Erst hieß es Sylvia und Sigrid kommen nicht nach Frankfurt, dann waren sie doch da. Sie hatten mir auch ein Geschenk mitgebracht. Ein sehr zauberhaftes. Es tat so gut, sie wiederzusehen.

Sigrid Konopatzki und Sylvia Filz

Warum wuselt es denn hier so. Hmmm…ich geh dem mal nach.

Jetzt ist mir der Grund klar. Sebastian Fitzek signiert sein „Kalendermädchen“.

Was für eine coole Idee. Ein Sitzmöbel, aus Büchern. Das will ich auch. Obwohl, mein Lesesessel ist gemütlicher.

Frank Schätzing, immer mit einem Lächeln auf den Lippen.

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Beim Mainbook Verlag gab es noch ein tolles Foto von uns.

Gerd Fischer, Stefan Schweizer, Franziska Franz und Thorsten Fiedler

Beim Oetinger Verlag, traf ich auf „Die goldene Schreibmaschine“ von Carsten Henn.

Endlich traf ich auch Thomas Hussung und Daniel Bleckmann.

„KoboldKroniken“ find ich klasse. Werde ich auf jeden Fall für unsere Enkelin kaufen.

Hier geht es lang zu Halle 1.2

Den „Schicksalsweber“ stattete ich dann einen Besuch ab.

Nun alle Drei auf einem Bild. 🙂

Jeanette Lagall, Melissa David und Vanessa Carduie.

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Ingo Bott und Arno Strobel im Gespräch mit Bärbel Schäfer.

Was darf auf keinen Fall fehlen, auf der Frankfurter Buchmesse? Na klar, die Bücher von Bettina Göschl und Klaus-Peter Wolf.

Bettina Göschl und Klaus-Peter Wolf

(eigentlich muss ich die Zwei ja gar nicht vorstellen)

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Ellin Carsta ist eine tolle und soooo sympathische Frau.

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Wollte mich bei Andreas Steinhöfel noch mal persönlich bedanken, für das Interview von letztem Jahr. Einfach großartig. Keine Ahnung über was wir lachten, aber ich weiß, das es für mich ein schöner Moment war, den ich nicht vergessen werde.

Fischer Verlag

Für meine Enkelin wäre das supertoll gewesen. „Bobo“ sind ihre Lieblingsbücher. Sie hat einige. Da musste ich doch eine Krone (sie hatte bald den 3. Geburtstag) und Aufkleber mitnehmen.

Beim Loewe Verlag konnte ich nicht vorbei. Suchte nach den Büchern von Jochen Till.

Werkhaus, hat schöne Ideen aus Holz.

Edition Helden

Das Spiel „Underground“ von Sebastian Fitzek

Dieses Plakat musste ich einfach fotografieren. Es hat mich nicht losgelassen.

Der Herder Verlag war diesmal auf dem Hauptplatz zu finden. Ein ungewöhnliches Konzept.

Da ich noch auf eine weitere Messe wollte, verabschiede ich mich heute früher von hier. Meine Freunde und Bekannten warteten schon auf mich. Aber dazu in einem anderen Beitrag mehr.

Gerade auf dem Weg zum Ausgang traf ich meine liebe Sarah Fender noch. Ach was für ein Glück ich doch habe.

Später im Hotelzimmer, gab es wieder die Messegoodies-Fotografier-Session.

[Frankfurter Buchmesse] Tag 1 – 17 Oktober 2024

Da bin ich nun. Auf der Frankfurter Buchmesse. Sogleich lief mir die wunderbare Petra Schier in die Arme. Vertagten oder heißt es verstundeten 😉 unser Treffen auf später. Da sie auf dem Weg in Halle 1.2 war und ich in Halle 3.0 erstmal meine Jacke los werden wollte.

Auf dem Weg weiter sah ich noch das Banner von Jessica Winters Bücher.

Hier nun die ersten Impressionen von Halle 3.0

Eine tolle Begegnung in 3.0 will ich euch nicht vorenthalten, denn ich hatte mit den Zwei gar nicht gerechnet. Das Autorenduo Iny Lorentz. Es war einfach schön, ihnen zu begegnen. Mit ihnen zu reden und ein Foto mit ihnen zu machen. Ach was war ich glücklich.

Dann ging es in Halle 3.1 zu „Das Leben ist kein Ponyschlecken“ Die Realsatire von Thorsten Fiedler. Hole ich mir unbedingt morgen. Ohne seine und die Bücher von Gerd Fischer dem Verlagschef von Mainbook Verlag wäre mein Lesealltag um einiges leerer.

Dort traf ich Tanja und Natasha. Wir kamen ins Gespräch. Beide sehr freundliche und liebenswerte Personen.

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Da ich meine liebe Freundin Hilke schon so lange nicht mehr gesehen hatte, freute ich mich auf unser Wiedersehen. Sie hat einen festen Platz in meinem Herzen. Sie und Claudia, haben mich damals an die Hand genommen. Mir die andere Seite der Frankfurter Buchmesse gezeigt. Als Bloggerin war ich noch nie dort gewesen.

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Wieder in Halle 3.0

Eric Wrede im Gespräch über sein Buch „Auf Leben und Tod“.

Bei amazon publishing lauschte ich dann Frank Hagedorn. Als Ryo Takeda vorlas, war mir klar das Buch ist genau meins. Er hat es so vorgelesen, als ob man mittendrin wäre. Augen schließen und zuhören. Einfach wunderbar. Ich war fasziniert.

„Inhalt: Die junge Kommissarin Paula Osterholz lässt sich nach Potsdam versetzen: Wegen eines ungeklärten Mordfalls in Cottbus, der ihr Leben auf den Kopf gestellt hat, braucht sie einen Neuanfang. Doch der Start in Potsdam ist mühsam, denn ihre neue Chefin ist misstrauisch und ihr Partner Henry Wullitzer ein wortkarger Sturkopf, der in der Mordkommission eine schwer durchschaubare Sonderstellung hat.

Paula hat den Eindruck, unterschätzt zu werden, doch sie und Wullitzer müssen sich sofort als Team beweisen. Nachdem im Wald der abgetrennte Kopf eines Wolfs entdeckt wurde, beginnt eine rätselhafte Mordserie an Menschen, die mit dem Fund in Zusammenhang stehen. Ihre Ermittlungen erweisen sich als schwierig, denn schnell geraten sie zwischen die Fronten von Wolfsschützern und jenen, die die Tiere für blutrünstige Bestien halten und illegal Jagd auf sie machen. Dabei ist Blutdurst, so scheint es, nicht nur den Wölfen vorbehalten …“

Dort traf ich dann auf Roland Reis vom „Roland´s Bücherblog“. Wir unterhielten uns noch mit Frank Hagedorn. Was mehr als interessant war. Dazu später mehr. Leider muss ich euch da, noch auf die Folter spannen. 😎

Es ging weiter mit dem Fischer Verlag.

Eine lustige Begebenheit: Ohne es zu bemerken, stand ich nur einen Meter von Klaus-Peter Wolf entfernt. Gerade als ich Fotos von seinen Büchern machte. Von einer charmanten Dame darauf hingewiesen, machten wir lachend gleich ein paar Fotos.

Kurze Zeit später entdeckte ich Herrn Trittin. Wir unterhielten uns kurz über Klaus-Peter Wolfs Bücher. Ich durfte noch ein Foto machen, dann verabschiedeten wir uns.

Leider war Mathias Richling (Westend Verlag) unpässlich und nicht auf der Messe zugegen, was ich mit Bedauern aufnahm.

Nach einem Foto von Jan Weiler bei der „30 Minuten WG“ zog mich mein Verlag meiner Heimat an „Ravensburger“. Ich kann einfach nicht ohne.

Oh und Leute es gab auch gefährliche Wesen auf der Messe. Ein Dinosaurier. Zum Glück war der nicht bissig. 😄

Bei Harper Collins machte ich noch ein Foto von Buddy auf dem Cover von Petra Schiers neuestem Werk „Vier Pfoten und zwei Weihnachtswunder“ bevor ich wieder in 3.1 ging.

Beim Insel Verlag entdeckte ich nicht nur „Das kleine Bücherschiff“ und „Winterzauber auf dem kleinen Bücherschiff“ von Tessa Hansen sondern auch meinen Lieblingsschriftsteller. Zumindest seine Werke. Hermann Hesse. Oh wie war ich entzückt.

