[Rezension] „Schreib Liebe mit mir!“ von Hilke-Gesa Bußmann

Hilke-Gesa Bußmann

„Schreib Liebe mit mir!“

Inhaltsangabe:

Was, wenn dein Leben sich auf einmal ändert? Was, wenn du deine Worte mit einem Mal verlierst? Stille. Nur du, ganz allein.

Ich liebe dich!

Drei einfache Worte und so viel Bedeutung. Kerstin Schmidt hätte nie gedacht, dass dieser Satz in ihrem Leben noch einmal eine so große Rolle spielt. In den vergangenen Monaten war ihr das Pech auf den Fersen. Sie verlor nicht nur ihre Familie, sondern auch die Kraft zum Schreiben. Ihr bleibt nur ein letzter Ausweg: Ein Schreibseminar in Ostfriesland. Als sie in das platte Land an der Nordseeküste reist, verändert sich plötzlich alles.

Wer erobert Kerstins Herz? Finde es heraus und begleite Kerstin in „Schreib Liebe mit mir!“ nach Ostfriesland!

Meine Meinung:

Kerstin ist Autorin. In letzter Zeit hat sie aber nichts mehr vernünftiges zu Papier gebracht. Sie leidet unter dem Verlust zwei besonderer Menschen. Weshalb sie Beate zu einem Schreibkurs zwingt. Lust hat Kerstin absolut keine und dann auch noch stundenlang mit dem Seminarleiter zusammen in einem Zugabteil.

Das ist mehr als grausam.

Als ich begann die Geschichte zu lesen, hatte ich sofort zwei Charaktere auf der Negativ Seite geparkt. Beate und Sascha. Kerstin tat mir leid. Man spürte nahezu ihren Widerwillen gegen das Ganze. Sie hat Fluchtgedanken. Will weg von allem.

Man hat das Gefühl das sie eine Mauer um sich aufgebaut hat. Als sei sie gefangen in ihrem Schmerz. Immer wieder tauchen passende Szenen, aus ihrem alten Leben auf. Schöne und traurige Momente. Lange weiß man nicht was mit ihrer Familie passiert ist. Die Schuldgefühle ihrerseits, sind aber immer unterschwellig präsent.

Erst als Peter ihr von seinem Schicksal erzählt, fängt sie an Vertrauen zu fassen. Doch meint er es ehrlich mit ihr? Sie findet auch im Schreibseminar Freunde. Sascha geht einem immernoch auf den Nerv. Auf der Negativseite kommt Nicole dazu, die Schwester von Johann. Positivcharaktere sind Hanna und Eduard die auch den Kurs besuchen, Johann und die liebenswürdige Edda.

Die Autorin Hilke-Gesa Bußmann schafft es mit Worten und Szenen die ganze Gefühlspalette erlebbar zu machen. Ich fühle die Mauern, den Widerstand, die verwirrenden Gefühle, die Verzweiflung und auch die Freiheit als Kerstin eine Entscheidung fällt.

Mein Fazit:

Ein Ostfriesenroman mit vielen Gefühlen,

denen man als Leser durch die Kunstfertigkeit der Autorin,

sich nicht entziehen kann.

 

Dafür vergebe ich heute:

5 von 5
plus

für die wundervolle Umsetzung einer Idee.

ASIN: B01IEVJUBQ

Verlag: Kindle Edition

Seiten: 435

[Rezension] „Liebesbrise – Zwischen Ebbe und Flut“ von Hilke-Gesa Bußmann

Hilke-Gesa Bußmann

„Liebesprise – Zwischen Ebbe und Flut“

Inhaltsangabe:

„Liebesbrise – Zwischen Ebbe und Flut“ Das erste Buch aus der Reihe „Liebesbrise“ – Liebesroman in Ostfriesland. „Manchmal liegt das Schicksal nicht in deinen Händen.“ Hanna hat eine Mission: Sie will ihre Beziehung retten. Doch alles kommt anders. Plötzlich findet sie sich in ihrer Heimat, Ostfriesland, wieder. Auch hier steht sie vor einem Scherbenhaufen. Nichts ist so, wie sie es in Erinnerung hatte. Ihre Eltern haben Geheimnisse, ihr Schulfreund wird Vater und ihre Träume passen so gar nicht in die Welt der Windräder und Deiche. Hanna macht sich auf die Suche nach der wahren Liebe – zwischen Ebbe und Flut.