Mein nächster Weg führte mich natürlich zu „Dumont“. Dort fand ich eine Karte, die soviel Wahrheit in sich hat. Liesa war in einem Gespräch und Alexandra in einem Meeting. Weshalb ich auf morgen hoffe, um mich mit ihnen zu unterhalten.

Weiter zum Klett-Cotta Verlag. Oh ich entdeckte wieder ein Buch, das auf meine Wunschliste wanderte. Wie soll das nur werden. Die Wunschliste wird nach dieser Buchmesse, wieder immens ansteigen.

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In 3.0 bezauberte uns dann Kerstin Lange mit ihrer Geschichte um Reni. „Die Sehnsucht, die bleibt“.

„Inhalt: Wien 1953: Die zehnjährige Reni lebt in ärmlichen Verhältnissen. Als der Pfarrer sie für das Caritas-Programm vorschlägt, mit dem kranke und schwache Kinder zur Erholung geschickt werden, ändert sich für Reni alles. Bei einer wohlhabenden Familie in Portugal blüht sie auf. Zum ersten Mal hat sie genug zu essen und in ihrer Ziehschwester Marissa findet sie eine beste Freundin.

Reni ist überglücklich, als sie langfristig in Portugal bleiben kann. Doch als sie sich, inzwischen eine junge Frau, in den Landarbeiter João verliebt, ist ihr Ziehvater gegen die Verbindung. Eigentlich will Reni um ihre Liebe kämpfen, doch ausgerechnet jetzt besteht ihre Mutter auf ihrer Anwesenheit in Wien. Kann sie jemals nach Portugal zu João zurückkehren?“

Beim Spica Verlag traf ich angesprochen von der Verlagschefin, Diana Ahrabian mit ihrem Buch „Blick Dahinter“. Auf dieses Buch bin ich sehr gespannt, da schon der Klappentext eine sehr tiefe Geschichte vermuten lässt. Auch von ihr wird es noch einen Extra-Bericht geben. Wie ihr wisst spanne ich euch gerne auf die Folter. 😎

Arno Strobel war noch so lieb und ließ sich mit mir fotografieren. Ein supernetter Typ. Ach ich muss unbedingt „Die Flut“ lesen. Die steht bei mir noch. Tztztz.

Zum Gmeiner Verlag möchte ich morgen nochmal hin und stöbern. Auch den emons Verlag besuche ich morgen erneut. Bei „ars vivendi“ gab es dann für mich noch eine Überraschung. Denn ich wusste beileibe nicht das Ewald Arenz sooooo viele Bücher geschrieben hat. Ich lese derzeit „Alte Sorten“ von ihm.

Dann war es auch schon wieder vorbei.

Zurück im Hotel. Im Zimmer, das ich für euch auch fotografiert habe und meine Messemitbringsel, schließe ich den heutigen Bericht ab.

Mein Zimmer im Relexa

Messemitbringsel

Ich hoffe ich konnte euch ein wenig den Messeflair rüber bringen.Danke fürs Lesen und eure Zeit.

Eure Bettina

[Frankfurter Buchmesse] Interview mit Andreas Steinhöfel, Autor von „Rico, Oskar und die Tieferschatten“ aus dem Carlsen Verlag

Lieber Herr Steinhöfel,

Sie sind vielbeschäftigt und sicher gerade an einem neuen Projekt. Umso dankbarer bin ich, dass Sie sich die Zeit nehmen, um mir einige Fragen zu beantworten.

Unsere Tochter Lisa las „Rico, Oskar und die Tieferschatten“ in der Schule.

Sie mochte es sehr gerne.

Mir gefällt es sehr, dass die zwei Jungs sich so wunderbar ergänzen.

Es ist eine außergewöhnliche und sehr starke Freundschaft.

Wie freute ich mich da, Sie auf der Frankfurter Buchmesse 2023 zu sehen und auch mit Ihnen sprechen zu können. Sie sind sehr sympathisch und deshalb fasste ich den Mut, nach einem Interview zu fragen.

Hier nun meine brennendsten Fragen:

Haben Sie viele positive Rückmeldungen zu „Rico und Oskar“ von Kindern und deren Eltern bekommen?

Viele. Und dann nochmal viele und nochmal viele, es hört nicht auf. Der Erfolg der Serie freut mich maßlos, ich bin dafür sehr dankbar! Zu Rico schreiben mir Kinder aus allen Schulformen am häufigsten: „Endlich ist da mal einer, der so denkt und so fühlt wie ich.“ Und die meisten Eltern bedanken sich dafür, dass sie endlich störungsfrei in die Ferien fahren können, weil die ganze Familie sich gemeinsam über die Hörbücher scheckig lacht.

Was war die Inspiration für die zwei Hauptcharaktere?

Die Idee zu den Tieferschatten kam mir, nachdem ich einen Zeitungsartikel über Hochbegabte gelesen hatte. Weshalb ich die Geschichte aus der Perspektive von Oskar begann. Und weil Gegensatzpaare so prima funktionieren, erfand ich Rico dazu. Es stellte sich dann aber schnell heraus, dass Rico da nur der Doofe war, der die Stichworte für die Gags gab. Also hab ich’s umgekehrt: Um zu zeigen, wie jemand sich fühlt, den fast alle für dumm halten, obwohl sein einziges Problem ist, dass er manchmal nicht geradeaus denken kann.

Sie sind ja sehr vielseitig unterwegs. Neben der Kinder- und Jugendbuch Literatur, sind sie auch Drehbuchautor und Übersetzer. Bleibt da noch Zeit für sich?

Jede Menge. Tatsächlich schreibe ich die wenigste Zeit. Ich überlege sehr lange, bastele die Geschichten zurecht, mache Notizen, setze Ideen aneinander, verwerfe sie wieder … Das kann ewig dauern. Wenn ich dann endlich schreibe, geht es in der Regel sehr schnell.

Sie sind mit 2 Brüdern aufgewachsen, gab es viele Jungenstreiche die ihr Anderen gespielt habt?

Nein. Mein Bruder Dirk ist zwei Jahre, Björn zwölf Jahre jünger als ich. Mit Dirk war ich nicht viel unterwegs – er war gern zu Hause, wo er malte und bastelte. Ich war eher draußen unterwegs, sehr gerne allein. Keine Streiche. Das verbot sich mir irgendwie – ich mochte es nicht, selbst Zielscheibe zu sein, also nahm ich mir auch andere nicht zur Zielscheibe.

Rund um Biedenkopf ist es sehr grün. Sind Sie gerne in der Natur unterwegs?

Das war sogar (neben der Nähe zur Familie, also Mutter und Brüdern) der eigentliche Grund dafür, von Berlin zurück aufs Land zu ziehen. Mir fehlte in Berlin die Natur, das war wirklich nervig. In Biedenkopf bin ich jeden Tag draußen unterwegs, immer mit meinem Hund. Mein Haus steht am Waldrand, wenn man will, steckt man in fünf Minuten im tiefsten Dickicht.

Welches Märchen der Gebrüder Grimm hat sie als Kind besonders fasziniert? Wollten Sie deshalb Autor werden?

Meine Mutter hat uns Grimms Märchen zum Einschlafen vorgelesen. Ich mochte sie alle, am liebsten aber, meine ich mich zu erinnern, den Froschkönig. Habe aber noch nie was mit verzauberten Prinzen in der Hauptrolle geschrieben.

Wieso haben Sie sich, gegen das Lehramt entschieden?

Ich hatte die Befürchtung, auf zwischenmenschlicher Ebene womöglich nicht mit Kindern, vor allem aber mit Jugendlichen klar zu kommen. Nicht wirklich für sie da sein zu können, wenn sie andere als schulische Probleme hatten. Heute sehe ich das anders – ich hätte das hingekriegt –, aber damals fühlte es sich anders an.

Was lernt man bei Anglistik und Amerikanistik?

Man verschafft sich einen Überblick über die angelsächsische Literatur, über die geschichtlichen und kulturellen Hintergründe ihrer Entstehung, auch ihrer philosophischen Auswirkungen: Wie weit, wie tief greifen die Geschichten, die wir lesen, ins Leben von uns Menschen hinein? Was macht ein Text mit mir, nachdem ich ihn gelesen habe? Bestätigt er meine Weltsicht? Erweitert er, verändert er sie? Wenn ja: Wie gelingt ihm das?