Meine Meinung:

Hanna ist ein Mensch der glaubt, alles wieder in Ordnung bringen zu können, zwischen sich und ihrem Freund Adam. Doch sie wird gar nicht mehr die Möglichkeit dazu haben. Eine schreckliche Entdeckung, lässt ihre Welt zusammenbrechen. Adam ihr Freund versucht es ihr zu erklären. Ich jedoch hätte ihm und auch Luise, in der Geschichte Hannas beste Freundin, am liebsten den Hals umgedreht. Diese zwei sind dermaßen egoistisch und Luise ist sogar nur daran interessiert das Hanna endlich verschwindet. Beide wollen sie extrem schnell loswerden. Ihr Vater holt sie aus ihrer persönlichen Hölle. Aber auch ihre Eltern haben Geheimnisse. Ein totales Chaos aus Gefühlen erwartet Hanna. Sie muss ihr Leben neu ordnen. Dabei kann ihr nur eine sehr alte Freundin helfen und ein Job in dem sie aufgeht. Tja und die Liebe ist auch nicht weit. Aber davon solltet ihr selbst lesen.

Schreibstil:

Hilke-Gesa Bußmann hat mich nach nur einer Seite gefesselt. Ihr Schreibstil ist locker leicht. Man kann es wunderbar lesen. Es an einem Nachmittag oder an einem herrlichen Tag am Strand genießen.

Die Protagonisten sind mir sympatisch außer Adam und Luise.

Da bekomme ich ganz schlechte Laune, wenn ich deren Namen nur lese.

Hanna hat etwas was jeder Mensch in einer solchen Situation braucht: Freunde.

Mein Fazit:

Nach diesem Buch, lese ich gleich das nächste von der Autorin.

Ich kann euch nur empfehlen, in Hannas Welt einzutauchen.

 

Dafür vergebe ich heute:

5 von 5

ASIN: B00ZVC23MA

Seiten: 282

[Frankfurter Buchmesse] Tag 3 – 18.Oktober 2015

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Tag 3

auf der Frankfurter Buchmesse

Nach der Buchmesse Tag 2, liefen meine liebe Freundin Mel Döring von www.bookrecession.wordpress.com und ich zur U-Bahn, um nach Raunheim zu fahren. Auf dem Weg dorthin half Mel einer Frau sich zurecht zu finden. Sie war in die verkehrte S-Bahn eingestiegen. Wir wollten uns dort mit ein paar Mädels treffen darunter auch Sandra von  www.always-sunny.de . Wir vier Manu, Sandra, Mel und ich gingen dann ins „Donna Maria“! Ein wirklich gutes Restaurant. Wir hatten uns viel zu erzählen, lachten und scherzten. Leider war es dann irgendwann Zeit. Mel musste ja noch in ihr Zimmer zurück und brauchte dafür, wie wir am nächsten Tag erfuhren, länger als gedacht.

Ein toller Abend ging zu Ende.

Diese Nacht sollte nicht so erholsam werden, wie die Nacht zuvor. Es rumpelte im Haus. Schritte, knallende Tür dann herrschte Ruhe. Diesmal erwachte ich passend und nicht so früh. Ich packte nochmal meinen Koffer durch, denn es hieß Abschied nehmen von Raunheim.

Heute war der letzte Tag Messe für mich. Da musste der Koffer gleich mit. Um 8.20Uhr holte mich Sandra ab. Wir liefen zur S-Bahn und dann begann das Abenteuer. Einen Tag mit nur 4 Terminen auf dem Zettel. Das ist gleich bedeutend mit Erholung. So schlenderten wir durch Halle 4.0.

Danach ging es zur Lesung beim Mira Verlag, wir lernten einige tolle Bücher kennen. Eins davon kauften wir uns später beide. „Wolfgang muss weg!“ von Cathrin Moeller.

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Sandra blieb im Lesezelt für Charlotte Link.

Ich selbst ging zu einem Vortrag mit meiner Freundin Hilke in Halle 4.0.

IMG_0644 IMG_0647 IMG_0648 IMG_0649Später kam Sandra nach. Wir huschten zum Signierzelt, denn ich wollte Iny Lorentz auf keinen Fall verpassen. Mein jährliches Ritual, kann man dazu schon sagen.

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Auch Charlotte Link war da.

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Hinterher lauschten wir Frank Böhm bei seiner Lesung von Prinzenwolke.

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Einfach glücklich! Valerie le Fiery, Frank Böhm und ich (v.l.)
Einfach glücklich! Valerie le Fiery, Frank Böhm und ich (v.l.)

Sandra und ich nahmen uns noch die Indonesien Halle vor. Übrigens sehr schön gestaltet!

und die Halle 4.1.

Leider musste ich mich dann von Sandra verabschieden. Es tat in der Seele weh, denn wir hatten eine schöne Zeit. Sie ist immer für mich da! Ein Danke reicht da bei Weitem nicht aus! <3  Genau wie Mel und Hilly, die tief in meinem Herzen wohnen. Ich muss langsam ausbauen, denn mein Herz beherbergt so viele wunderbare Menschen, das es eigentlich zwei sein müssten. Aber ich setze keinen vor die Tür, nur weil es eng wird. Platz gibt es in der kleinsten Hütte, sagt man. Also meine lieben Freunde rückt zusammen, denn ich glaube es gibt da noch ein paar in meinem Leben, die mir begegnen und auch mit einziehen werden.

Ich schickte eine Nachricht an Claudia Kociucki von www.tastenwechsel.de. Mich trieb das Gefühl, sie unbedingt sehen zu müssen, an. Manchmal kommen solche Gefühle hoch. Nicht nur weil ich es ihr versprochen habe, das ich sie besuche, nein es ist wie das Pünktchen auf dem i, ohne das der Aufenthalt auf der Messe nicht vollständig ist. Sie ist eine sooo liebe Freundin und tatsächlich traf ich sie noch auf einen Flammkuchen. Sie zu sehen mit ihr zu sprechen, neues von ihr zu erfahren, hat den Abschluss des Tages nochmals  besonders gemacht. Danke dafür!

Ein Jahr nun werde ich meine Freundinnen und Freunde, die mir soooo ans Herz gewachsen sind, nicht wiedersehen. Aber es musste sein und als ich in meinem Zugabteil so allein saß, über alles nachdachte, wusste ich mit Gewissheit, das es vielen meiner Freunde genauso ging. Vielleicht vermissten sie sogar mich.

Auch ich verabschiede mich nun, vom Thema Buchmesse 2015, hier auf meinem Blog. Ich schließe mit ein paar letzten Bildern.

<3 Macht´s gut! Passt auf euch auf! Danke für eine wunderbare Zeit! <3

[Würfelgeschichte] 9 Würfelwörter geschenkt von Hilke-Gesa Bußmann

Diese 9 Wörter:

Apfel, Schaf, Perlenkette, Maske, schlafen, Blume, Turm, Schildkröte, Fragezeichen,

schenkte mir Hilke-Gesa zu Weihnachten. Aber nicht letztes Jahr sondern schon das Jahr darauf. Ich schäm mich also gerade in Grund und Boden, das ich es nicht früher geschafft habe. Hier kommt sie, die Geschichte. 😀