Persönlich finde ich Berlin toll. Unter den Linden. Café Einstein, die Flohmärkte und den Alexanderplatz. Sie sind nach 20 Jahren wieder nach Biedenkopf gezogen. Was war der Auslöser?

Der Tod meines Lebensgefährten. Berlin war mir danach emotional zu sehr besetzt, an allen Ecken und Enden.

Gibt es ein Buch, dass es nie zur Veröffentlichung geschafft hat?

Es gibt zwei seit Langem unfertige Bücher. Doch die würden, sollte ich sie je endlich fertigstellen, auf jeden Fall veröffentlicht.

Wie lange schreiben Sie schon?

Seit über 30 Jahren. Dirk und ich, das erste Buch, erschien 1991, geschrieben hatte ich es im Jahr zuvor.

Gibt es etwas, ohne dass sie nicht schreiben können? Ein Ritual, einen Gegenstand?

Nein. Was ich allerdings zum Schreiben immer brauche, ist mein Schreibtisch. Ich kriege unterwegs keine Zeile in den Laptop oder zu Papier. Ideen, die mir zwischendrin irgendwo kommen, spreche ich mir einfach rasch aufs Handy.

Wie sieht ihr Tagesablauf aus, wenn Sie schreiben?

Langweilig: Aufstehen, frühstücken, losschreiben. Mit dem Hund losziehen. Mittagessen, Nickerchen. Wieder Schreibtisch: Post beantworten, Vereinsangelegenheiten regeln (ich bin in vielen Vereinen aktiv) und den Ruhm verwalten J. Abends fernsehen oder lesen oder Freunde treffen.

Wie geht man als angehender Autor mit Ablehnung um? Können Sie Tipps geben?

Man sollte Kritik an einem Text nie persönlich nehmen. Fundierte Kritik ist immer etwas Gutes, denn sie zeigt auf, was man besser machen könnte – vielleicht, damit ein Text gefühlvoller wird, nachvollziehbarer oder einfach unterhaltsamer. Kritik, die nur darauf aus ist, den Kritiker ins rechte Licht zu setzen, ist unbrauchbar.

Es war mir eine Freude und Ehre Sie interviewen zu dürfen. Herzlichen Dank für Ihre kostbare Zeit, Ihre Antworten und die Einblicke, die Sie uns gewährt haben.

[Frankfurter Buchmesse] Tag 3 – 22. Oktober 2023

Asterix begrüßt mich, zum letzten Mal.

Natürlich, besuche ich meine Lieblingsverlage nochmal.

Entdecke, immer wieder tolle Bücher.

Es wird langsam voller.

Manu und Konny Reimann sind auch da.

Ewald Arenz signiert bei ars vivendi. Leider hatte ich mein Buch nicht dabei. Wie schade.

Books on Demand Verlag

So süß. Wer will da nicht ins Bett.

Amazon Publishing

Oh Alpakas und Prinzen, da bin ich voll dabei. Auch wenn mein Prinz, auf mich zu Hause wartet.

Inhalt:

Ein Neuanfang in Argentinien, jede Menge kuschliger Alpakas – und ein sexy Gaucho mit einem Geheimnis
Freunde weg, Job weg: Die 27-jährige Amy Orgullo hat von München die Nase voll. Da kommt der Brief ihrer Tante gerade recht. Sie will ihre Estancia, eine Alpaka-Farm in Argentinien, für Touristen öffnen. Ob Amy helfen will? Und wie!

Sieben Wochen später beginnt für Amy das Landleben mit Tante Morena, Machos und viel zu starkem Mate-Tee. Die größte Herausforderung ist Nicolás, ein schweigsamer, gefährlich gut aussehender Gaucho. Ständig gerät Amy mit ihm aneinander, bis sie gemeinsam ein Alpakafohlen vor einer wilden Hundemeute retten. Plötzlich werden sie Freunde – und mehr. Aber Nicolás hat ein düsteres Geheimnis, das alles, was Amy zu lieben gelernt hat, auf den Kopf stellt.

Jetzt wird es kriminell und sehr informativ.

Lesung und Gespräch:

Mit dabei Alexander Hartung, Elias Haller und Dirk Trost.

Alexander Hartung ist Vollblutautor. Er schrieb zum Beispiel: „An einem dunklen Ort“

Elias Haller ist von Beruf Polizist. Er schrieb: „Rotkäppchen lügt“

Dirk Trost ist Vollblutautor und schrieb: „Erbschande“.

Die Frage die gestellt wurde war: „Gibt es ein perfektes Verbrechen?“ Alle waren sich einig, das ein Verprechen dann perfekt ist, wenn es keiner merkt. Also wird die Polizei gerufen, ist es zu spät und nicht perfekt. Der Zufall spielt eine große Rolle. Vermisste Person taucht nie mehr auf. Wirtschaftskriminalität. Bei den Dresdner Juwelendiebstählen wurde die Diebe gefasst.

Direkt zum Thema meinte Alexander Hartung: Bei Herzkranken oder bettlägrigen Menschen, merkt keiner das er getötet wurde. Hier könnten die Täter Krankenpfleger oder auch bei Kindern Kinderkrankenschwestern sein.

Wie entstehen neue Geschichten?

Elias Haller findet seine Ideen eventuell in Tageszeitungen. Sucht sich auch einmalige Menschen, die er dann für sein Buch verwendet. Zum Beispiel konnte ein Drogenjunkie glaubhaft versichern woher er den Schädel von einem Kind besaß. Er plottet detailliert. Diverse Spuren sollen verwirren. Falsche Fährten sind wichtig .

Dirk Trost hört oder sieht etwas. Hat eine plötzliche Idee. Verfolgt dann diese Geschichte. Die Idee verdichtet sich. Aus Skizzen wird eine Grundidee. Man kann das nicht planen meint er. Er schreibt sich jede Idee auf. Um es nicht zu vergessen. Hat aber dennoch ein gutes Gedächtnis. Zeichnen -> Struktur -> offene Fragen -> Lösung.

Alexander Haller las von einem Mord in einem geschlossenen Raum. Da stellt sich die Frage: Wie kann es sein, das jemand dortdrin erschossen wird? Schon ist da eine neue Idee. er berichtet auch von einem Mangazeichner der 10 Jahre malt, wie er Frauen tötet. Im 11. Jahr schlägt er zu, weil (Achtung jetzt wird es eklig) er wissen will wie Menschenknochen schmecken. Er geht logisch vor. Aus der Norm. Frauen, Liebhaber, Nachbar ist zu einfach als Täter.

Es gibt Regeln für eine gute Story. Sogenannte Detective Fiction Rules.

Piper Verlag

Meine Wunschliste wird immer länger. Oh je.

Etwas trüb heute.

Gastland Slowenien

Finde Igel ja schon süß, aber umarmen?

Eine Stärkung muss sein. Zusammen mit der lieben Petra Schier.

Rufus Beck in „Die 30-Minuten-WG“

Ein Ravensburger Mädle geht natürlich zum Ravensburger Verlag früher in meiner Kindheit hieß er „Otto-Maier-Verlag“ Ich habe jeden Pfennig gespart, um mir Bücher kaufen zu können. Ach wie war das schön. Heute noch hänge ich sehr an dem Verlag. Wie könnte es auch anders sein. Puzzle, Spiele und Bücher. Es gehört einfach zu meinem Leben.

Lesung und Gespräch:

Von links nach rechts: Bianca Iosivoni „Twisted Fail“, Anne Lück „Silver & Poison“, Jennifer Benkau „The Lost Crown“

amazon publishing

Lesung und Gespräch:

„Wenn wir Sterne wären“ von Josephine Cantrell

Inhalt:

Eine junge Frau auf den Spuren ihrer Vergangenheit im malerischen Irland, zwischen Liebe, einem emotionalen Abschied und neuer Hoffnung
Vergessene Gefühle und alte Geheimnisse …
Es ist Sommer, als Lilian nach Carraig zurückkehrt, in den malerischen Ort inmitten des irischen Hügellands, wo sie ihre Kindheit verbracht hat. Sie ist gekommen, um ihre geliebte Tante Violet in deren letzten Wochen zu begleiten. Die Zeit mit Violet ist kostbar und das Leben gewinnt eine neue, nie gekannte Intensität.Als sie Tiernan wiedertrifft, ihren ehemals besten Freund und Seelenverwandten, brechen alte Wunden auf. Nach einem schlimmen Unfall hat er den Kontakt zu ihr abgebrochen – bis heute weiß sie nicht, warum. Endlich kann Lilian ihm all ihre Fragen stellen. Doch es ist Violet, die das größte Geheimnis enthüllt …

Viele Lesebegeisterte sind unterwegs, zur Freude der Verlage.

Satyr Verlag

Tilman Birr „Wie sind wir hier reingekommen?“ Während wir zuhörten, gab es des Öfteren schallendes Gelächter. Das Buch will ich haben.

Beim mainbook Verlag gibt es immer tolle Begegnungen.

Eine bezaubernde Begegnung hatte ich mit der unglaublich talentierten Jennifer Hauff. Sie schrieb „Verschnitt“ und „Instabil“. Nicht leicht zu lesen, denn es gehört Mut dazu, sich mit den Themen zu befassen. Man muss es ertragen können. Sie hat großartig recherchiert und mit viel Hingabe, weshalb ihr Buch „Verschnitt“ ich mutig mitgenommen habe. Kennt ihr das, man sieht jemanden und mag ihn sofort. Genau so ging es mir mit ihr.

Thorsten Fiedler und Gerd Fischer, zwei meiner Lieblingsautoren.

„Seitenwende“ aus der Feder von Stefan Schweizer ( hier zu sehen ) und Gerd Fischer. Stefan präsentiert das Werk der Beiden auf seine freundliche und offen charmante Weise.

„Die Einladung“ von Sebastian Fitzek, will glaube ich keiner bekommen. Ich zumindest nicht. Ihr vielleicht?

Beim Drachenmond Verlag war wieder super viel los.

Bei S. Fischer Verlage wuselt es richtiggehend.

Harper Collins Verlag

Petra Schier mit „Plätzchen gesucht – Liebe gefunden“

Die Trilogie von Petra Schier rund um den Pilger Don Palmiro, habe ich in einem Rutsch gelesen. Durchweg gibt es von mir eine Leseempfehlung.

Noch mehr schöne und so interessante Bücher gefunden beim…

„Rohwolt Verlag“

…beim „KiWi Verlag“

„Die Marmeladenoma“ bei „Gräfe und Unzer“

„Gmeiner Verlag“

Das Buchcover selbst und der Klappentext, haben mich für sich eingenommen.

Nord Süd Verlag

Max Mutzke mit Bärbel Schäfer im Gespräch beim Büchertalk.

amazon publishing

Lesung und Gespräch:

„Zwischen uns das Leben“, Zwischen uns die Stille“, „Zwischen uns die Hoffnung“ von Jessica Koch.

ars Edition

Kerstin Gier

Das war es leider. Es war wunderbar. Bis zum nächsten Jahr, hoffentlich.

Denn man weiß ja nie, was kommt, was geschieht und in welcher Weise die Welt sich dreht und verändert.

[Frankfurter Buchmesse] Tag 2 – 21. Oktober 2023

Nachdem die Nacht nicht so geruhsam war, wie ich gehofft hatte. Regen trommelte aufs Fensterbrett, schrieb ich am Buchmesse Bericht Tag 1. 3 Seiten brachte mir diese Störung der Natur.

Nach einem guten Frühstück, ging es wieder zur Messe. Der zweite Tag brachte allerdings das Problem mit sich, dass ich nicht so viele Fotos machen konnte, denn die Massen der Lesehungrigen war immens. Man kam in Halle 3.0 kaum durch. Im Schritttempo. Teilweise harrten Besucherschlangen, die zu einer Signierstunde oder einem bestimmten Stand wollten in gewissen Absperrungen, der Dinge die da kamen.

Meine Wenigkeit ist nun schon fast 20 Jahre dabei, aber so etwas habe ich noch nie erlebt. Auch Andere mit denen ich sprach, die ihre Stände schon viele Jahre betrieben, waren von dem Besucheraufkommen wie erschlagen. Mehr Personal wurde benötigt, um alles im Blick und unter Kontrolle zu halten.

Gerade in diesen vollen Gängen war die unbefugte Mitnahme von Büchern leider keine Seltenheit. Vor vielen Jahren meinte jemand zu mir, mit etwas Schwund muss man leider rechnen. Ich finde es traurig.

Aber nun zu den erfreulichen Dingen der Messe.

Mein erstes Foto war ein Foto von Markus Heitz, das am „Droemer Knaur“ Stand ausgestellt war. Wie ich später zu Hause feststellte, bin ich Markus Heitz vor 20 Jahren das erste Mal begegnet. In der kleinen Buchhandlung „Lindemanns“ in Stuttgart. Mai 2003. Leider war es mir bisher nie wieder vergönnt, einer seiner Lesungen beizuwohnen. Auf der BuCon 2019, war es dem Bus geschuldet das ich seine Lesung verpasste.

Die erste Begegnung war auch dann sogleich, am „Droemer Knaur“ Stand. Iny Lorentz ist das Pseudonym des Autorenpaars Iny Klocke und Elmar Wohlrath. Ich bat sie, mein Buch „Die Fürstin“ zu signieren. Wunderbar, das wir dann auch noch ein Bild zu dritt gemacht haben. Ich weiß noch ganz genau, das mein erstes Bild mit Ihnen eins in einem blauen Strickpulli war. Es sind gute Erinnerungen. Vielleicht finde ich das Bild, dann zeige ich es euch.

Ah da ist es. Aufgenommen wurde es am 17.10.2011. auf der Frankfurter Buchmesse.

Am „Gmeiner Verlag“ vorbei traf ich auf Petra Durst-Benning. Wir kennen uns auch schon lang. Sie erinnerte sich gleich an unser erstes Treffen. Sie hat ein wirklich außergewöhnliches Gedächtnis.

An „Ravensburger“ vorbei, zum „Drachenmond Verlag“ der wie immer super gut besucht war.

Kai Meyer auch bei „Droemer Knaur“ lächelte mir freundlich in die Kamera. Herzlichen Dank dafür. Auch ihn traf ich 2019 auf der BuCon. Ein sehr sympathischer Mensch.

In freudiger Erwartung das meine liebe und langjährige Freundin Karin Kaiser bald ankommen würde. Betrachtete ich so manches Buch.

So langsam wurde die Halle voller, die Menschen schoben sich voran. Es gab fast kein durchkommen mehr. Aber ich wäre nicht ich, wenn ich nicht Mittel und Wege finden würde, an mein Ziel zu gelangen. Und das hieß Jochen Till!

Beim „Loewe Verlag“ saßen er und Raimund Frey und signierten das die Stifte glühten. Zeit für einen Blick in die Kamera hatten sie, bevor sie sich wieder den jungen Leserinnen und Leser widmeten. „Luzifer“ und „Cornibus“ sind die Helden in seinen Büchern.

BoD

Wunderzeilen

Ich sah mich bei einem großen Gemeinschaftsstand um und wandte mich dem „BoD“ zu. Bei „Wunderzeilen“ gab es Krönchen und ich dachte an Flucht, denn nun ging gar nichts mehr. Von oben machte ich sodann zwei Bilder von den Menschenmassen.

In Halle 3.1 war es ruhiger, leerer und so konnte ich widerrum Petra Schier treffen. Das tat einfach gut. Sie sah wieder bezaubernd aus.

Klaus-Peter Wolf war im Gespräch und ich leider zu spät. Ein Foto gab es aber dennoch von ihm. Ich mag einfach seine natürliche und offene Art. Er nimmt sich Zeit für seine Leserinnen und Leser.

Arno Strobel signierte beim „S. Fischer Verlag“ die Schlange war beträchtlich und ich freute mich sehr für ihn. Seine Bücher sind so mitreißend und spannend. Werde mich wohl nächstes Jahr auch in die Schlange stellen, genau wie bei Klaus-Peter Wolf. „Die Nordseedetektive“ für meine Tochter und Enkelin.

Eine Verschnaufpause gab es dann für mich am „Emons“ Stand. Ungeduldig und aufgeregt wartete ich auf meine liebe Freundin Karin. Sie schreibt superspannende Vampirgeschichten. Es gibt nur zwei Autorinnen, von denen ich Vampirgeschichten lese. Karin Kaiser & Hope Cavendish. Ihre Art zu schreiben ist genau die ich mag. Die ich genieße und in denen ich versinken kann.