Würfelgeschichte

Karl & Bolle, zwei tolle Freunde

Am frühen Morgen, glitzernder Tau saß noch auf den Gräser Spitzen, machte sich Karl die Schildkröte auf den Weg um seinen Freund Bolle das Schaf zu besuchen. Er hatte ihn vor zwei Tagen zum Tee eingeladen. Karl war nicht der Schnellste, weshalb er schon am Abend zuvor alle Vorbereitungen getroffen hatte.
Die Blumen gegossen, seine Freunde die Vögel gefüttert, ihnen frisches Wasser hingestellt und sich seine Ration Wiesenkräuter und Löwenzahn für die Reise zurecht gelegt. Er freute sich so auf das Wiedersehen.
Frau Meise hatte die Nachricht vorbei gebracht. Sie war auf ein Schwätzchen geblieben. Von ihren Kindern hatte sie berichtet. Das sie flügge und bereit waren das Nest zu verlassen. Sie plagten deshalb große Sorgen, ob es auch alle schaffen würden.
Karl konnte sie aber beruhigen. Er versprach sollten die Kleinen hier auftauchen, sich um sie zu kümmern. Frau Meise flog erleichtert davon.
Hab ich alles? fragte sich Karl. Meinen Hut, den Beutel mit dem Proviant. Alles da. Er schloss die Tür und begab sich auf den Weg Richtung Norden.
Er benötigte den ganzen Vormittag bis er das Haus seines Freundes erreichte. Auf dem Weg waren ihm viele Leute begegnet. Frau Schnecke, die zu ihrer Schwester unterwegs war. Herr Marienkäfer, der mit seinen Kindern einen Ausflug zur nahe gelegenen Wiese machte und Frau Biene die emsig hin und her flog.
»Da bist du ja mein Freund«, begrüßte ihn Bolle herzlich.
»Hallo Bolle. Komme ich zu spät?«
»Nein keineswegs, gerade habe ich den Tee aufgesetzt.«
»Oh wie wunderbar.«
»Wie geht es dir?«, wollte Bolle wissen.
»Sehr gut und dir?«
»Mir auch.«
»Schau mal was ich dir für deine Sammlung mitgebracht habe.«
»Der ist ja schön!« Bolle nahm den Stein in die Hand und betrachtete ihn eingehend.
»Hab ich auf dem Weg gefunden. Er glitzerte in der Sonne.«
»Danke. Er kommt gleich in die Vitrine.«
»Freut mich das er dir gefällt.«
»Bitte setze dich, ich bringe den Tee gleich.«
Karl nahm auf einem der in grün gestrichenen Gartenmöbel Platz. Die Luft war erfüllt vom Duft der Blumen, Kräuter und noch was stieg ihm in die Nase. Er schloss die Augen. Was ist das? Ein großes Fragezeichen stand in sein Gesicht geschrieben, als er die Augen wieder öffnete.
»Sag mal was duftet hier so lecker?«, fragte Karl seinen Freund, als dieser mit einem Tablett zurück kam. »Das ist der gelbe Duftjasmin«, er deutete auf eine Wand an der eine Pflanze empor wuchs. Gelb und strahlend bewegten sich die Blüten in der Sonne.
»Die riecht wunderbar.«
»Ja ist die neueste Entdeckung von mir.«
»Herrlich!«, seufzte Karl.
»Darf ich dir einen Tee einschenken und auch ein Stück Kuchen?«
»Sehr gerne.«
So saßen sie im Garten, genossen die Ruhe und den betörenden Duft der Pflanzen.
»Hast du schon gehört das Frau Grille sich am Flügel verletzt hat?«
»Nein, wie ist das denn passiert?«
»Ich glaube das war bei dem letzten Sturm. Sie war gerade unterwegs zu ihrer Musikstunde, als sie der Wind erfasste und durch die Luft schleuderte.«
»Das ist ja schrecklich.«
»Zum Glück hat es ihre Klasse bemerkt und ist ihr zur Hilfe geeilt.«
»Bei uns hat man von dem Sturm fast gar nichts mitbekommen.«
»Echt nicht? Ich hatte schon die Befürchtung, mein Dach würde es weg wehen.«
»Zum Glück ist alles gut gegangen.«
»Ich habe alles in Sicherheit gebracht, als ich sah wie die schwarzen Wolken herauf zogen.«
»Das kann ich verstehen.«
Karl nippte an seiner Tee Tasse und nahm ein großes Stück Kuchen in den Mund. Er aß genüsslich.
»Weißt du das ich einen Schatz habe?«, erkundigte sich Bolle.
»Einen Schatz?« Karl war neugierig.
»Ja, ich habe ihn gut versteckt. Das ihn mir keiner weg nimmt. Willst du ihn sehen?«
»Sicher.« Karl konnte es gar nicht abwarten. Ein Schatz hatte etwas Geheimnisvolles an sich. Wie gerne hätte er auch einen Schatz. Ich muss mir auch einen zu legen, dann werden die anderen staunen.
»Hast du den Turm aus Holz bemerkt? Der da drüben steht?«
»Ja, den hast du auch neu. Beim letzten Mal stand da noch ein Vogelbad.«
»Das ist jetzt weiter hinten, denn die Katze hat die kleinen Vögel immer gejagt. Nun kann sie das nicht mehr.«
»Das ist gut. Was ist jetzt mit dem Schatz?« Karl platzte fast vor Wissensdurst.
»Schau in dem Turm nach, da findest du einen Hinweis.«
»Einen Hinweis? So eine Art Schatzsuche?«
»Nein nur zur Sicherheit dass ich nicht vergesse wo er ist.«
»Ach so.«
Während Bolle den Tisch abräumte, begab sich Karl auf den Weg zum Holzturm. Er umrundete ihn und überlegte wie man ihn denn aufbekommen könnte. Dann entdeckte er zwei Scharniere. Er rüttelte etwas daran und tatsächlich, klappte der Deckel auf. Darin lag ein Zettel. Ein Rätsel stand darauf geschrieben.
Es lautete:
Ich bin hohl,
doch dumm bin ich nicht,
Schatten spende ich,
wenn die Sonne sticht.
Grün sind meine Blätter,
doch nicht das ganze Jahr.
Früchte trage ich im Herbst,
immerdar.