Karin hatte sich auch ein paar Dinge ausgesucht und da sie wegen dem nicht gutorganisierten Busunternehmen zu spät kam, ging es für sie gleich zu einem interessanten Vortrag.

So blieb ich beim Emons Stand. Beim Meet & Greet erwarteten uns gleich vier großartige Autorinnen, die nur darauf warteten von uns gelöchert zu werden. Ich unterhielt mich mit Silke Ziegler über das Schreiben, Plotten und über ihre Heimatstadt. Nach diesem Gespräch, will ich da unbedingt mal hin. Danke für die Idee. Um dann der Sympathie und des Gewinnspiels wegen mit Tina Schlegel ablichten zu lassen.

Das nächste Meet & Greet erwartete mich. Freundinnen traf ich wieder und Menschen die ich schon lange kenne, aber noch nie von Angesicht zu Angesicht gegenüberstand. Veronika M. Dutz. Ach, wie habe ich mich gefreut! Tanja Neise und Sina Müller habe ich schrecklich vermisst. Es hätte von mir aus noch Stunden gehen können. So kann man eben nur mit Freundinnen reden.

Veronika M. Dutz endlich Live und in Farbe.
Meine liebe Freundin Tanja Neise
Die liebe und großartige Sina Müller.

Karin und ich statteten dann noch dem Mainbook Verlag einen Besuch ab und was soll ich sagen, Karin kaufte ein Buch und ich bekam endlich mein Foto. Das ist schon Tradition.

Thorsten Fiedler und Gerd Fischer vom Mainbook Verlag

Das Wetter war heute um Welten besser.

Während Karin sich was zu trinken organisierte, schaute ich auf der Open Stage vorbei. Guido Maria Kretschmer erzählte von einer Begebenheit, die uns lachen ließ. Er ist so viel natürlicher, als im Fernsehen. So nahbar und unkompliziert.

Zum „Jumbo Verlag“ düsend traf ich dort Bettina Göschl und Klaus-Peter Wolf. Ich mag die Zwei einfach. Nächstes Jahr möchte ich mir wieder ein paar Bücher von ihnen signieren lassen. Danke für das Gespräch und das Bild zu Dritt.

Der „Reclam“ Bücherautomat war zwar leer, aber dennoch ein Foto wert.

Im Forum dann, erzählte Otto Walkes von seinem Buch, seiner kreativen Arbeit und den Ottifanten. Er ist ein Unikat. Damals als ich im „Otto Huus“ war in Emden, war ich noch ein Teenager. Den kleinsten Ottifant der Welt, habe ich angeschaut. Sein ganzer Humor, alles spiegelte sich im „Otto Huus“ wieder.

Karin und ich wanderten dann noch durch Halle 3.0. Am „Rowohlt Verlag“ vorbei….

Rowohlt Verlag

…zum „Sternensand Verlag“. Eine Signierstunde mit Miriam Rademacher war ihr Ziel.

Leider mussten wir uns dann verabschieden. Der Bus wartete auf sie.

Ich suchte noch nach schönen Fotomotiven und Covern. Wie ihr seht, gab es noch viel Schönes zu fotografieren und zu entdecken.

Peter Maffay signierte „Anouk“.

Beim „Loewe Verlag“ hatte ich endlich Zeit mir „Luzifer“ und „Cornibus“ näher zu betrachten.

„Ueberreuter Verlag“ stellte „Das böse kleine Buch“ aus.

Der „Vajona Verlag“ war sehr interessant. Viele schöne Bücher die mich sehr ansprachen. Außerdem zwei Buchreihen die mein Interesse weckten.

Markus Schütz machte Werbung für sein Buch „Meilenweit“ aus dem „Spica Verlag“.

„Diogenes“ fand ich an zwei Wänden, was mich doch sehr wunderte. Ich fand den Verlagsstand immer so wunderbar gelungen und vermisste ihn dieses Jahr.

Der „Kommode Verlag“ der mir erst seit dem „Blätterrausch“ im Literaturhaus Stuttgart bekannt ist, war auch an einer Wand vertreten.

Ich landete beim „Hanser Verlag“ und „Insel Verlag“ dort gab es einige Bücher die auf meine Liste wanderten.

Felix Magath spricht über das Buch, das sein langjähriger Weggefährte Harald Kaiser über ihn geschrieben hat. Es heißt „Gegensätzliches“.

Beim „Aufbau Taschenbuch Verlag“ hielt ich mich sodann länger auf. Mir gefielen die Cover richtig gut. Vorallem von der Reihe „Das Kaufhaus“ von Susanne Berg.

Der „Katapult Verlag“ veranstaltete eine Messe-Party ab 18 Uhr mit lauter Musik zum Ausklang und sicherlich vieler guter Gespräche. Das Buch „Juli und Ulf fliegen ins Weltall“ steht immer noch auf meiner Wunschliste.

Was mich wunderte, wie konnte ich den „Marco Polo“ Stand übersehen. Natürlich habe ich noch ein Foto gemacht.

Ein paar letzte Schnappschüsse und auf ging es zur nächsten Messe. Davon berichte ich in einem Extrabeitrag.

Besondere Bücher:

Von Jochen Till signiert. wie schön.

Meine Mitbringsel:

[Frankfurter Buchmesse] „Die 30-Min. WG – Zu Gast Karen M. McManus

Karen M. McManus im Gespräch.

Wie alles erneut begann:

(Sie schrieb schon in jungen Jahren Geschichten, hörte dann aber wieder damit auf.) Kurz vor eines 6 Stunden Fluges hatte ich nichts zu lesen dabei. Ich kaufte mir ein Buch. Es war „The Hunger Games“ das mich dazu inspirierte, etwas Ähnliches zu schreiben. Das war 2014. Sie hatte in der Highschool damit aufgehört. Sie schrieb zwei Bücher, aber erst während „One of us is Lying“ hat sie ihr Handwerk wirklich gelernt.

Wer bist du und wo ist dein Platz. Diese Frage kann für einen selbst dramatisch sein, meint sie.

Wie sind ihre Erfahrungen mit dieser Generation?

Ihr Sohn ist 17. Heutzutage wird das Thema Mobbing viel ernster genommen. Die heutige Generation geht sehr sensibel mit diesem Thema um. Die Jugendlichen diskutieren mehr darüber. Es hat sich viel verändert. Auch auf politischer Ebene.

Inhalt:

Eine Highschool. Ein Toter. Vier Verdächtige.

An einem Nachmittag sind fünf Schüler in der Bayview High zum Nachsitzen versammelt. Bronwyn, das Superhirn auf dem Weg nach Yale, bricht niemals die Regeln. Klassenschönheit Addy ist die perfekte Homecoming-Queen. Nate hat seinen Ruf als Drogendealer weg. Cooper glänzt als Baseball-Spieler. Und Simon hat die berüchtigte Gossip-App der Schule unter seiner Kontrolle. Als Simon plötzlich zusammenbricht und kurz darauf im Krankenhaus stirbt, ermittelt die Polizei wegen Mordes. Simon wollte am Folgetag einen Skandalpost absetzen. Im Schlaglicht: Bronwyn, Addy, Nate und Cooper. Jeder der vier hat etwas zu verbergen – und damit ein Motiv…

One of us is lying:

  • Hoffnung das die Empathie wächst. Karen M. McManus reflektiert darin die Welt in der sie lebt.
  • Außenseiter
  • Kriminelle
  • Ihre Freunde meinen das ihre Charaktere zu konfus wären.
  • Sie arbeitet mit Flashbacks.
  • Hat spezifische Ideen wie die Charaktere sein sollen.
  • Sie braucht Zeit um ihre Charaktere zu entwickeln.
  • Auflösung und Gerechtigkeit gibt es im wahren Leben nicht immer, sagt sie.
  • Rache ist so anders als Gerechtigkeit. Sie unterscheiden sich total voneinander.

Wann hat sie sich zum ersten Mal für das Kriminelle interessiert?

  • Sie war ein „dark little kid“ als sie 8 Jahre alt war, begann sie sich dafür zu ewärmen.
  • Las Grimms Märchen in denen sehr viel Mord vorkam.
  • Sie lief auch mal ins Polizeirevier und fragte, ob das so oder so wirklich passieren würde. Die Polizisten antworteten: Nein, niemals.
  • Ihr Lehrer gab ihr ehrliche Antworten auf ihre Fragen.

Sie ist eigentlich gar nicht so düster. Meinte, sie wäre ein sehr humorvoller Mensch. Sie braucht Menschen um sich, die sie zum Lachen bringen.

Ihr Sohn Jack liest leider gar nicht, erzählt sie bedauernd. Er spielt lieber Hockey, Cross.

Sie wird vom Moderator gefragt was sie vom Cosplay hält. Sie liebt sie sehr. Hat einige gesehen. Sie strahlt bei dieser Antwort.

Sie will sich auch unbedingt in anderen Genres ausprobieren. Fantasy, Romantik. Will sich neu entdecken.

Ihre Idee zu „One of us is lying“ entstand auf dem Weg zur Arbeit. Sie schaut gerne Kriminalserien oder bei Gesprächen mit interessanten Personen kommen ihr gute Ideen.

Zwillinge faszinieren sie, weshalb sie in „Two can keep a secret“ gleich zwei Zwillingspaare verwoben.

Leider war so eine Gewusel und Lärm in der Halle, das ich nicht alles verstanden habe.

Nach dem Interview, hat sie sich noch sehr viel Zeit genommen, um sich mit Leserinnen und Lesern zu unterhalten. Sehr sympathisch und mit einem Lächeln, beantwortete sie Fragen und signierte Bücher.

Eine humorvolle und warmherzige Frau, deren Bücher mich nach dieser Begegnung sehr interessieren.

Wer auf dem Laufenden bleiben möchte, kann sie auf Instagram finden.

Karen M. McManus auf Instagram

[Frankfurter Buchmesse] Interview mit „Zeitenmedaillon“ – Autorin Tanja Neise

Liebe Tanja,

die „Zeitenmedaillon“ Reihe hat mir außerordentlich gefallen. Mit viel Einfallsreichtum, reist man durch Epochen und Geschehnisse, der jeweiligen Zeiten. Dank deiner großartigen Recherchearbeit, konnte man alles sehr genau nachvollziehen. „Kiss and Cook in Schottland“ mit Adam und Fiona habe ich verschlungen. Spannend bis zum Schluss. Danke das du heute Zeit gefunden hast, mir auf meine neugierigen Fragen, Antworten zu geben.

Seit wann schreibst du?

Seit Herbst 2012 schreibe ich.

Welches Buch schriebst du als erstes?

Mein erstes Buch, dass ich geschrieben habe, ist „Die Erbin – Der Orden der weißen Orchidee“.

Du erzähltest das dein Mann nicht unerheblich daran beteiligt war, dass du uns mit tollen Geschichten erfreust. Wie kam er auf die Idee?

Mein Mann meinte, dass ich viel Fantasie hätte und immer tolle Geschichten erzähle und dementsprechend auch ein Buch schreiben könnte. Das habe ich ihm nicht geglaubt, deshalb hat es auch lange Zeit gedauert, bis ich tatsächlich mit dem Schreiben begonnen habe.

Was bedeutet es für dich, mit einer Autoimmunkrankheit zu leben? Wie wirkt sie sich, auf deinen Alltag aus?

Mit einer Autoimmunkrankheit zu leben, bedeutet für mich viele Einschnitte in meinem Leben zu haben. Auf Vieles muss ich verzichten, muss immer aufpassen, meinen Körper nicht zu weit an seine Grenzen zu bringen, weil ich das ansonsten evtl. mit einem Schub bezahlen müsste. Aber ohne diese Krankheit hätte ich nie mit dem Schreiben angefangen.

Du bist Mutter von 5 Kindern. Wie integrierst du das Schreiben, in den sicher vollgepackten Tag?

Mittlerweile wohnen „nur“ noch drei Kinder zu Hause 😉 Sobald sie morgens aus dem Haus sind, beginnt für mich mein Arbeitsalltag und ich setze mich an den Schreibtisch oder mit Laptop auf den Sessel. Wenn sie zurückkommen ist Familienzeit und bei dringenden Abgabeterminen schreibe ich dann abends noch mal.

Welche Schreibrituale brauchst du?

Ich höre super gern Filmmusik beim Schreiben z.B. Musik von Hans Zimmer oder momentan den Soundtrack von Oppenheimer. Aber es muss immer Musik ohne Gesang sein, weil ich ansonsten dazu tendiere mitzusingen, was das Schreiben extrem erschwert 😉

Kannst du uns was von deinem neuen Projekt erzählen? Oder ist das geheim?

Ich schreibe momentan an zwei Büchern. Einmal ist das dritte Teil der Isle-of-Mull-Reihe, deren erster Teil im März 2024 beim Fischer-Verlag erscheinen wird. Wohlfühlromane, die auf einer schottischen Insel spielen. Drei Freundinnen, die jeweils ihre große Liebe finden. Die Reihe wird unter meinem neuen offenen Pseudonym Emma Bishop erscheinen. Dann schreibe ich gerade die letzten Kapitel vom zweiten Teil der Seitensilber-Reihe, der ebenfalls in Schottland spielt.

Gibt es Schriftstellerinnen oder Schriftsteller die du gerne selber liest, oder zu deinem Vorbild erkoren hast?

Oh da gibt es viele. Ich liebe die Liebesromane von Brittaney C. Cherry. Dann begeistert mich Cornelia Funke mit ihren Büchern und lässt wundervolle Bilder vor meinem inneren Auge explodieren. Zum Lachen bringt mich Ally Hazelwood, deren Bücher ich seit neuestem entdeckt habe.

Wo darf man dir das nächste Mal lauschen?

Die nächste Lesung ist momentan erst einmal in Leipzig geplant, wo ich wieder an der Häppchenlesung teilnehmen werde. Aber regionale Lesungen kommen immer wieder mal zwischendurch rein, dazu am besten meine Webseite checken.

Was bedeutet dir die Buchmesse?

Messe bedeutet für mich Stress, Motivation und gute Kontakte 🥰

Danke liebe Tanja für deine kostbare Zeit.

Es war wunderbar dich wiederzusehen.

Tanja Neise lebt mit ihrer Familie in der Nähe von Berlin und schreibt Romane mit Gefühl und Fantasie.

Bücher von Tanja Neise:

Zweiteiler „Der Orden der weißen Orchidee“:

1. Teil – „Die Erbin“

2. Teil – „Der Ursprung“

Zeitreisereihe „Das Zeitenmedaillon:

1. Teil – „Die Auserwählte“

2. Teil – „Die Seherin“

3. Teil – „Die Hüterin“

Zweiteilige Vampirewars- Saga

Der letzte Vampir – After the Vampirewars 1

Der dunkle Vampir – After the Vampirewars 2

Love Rules – Geheimnisse

Herzklopffinale – Elfmeter ins Herz

Küsse im Blitzlichtgewitter

Lost And Found In New York

Kiss and cook in Schottland

Kurzthriller, ein Gemeinschaftprojekt mit Karina Reiß

„Wenn die Nacht am dunkelsten ist“

Drei Herzen – ein Pakt

Drei Herzen – ein Versprechen

Drei Herzen – ein neues Leben

Morgaines Erbe – Ewiger Schlaf 1

Morgaines Ruf – Ewiger Schlaf 2

Never Stop Loving You

Die Prophezeiung der Iliana (Die Seelenmagierin 1)

Die dunkle Gabe der Iliana (Die Seelenmagierin 2)

Das Zeitensilber – Irland

Weitere Informationen finden Sie unter:

http://tanjaneise.de

Dort gibt es auch die Möglichkeit persönlich mit der Autorin in Kontakt zu treten.

[Frankfurter Buchmesse] Tag 1 – 20. Oktober 2023

Es war unglaublich schön, wieder nach Frankfurt fahren zu können. 3 Tage Messe.

Natürlich war ich vorbereitet, kannte ich ja alles schon gut aus meinen früheren Besuchen. Jedoch sollte dieser Tag ereignisreicher werden als gedacht und überraschenderweise wusste ich im Zug noch nichts davon. 😉

Aber der Reihe nach. Der Zug war pünktlich, welches Wunder zumindestens in Stuttgart fuhr er um 5:01 los. In Frankfurt kam er dann nicht so pünktlich an, wegen einer Baustelle.