»Hmm…was könnte das bedeuten«, grübelte Karl nach.
»Bist du schon auf die Lösung gekommen?«, wollte Bolle wissen.
Karl antwortete nicht sondern sah sich im Garten um. Es gab so vieles was Schatten spendete. Grüne Blätter hatten auch viele Pflanzen.
»Früchte…Früchte«, wiederholte Karl leise.
»Es ist der Baum, dort der Apfelbaum.«
»Genau, er hat einen hohlen Ast. Warte ich hole den Schatz hervor.«
Bolle stieg auf eine Leiter die an den Baum gelehnt war und zog aus eben jenem hohlen Ast ein Tuch hervor.
Was da wohl drin sein mag, dachte Karl nach. Gleich werde ich es ja wissen.
Und tatsächlich schon kam Bolle zu ihm herüber und legte das Tuch auf dem Tisch ab. Er löste den Knoten und da schimmerte Karl etwas weiß und hell entgegen. Eine Perlenkette.
»Wie schön sie ist.«
»Sie gehörte meiner Mutter. Nun verwahre ich sie, bis die Richtige kommt. Der soll ich es dann schenken. So wollte es meine Mutter.«
Karl berührte sacht die Kette. Sie war kühl und glatt.
»Am besten versteckst du sie wieder, bevor noch jemand deinen Schatz sieht.«
»Du hast recht. Das mache ich.« Gerade als Bolle wieder auf der Leiter stand fragte er: »Sollen wir uns einen Apfel teilen?«
»Sehr gerne, mir aber nur ein kleines Stück. Denn ich habe noch einen langen Weg vor mir.«
»Wie wäre es wenn du heute Nacht hier bleibst, und morgen früh gestärkt aufbrichst.«
»Das würde mir sehr gefallen. Nur wo soll ich schlafen mein Freund?«
»Ach ich habe doch ein großes Gästezimmer. Da kannst du gerne bleiben.«
»Sehr gerne.«
Sie redeten noch eine ganze Weile über dies und das. Plötzlich schlug sich Bolle mit seiner Klaue an den Kopf.
»Ich hatte ganz vergessen, dass ich den Kindern versprochen habe ein kleines Theaterstück aufzuführen. Das bereite ich schon seit Wochen vor. Hättest du Lust mir zu helfen?«
»Natürlich, um welches Stück geht es denn?«
»Rotschäfchen.«
»Ach herrje, und wer spielt den bösen Wolf?«
»Na ich.«
Karl musste laut lachen. »Heißt das nicht normalerweise, Wolf im Schafspelz.« Bolle stimmte in das Gelächter mit ein.
»Weißt du, ich wollte schon immer mal wissen, wie es sich anfühlt ein Wolf zu sein.«
»Was soll ich tun«, japste Karl noch immer. Die Lachtränen fortwischend.
»Es wäre toll wenn du mich unterstützen könntest. Dinge geben die ich brauche. Ich habe so eine Kiste, da ist alles drin. Vorher gehen wir natürlich alles durch.«
»Gut, dann legen wir mal los.«
Eine halbe Stunde später, war alles fertig.
»Bolle, wie erfahren die Kinder und Nachbarn das es beginnt?«
»Na so!« Bolle holte etwas aus der Kiste. Es glänzte in der Sonne. Eine Glocke.

Die heran geeilten Nachbarn und vor allem die Kinder, sahen gespannt zu. Bolle hatte sich die Maske des Wolfes aufgesetzt. Sie Zuschauer lachten so sehr, dass sie sich die Bäuche hoben. Es war ein gelungener Abend. In dem Moment als der Vorhang fiel, brandete der Beifall auf. »Du hast es geschafft! Sie lieben es.«
Lange noch saßen die Leute um Bolle herum und wollten immer wieder seine Imitation von dem bösen Wolf sehen. Erst als die Sterne am Firmament blinkten, gingen auch die letzten.
Gähnend begaben sich die zwei Freunde ins Bett.
Der nächste Morgen war kühl und nach einem ausgiebigem Frühstück verabschiedete sich Karl von Bolle.
»Das müssen wir bald wieder machen.«
»Auf jeden Fall. Gute Heimreise, mein Freund.«
»Danke und bis bald.«
Bolle sah Karl noch lange nach. Einen wirklich tollen Freund habe ich da. Karl dachte das Gleiche, als er zurück blickte und ein letztes Mal winkte. Einen solchen Freund zu haben ist einfach schön.
Lächelnd machte er sich auf den Weg nach Hause.

Ende

[Interview] Selfpublisher erzählen – Autorin Hilke-Gesa Bußmann

Mit freundlicher Genehmigung von Hilke-Gesa Bußmann
Mit freundlicher Genehmigung von Hilke-Gesa Bußmann

@-}–

Vor kurzem kam mir die Idee einige Selfpublisher aus meinem Bekanntenkreis zu interviewen.

Heute beginne ich diese Reihe mit Hilke-Gesa Bußmann einer lieben Freundin und Autorin der Weltentaucher Geschichten.

Was heißt für dich Selfpublishing?


Das ist eine ganz wichtige Frage: Für mich bedeutet Self-Publishing, verlagsunabhängig zu publizieren. Das meint auf der einen Seite, dass der Autor frei, also unabhängig ist, auf der anderen Seite allerdings auch jede Aufgabe vom Autor selbst übernommen werden muss. Autoren, die im Self-Publishing veröffentlichen möchten, sollten sich beide Tatsachen bewusst machen. Die Freiheit, alles für das eigene Buch entscheiden zu können, ist wunderbar, aber sie kostet eben etwas, Verantwortung und Herausforderung. Hat man aber Lust, sich mit einigen kniffeligen Dingen auseinanderzusetzen, macht Self-Publishing wirklich Spaß! Dennoch: Ich bin der festen Überzeugung, dass Self-Publishing eine Typ-Frage ist. Es eignet sich nicht für jeden, ebenso wenig, wie sich Verlage für jeden eignen.

Wie wichtig ist dir die Selbstbestimmung über dein Buch?

Überaus wichtig. Ich möchte wissen, was mit meinem Buch wann wie geschieht. Ich möchte selbst entscheiden können, wer es lektoriert, korrigiert und wer das Cover macht. Ich möchte vor allem selbst entscheiden können, auf welchen Plattformen es verfügbar ist, ob es als E-Book oder als gedrucktes Buch zu kaufen ist. Ich möchte selbst entscheiden, wann ich lese oder welche Marketingaktionen ich mache. Denn nur so kann ich aus Fehlern lernen und mir immer sagen: Ich habe mein Bestes gegeben!

Hast du bei deinem ersten Buch Verlage angeschrieben?

Oh ja, sogar einige! Mein allererstes Buch »Lieb mich!« habe ich sogar in einem Verlag veröffentlicht. Ich würde es auch wieder tun, wenn ich ein Buchprojekt hätte, von dem ich der Meinung bin, dass es nicht richtig ist, es im Self-Publishing zu veröffentlichen!

Wie schätzt du die Chancen von Selfpublisher ein?

Jeder ist seines Glückes Schmied. Mittlerweile kenne ich so viele Self-Publisher, erfolgreiche wie diejenigen, die noch auf den großen Erfolg warten, dass ich denke, es hängt zu einem Teil von einem selbst ab. Wie präsentierst du dich im Social Web? Was sind deine Ziele? Vor allem: Hast du einen Plan? Zum anderen ist es der Zeitgeist der Leser und das Glück. Faktoren, die man nicht beeinflussen kann. Self-Publisher sollten seriös sein und bleiben. Und sie sollten vor allem versuchen, professionell zu arbeiten. Es spricht nichts dagegen, dass ein Hobbyautor seine Texte im Self-Publishing veröffentlicht, allerdings darf er sich dann auch nicht wundern, wenn kaum Verkäufe stattfinden. Self-Publishing bedeutet Arbeit und wer arbeitet, hat bei allem eine Chance!

Welche Träume hast du für dich persönlich?