Ich begab mich dann mit der U17 nach Rebstockbad um dem Hotel einen Besuch abszustatten und wen wunderts meinen Koffer los zu werden. Das Zimmer war natürlich noch nicht fertig. Klar da schlief sicher jemand noch im Zimmer, oder saß beim Frühstück. Ich wollte ja sowieso erst zur Messe. Gesagt getan. Habe mich dann im Untergeschoss messetauglich hergerichtet. Den Koffer einschließen lassen und lief zügig, natürlich musste es regnen, zur U-Bahn 😮

Da Messe war, war diese dann natürlich gut voll. Aber wozu habe ich Volumen. 😀

Noch ein paar Schnappschüsse gemacht und rein in die heiligen Hallen. 75 Jahre Buchmesse. Unglaublich. Vor 20 Jahren war ich zum ersten Mal.

Die Halle 3.0 erkundete ich dann mit meiner Kamera, ohne zu viel Publikum, da ich schon früher rein durfte. Bin einfach so froh und dankbar, das ich doch noch akkrediert wurde.

Der „Emons Verlag“ war dann auch eines meiner ersten Anlaufziele. Ich finde die Bücher so toll. Habe durch den Newsletter eines erspäht, ein Anderes am Stand entdeckt, aber dazu später.

Piper Verlag

Ullstein Verlag

Reclam Verlag

Kiepenheuer & Witsch

20 Jahre Iny Lorentz durften als Fotomotiv auch nicht fehlen.

Sebastian Fitzeks „Die Einladung“ stattete ich eine Besuch ab. Gut das ich keine erhielt. Die spätere Signierstunde von ihm bei „Thalia“ war sehr gut besucht.

Droemer Knaur Verlag

Rowohlt Verlag

S. Fischer Verlag

Ich schaute bei Arno Strobel und Klaus-Peter Wolf vorbei. Sie waren natürlich noch nicht da. Aber die übergroßen Bücher. Arno Strobel vertreten mit „Der Trip“ und Klaus-Peter Wolf mit „Der Weihnachtsmannkiller“.

Ich stoppte noch bei „Harper Collins“ dort veröffentlicht meine liebe Petra Schier ihre Werke.

Nord Süd

Gmeiner Verlag

Kosmos Verlag

Beim „Jumbo Verlag“ huschte ich vorbei. Die tollen Bücher von Bettina Göschl und Klaus-Peter Wolf waren dort ausgestellt. „Die Nordseedetektive“. Lese gerde Band 5.

Sternensand Verlag

Der „Sternensand Verlag“ wartete mit schönen neuen und bunten Büchern auf.

Bei „Bastei Lübbe“ traf ich Arnold Schwarzenegger, leider nur auf dem Plakat, genau wie Ken Follet.

Bei LYX habe ich mir die Farbschnitt Bücher angeschaut, die dezent gehalten waren.

War natürlich bei „Ravensburger“ ein Ravensburger Mädle darf doch den Verlag seiner Kindheit nicht verpassen.

Hielt ein Pläuschchen mit Otto Walkes Bücher.

Lief am „Loewe“- Stand und dem „Magellan“ Wal vorbei. Es folgten „Arena“, „Carlsen“, „Thienemann“, „arsEdition“ und „Amazon publishing“ bei dem ich später noch eine tolle Begegnung haben würde.

Arena Verlag

Carlsen Verlag

Thienemann Verlag

Dann ging es in Halle 3.1:

Hueber Verlag

Langenscheidt / Pons / Klett Verlag

Mainbook Verlag

Mein Besuch bei dem „Mainbook Verlag“ gehört für mich dazu. Wie die Luft zum Atmen. Es ist schön sich mit Thorsten Fiedler zu unterhalten, sich seine mitgebrachten Bücher signieren zu lassen, eins zu kaufen und sich einfach mal trotz des Trubels Zeit zu lassen. Er hat bisher schon 8 Bücher geschrieben und ich hoffe es kommen noch viele dazu. Die nächsten die ich lese sind „Abseits“, „Haftbefehl“ und Bieberer Berg Blues“. Bilder liefere ich nach, denn am ersten Tag, war mal Gerd Fischer der Verleger auf Wanderschaft oder Thorsten Fiedler.

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Beim „Dumont – Verlag“ hatte ich tolle Gespräche mit zwei wunderbaren Frauen, die, das hat man sofort gespürt, mit Herzblut dabei sind. Es war mir eine Freude und Ehre Alexandra Dey und Liesa Rebbig dort kennenzulernen. Manchmal trifft man Menschen, mit denen man sofort ins Gespräch kommt. Die gleiche Wellenlänge hat. Man weiß einfach, das darauß was Gutes entsteht.

C.H.Beck Verlag

Weltbild Verlag

Bei Weltbild traf ich dann auf die großartige Petra Schier, die nicht nur die „Lichterhaven-Reihe“,.sondern auch zu meiner Begeisterung die „Pilger-Reihe“, die Weihnachtsromane mit Hund und den ersten Band der „Rodderbach-Reihe“ geschrieben hat. Sie hat aber noch viel mehr veröffentlicht. Schaut gerne mal auf ihrer Webseite vorbei. www.petraschier.de

Elke Heidenreich – Hanser Verlag

Nun kommen wir zu den Vorkommnissen, die Begeisterungsstürme in mir ausgelöst haben.

Ich traf den fantastisch tollen Markus Heitz. Er war so super! Dank ihm habe ich nun ein Selfie von uns Zwei. Ein kleines Gespräch über seine „Ulldart-Reihe“ gehörte natürlich auch dazu. Seine Bücher begleiten mich schon sehr, sehr lange. Nächstes Jahr möchte ich euch seine „Ulldart-Reihe“ vorstellen, und sie selbst noch einmal lesen. Seine Bücher sind und bleiben für mich sehr besonders, genau wie dieses Treffen.

Dieses Buch signierte er mir vor 20 Jahren in der kleinen Buchhandlung „Lindemanns“ in Stuttgart.

Leider habe ich mich geirrt, es ist die 2. Auflage. Nicht die 1. Auflage.

Tut mir leid Herr Heitz.

Dr. Michael Tsokos

Nebenan signierte Dr. Michael Tsokos, ich war mir nicht sicher ob das wirklich real passiert. Wir hatten, aber das ist schon länger her, uns einmal auf der Buchmesse getroffen. Nur kurz für ein signiertes Exemplar und ein Foto, oh wie aufgeregt war ich damals. Soll ich euch was sagen, ich war es immer noch. Ich fragte ob ich ein Foto machen dürfte, für meine Homepage. Nun, ich habe jetzt ein neues Foto mit ihm. Nach diesen zwei Begegnungen kam ich aus dem Strahlen, nicht mehr raus.

Lisa Skydla – Merlins Bookshop

Am Stand von Lisa Skydla begrüßte mich die Autorin mit ihren fesselnden Geschichten höchstpersönlich und die liebe Tanja, was mich sehr freute.

Auf dem Weg zum Forum zu Denis Scheck, habe ich dann im Regen, wer hat den denn bestellt, ein paar Außenaufnahmen gemacht.

Denis Scheck hatte ein paar sehr interessante Werke im Gepäck.

Drei davon möchte ich euch nennen.

„Immer nach Hause“ von Ursula K. Le Guin,

„Das Meer der endlosen Ruhe“ von Emily St. John Mandel und

„Mord braucht Reklame“ der 8. Band von Dorothy L. Sayers.

Regnet es noch? Ach ja sieht besser aus.

Bei „Amazon Publishing“ traf ich dann auf die liebenswürdigen Autorinnen von „Traummann an Bord“ und „Treffpunkt Sonnenuntergang“. Sylvia Filz und Sigrid Konopatzki. Danke für eure Zeit, die eingehenden Gespräche und die Leseexemplare. <3

Bei der „Bücherbüchse“ gab es dann wieder Farbschnitt-Bücher zu bewundern. Das scheint jetzt der ganz große Renner zu sein. Da ich meine Bücher immer mit dem Titel nach vorne ins Regal stelle, ist das nicht wirklich was für mich. Der Stand war echt schön und was ich toll fand war der Slogan „Von Booknerds für Booknerds“.