Ich würde gerne absolut selbstständig arbeiten. Am liebsten mit Autoren und Self-Publisher beraten. Zumindest so in den nächsten zehn Jahren. Dann würde ich gerne in ein Land meiner Wahl auswandern und dort ein Schreibhotel eröffnen. Ich stelle mir vor, dass es ein Hauptgebäude mit Seminarräumen, Gemeinschaftsräumen und so weiter gibt und die einzelnen Autoren in kleinen, nach Themen eingerichteten Hütten, ihren Urlaub genießen. Ab halb neun treffen wir uns alle zum Frühstück, dann ab 10 werden wir die ersten Schreibkurse anbieten, man muss natürlich nur mitmachen, wenn man es auch wirklich möchte … Das würde mir gefallen!

Weltentaucher ist ein großartiges Projekt. Wie viele Bände wird es geben?

Oh, das ist tatsächlich eine Frage, die ich nicht beantworten kann. Es gibt soooo viele Ideen … Weltentaucher teilt sich ja in zwei Hauptbereiche: Den Romanteilen (da wird es ca. 4-5 Teile geben) und den »Die Legenden der Weltentaucher«-Teilen, in denen die Hintergrundgeschichten zu den Figuren aus den Romanteilen erzählt wird. Da ist es noch offen, wir haben allerdings Stoff für mindestens 16 Bände. Ob ich diese Geschichten alle erzähle, ist natürlich fraglich Vielleicht behalte ich ein bisschen auch einfach für mich

Wie bist du zum Schreiben gekommen?

Es gibt zwei Gründe: 1. Ich war als kleines Mädchen eine leidenschaftliche Reiterin. Ich habe viel Zeit auf Reiterhöfen verbracht und natürlich Pferdebücher gelesen. Irgendwann reichte mir das nicht mehr und ich habe meine eigenen Pferdegeschichten geschrieben, die allerdings nur daraus bestanden, dass meine Protagonistin 500 Pferde besaß und ich die Namen aufgezählt habe. Ich habe Pferdenamen geliebt!

Dann, ein paar Jahre später, habe ich angefangen, Harry Potter-Fanfictions zu schreiben. Als mir das zu langweilig wurde, schrieb ich eben einfach eigene Storys. Und seitdem bin ich dabei! Die ersten Geschichten aus meiner Feder werde ich wohl nie jemandem zeigen können, aber sie beschreiben ein Stück meines schriftstellerischen Werdegangs.

Wann hast du begonnen Geschichten zu schreiben?

Ich war ungefähr dreizehn oder vierzehn Jahre alt. Ich weiß noch, dass meine ersten Geschichten immer Krimis oder Thriller waren. Vielleicht sollte ich mich darauf mal zurückbesinnen

Was war der Auslöser?

Mir war langweilig ;D nein, Spaß: Ich glaube es gab keinen einzigen Auslöser. Es ist einfach passiert.

Was sollte ein Selfpublisher beim Veröffentlichen beachten?

Er sollte sich Zeit nehmen. Ich weiß, es sieht verlockend aus, wenn viele Self-Publisher viele Bücher herausbringen, aber gerade bei den ersten Büchern sollte man nichts überstürzen. Genießt die Buchproduktion und beratschlagt euch mit anderen Self-Publishern! Ich zum Beispiel habe immer für jeden Self-Publisher ein offenes Ohr und gebe gerne Tipps!
Vielen Dank liebe Hilke für diesen Einblick.
Ihr möchtet mehr von Hilke-Gesa Bußmann erfahren? Sie freut sich auf euren Besuch auf:

www.hilke-gesabussmann.de

[Schreibchallenge] 5-10 Minuten – Nr.3 „Radioblues“

Mit freundlicher Genehmigung von Hilke-Gesa Bußmann
Mit freundlicher Genehmigung von Hilke-Gesa Bußmann

Schreibchallenge – Idee von Hilke-Gesa Bußmann

Schreib was dir gerade einfällt und das in 5-10 Minuten.