Endlich traf ich meine liebe Freundin Floh Hoppchen. Sie hatte sich gut versteckt. 😉 Sie ist für mich ein Herzensmensch. Wir haben uns so lange nicht gesehen, doch es kam mit vor als ob wir erst gestern beinander waren. Das kann man nicht erklären, das ist einfach so.

Beim Blogger Event vom „cbj“ und „cbt“ Verlag, traf ich dann auf 6 wahnsinnig talentierte Autorinnen.

Die süße Amelia Cadan mit ihren Büchern „Blush“, „Blossom“, und „Leave Me“, die sogar unter dem Tisch durchkletterte für ein Foto mit mir.

Die herzliche Adriana Popescu, die mit ihrem Hut einfach phänomenal aussah, mit ihrem Buch „Misfits Academy“.

Die liebe Emily Bähr, ihr Buch „Iron Empire“ will ich unbedingt haben.

Die zauberhafte Yasmin Shakarami, ihr Buch  „Tokioregen“.gehört auch zu meinen Favoriten.

Die hübsche Caroline Brinkmann mit ihrem Buch „Laurelin“ und „Aurora“.

Die freudestrahlende Yasmin Dreyer mit ihrem Buch „Arcadia – Die Auserwählten“

Wir feiern 75. Jahre FBM

Kurz darauf durfte ich einen sehr netten Plausch mit Andreas Steinhöfel führen. Er ist so witzig und so gerade heraus, man muss ihn einfach mögen. Es gibt auch hier vielleicht bald was auf meinem Blog zu lesen. Seid gespannt. „Rico, Oskar und die Tieferschatten“ hatte Lisa in der Schule gelesen.

Überraschenderweise traf ich noch auf Klaus-Peter Wolf. Die Chance beim Schopf gepackt und ein Foto mit ihm gemacht. Ich freue mich immer wenn ich ihn sehe. Ohne ihn und seine bezaubernde Frau Bettina Göschl ist die Buchmesse für mich um ein wichtiges Detail ärmer.

Welche Freude als mein Herzensmensch Seleni Black mich anschrieb. Ich huschte freudig in Richtung Ausgang Halle 3.0. Traf sie dort und nach einem Weilchen huschten wir in verschiedenen Richtungen davon. Aber wir wussten ja, wir sehen uns wieder.

Das Wetter besserte sich endlich.

Da ich am Vormittag kein Glück hatte, versuchte ich nochmal Gerd Fischer den Verleger vom „Mainbook Verlag“ zu treffen. Es hat geklappt. Wir hatten ein schr aufschlussreiches und informatives Gespräch, Ich weiß warum ich die Bücher so gerne lese, weil die Menschen dahinter so liebenswert sind.

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Bei „Dumont“ signierte Caroline Wahl ihr Buch „22 Bahnen“. Viele Leserinnen und Leser standen an um von ihr ein Buch signiert zu bekommen. Schön wenn ein Buch so ankommt.

Karen McManus stellte sich den Fragen bei der „30-Minuten-WG“. Ich schrieb eifrig mit, denn einen Bericht von mir soll es darüber geben. Der braucht aber noch. Ich muss mir das Material erstmal anhören. Sie hat eine offene, fröhliche Art und die 30 Minuten waren viel zu schnell vorbei. Eine sehr interessante Person, die danach sich Zeit nahm um auf alle Fragen zu antworten und viele, sehr viele Bücher zu signieren.

Sebastian Fitzek habe ich dann auch noch erwischt, mit meiner Kamera, denn die Schlange war wieder exorbitant.

Was soll ich sagen, noch ein Sprung zum „Kindermann Verlag“ um die Bücher „Der fleissige Mistkäfer“ und „Die Tollpatschige Giraffe“ zu fotografieren. Diese zwei Bücher möchte ich gern für unsere Enkelin kaufen.

Die Selfpublisher Bücher inspiziert, hätte ich das nur nicht getan, da sind nun schon wieder allein an diesem Stand 4 Bücher auf meine Wunschliste gewandert, dann war der erste Messetag auch schon wieder vorbei.

Mein Zimmer im B & B Messe Hotel

Meine Mitbringsel

An diesem Tag habe ich 500 Fotos gemacht, Manche wurden nun wieder gelöscht, da doppelt oder unscharf. Ich sollte echt meine Brille öfters aufsetzen.

Besondere Bücher

Meine ganz besondere Wunschliste der Bücher zeige ich euch, in einem extra Beitrag.

Es war schön, ereignisreich, überraschend, erfreulich mit vielen tollen Begegnungen.

Danke an Alle die diesen Tag unvergesslich gemacht haben.

[Frankfurter Buchmesse] Tag 1 – 22. Oktober 2022

Wie schön! Nach so vielen Jahren geht es endlich wieder nach Frankfurt. So sehr habe ich es vermisst. Was wird mich nach der langen Zeit erwarten? Welche Verlage, welche Autorinnen und Autoren werde ich treffen? Freunde sind dieses Jahr, kaum auf der Messe. Das bedaure ich zutiefst. Sie fehlen mir. Der Austausch zwischen uns. Die Momente in denen man miteinander lacht, Neuigkeiten erfährt und sich zuhört. Zwischenmenschliches. Es wird anders sein.

Im Zug sitzend schreibe ich an „Linns Traum“. Da ich meinen Kaffee trinke und etwas esse, darf ich die Maske unten lassen. Wir sind nur zu 5. im Wagon. Weit auseinander sitzend.

In Frankfurt angekommen, mache ich ein paar Fotos. Gerührt wieder hier zu sein. Kurze Zeit später, gebe ich meinen Koffer im Hotel ab.

Dann geht es zu den Heiligen Hallen.

Zuerst Halle 3.0 und 3.1 ohne Menschen das ist ein Glück für mich. Nur möglich wenn man akkreditiert ist. Es wird noch hier und da aufgefüllt. Die letzten Vorbereitungen, bevor der Ansturm der Lesehungrigen beginnt.

Impressionen:

Der emons: Verlag ist für mich ein ganz toller Verlag, voller wertvoller Bücher.

Spanien hat sich viel Mühe gegeben, uns ihre Literatur näher zu bringen. Vollkommen gelungen. Ich war nur so am Staunen.

Jochen Till ist einfach supertoll! Seine Bücher machen Laune und seine freundliche Art ist immer herzerwärmend.

Meine liebe Freundin und Verlagschefin vom „Glückschuh Verlag“ Dorothea Flechsig

Meine talentierte Freundin Lisa Skydla und ihre fesselnden Bücher aus dem Merlins Bookshop

Die großartige Petra Schier. Die Begegnung mit ihr, ist für mich jedes Jahr immer wieder besonders. Ich liebe ihre Bücher.

Das Treffen wenn auch nur kurz, mit Klaus-Peter Wolf und seiner Frau Bettina Göschl ist immer sehr amüsant. Ihm sitzt der Schalk im Nacken. Ich freue mich jedes Jahr darauf. Dieses mal hatte ich einiges zum Signieren dabei.

Mainbook Verlag Gerd Fischer und Thorsten Fiedler. Beide schreiben absolut tolle Bücher. Thorsten, hat mich dann auch noch zu Tränen gerührt. Er schenkte mir ein Buch, das passender vom Titel nicht hätte sein können. „Scheissendreck Happens„.

Marah Woolf beim Signieren.

Peter Maffay stellt „Anouk“ vor.

Rebecca Gablé, bitte recht freundlich. Super sympathisch.

Francis Fulton-Smith über sein Buch. Überaus interessant.

Der dunkelste Moment ist der vor Sonnenaufgang von Francis Fulton-Smith

Kai Meyer signiert Buch um Buch.

Jana Ina Zarrella

Neuentdeckung: Der Untschi Verlag

Interessante Bücher

Einfach süß!

Es tat gut, einfach zwischen den Büchern zu wandeln, großartige Autorinnen und Autoren zu erleben, wie sie von ihrem Schreiballtag oder überhaupt Alltag erzählen. Menschen zu beobachten, wie sie das ein oder andere Buch immer wieder in die Hand nahmen. Sich Notizen machten, um sie später käuflich zu erwerben. Die oberen in Bildern fetsgehaltenen Bücher, sind mir persönlich in Erinnerung geblieben und auf meiner Wunschliste gelandet.

Bin sehr gespannt was ich morgen für Werke entdecke und welchen Menschen ich begegnen darf.