Das Thema lautet:

Ein ganz bestimmtes Lied läuft im Radio. Was für Gefühle ergreifen dich?“

Diesmal war es sogar meine Idee. Danke an Hilke-Gesa Bußmann das sie, sie genommen hat. *freu*

Hier nun meine Geschichte:
Wieder dieses Lied. Es scheint als ob, immer wenn ich das Radio in meinem Auto anschalte, irgend jemand das Knöpfchen drückt und genau dieses Lied durch die Lautsprecher schallt. Echt lästig. Ach wem will ich was vormachen.Es gefällt mir. Ich schaue durch die geöffneten Autoscheiben nach draußen.Keiner da? Gut! Ich falle in den Refrain ein.Singe laut und schräg, das weiß ich, aber ich liebe dieses Lied. „More of you“ von Jamie Freeman. Ach so könnte jeder Tag beginnen. Samstag na eher grässlich früher Samstag Morgen. Dieses Lied versöhnt mich mit der Welt. Meine Hand klopft im Takt der Musik aufs Lenkrad.Ich beginne mich zu entspannen.Ein Lächeln spielt um meine Mundwinkel. Ich fahre in das Parkhaus, suche mir einen Parkplatz und will gerade das Radio ausschalten, als ich auf die falsche Taste komme.Etwas surrt aus dem CD Ausgabefach. Ich drehe sie in meiner Hand.Blicke auf den Schriftzug. Die CD von Jamie Freeman „Just you“. Komisch aber ich hab die da nicht rein getan. Ich schiebe sie wieder rein und das Lied „More of you“ spielt erneut. Seltsam es ist doch Lied Nr.11 Als ich aussteige ist der Morgen gar nicht mehr so grässlich und etwas geheimnisvoller.

Es ist weder lektoriert noch frei von Fehlern.

Die Geschichte schrieb ich schnell auf und ohne groß nachzudenken.Alles was mir in den Sinn kam wurde notiert.

Viel Spaß beim Lesen!

[Schreibchallenge] 5-10 Minuten – Nr.2 „Die Welt steht still“

Mit freundlicher Genehmigung von Hilke-Gesa Bußmann
Mit freundlicher Genehmigung von Hilke-Gesa Bußmann

Schreibchallenge – Idee von Hilke-Gesa Bußmann

Schreib was dir gerade einfällt und das in 5-10 Minuten.

Das Thema lautet:

”Die Welt steht still-was würdest du verändern?“

Wieder ging es unglaublich schnell, bis sich etwas in meinem Kopf zusammen braute! Toll wenn es so läuft!

Hier nun meine Gedanken zu dem Thema:
Die Räder des Autos rollen langsam aus das gerade noch in einem Affenzahn, die Straße entlang geheizt ist. Der Hund hält während des Bellens inne. Ein Schmetterling bleibt in der Luft einfach stehen. Alles ist erstarrt. Nur ich bewege mich noch und überlege mir, warum gerade ich. Die Zeit sollte ich nutzen. Verändern was ich nicht gut finde. Flugzeuge fliegen nicht mehr. Wie gern würde ich jedem der Krieg im Kopf hat Schmetterlinge, Blumen, Kinderlachen und Frieden in den Kopf einflößen, bis es keinen Platz mehr gibt für Hass. Den Rentnern das geben was sich manch Politiker zu Unrecht in die Tasche steckt, denen es manchmal sogar unmöglich ist frisches leckeres Obst oder Gemüse zu kaufen. Geschweige denn sich mal mit Freunden zum Kaffeeklatsch zu treffen. Kompetente Lehrer an die notwendigen Stellen zu setzen die Kleinigkeiten auch mal kurz am Telefon erläutern können. Menschen die anderen wehtun egal ob Kindern oder anderen Erwachsenen das Gehirn auswaschen, weil man das nicht tut. Ach mir fallen so viele Dinge ein. Eins jedoch würde ich nicht tauschen wollen. Mein Leben! Denn so wie es ist, behalte ich es gern.

Es ist weder lektoriert noch frei von Fehlern.

Die Gedanken schrieb ich schnell auf und ohne groß nachzudenken.Alles was mir in den Sinn kam wurde notiert.

Viel Spaß beim Lesen!

[Schreibchallenge] 5-10 Minuten – Nr.1 „Das Monster“

Mit freundlicher Genehmigung von Hilke-Gesa Bußmann
Mit freundlicher Genehmigung von Hilke-Gesa Bußmann

Schreibchallenge – Idee von Hilke-Gesa Bußmann

Schreib was dir gerade einfällt und das in 5-10 Minuten.

Das Thema lautet:

“Sie saß da, wie angewurzelt, und konnte ihren Augen kaum trauen”.

Als ich den Satz las, hatte ich keine 5 Sekunden später eine Idee. Hilke ist unschlagbar in solchen Dingen. Sie sagt was und in deinem Kopf entspinnen sich wundersame Welten. Nun aber zu meiner Geschichte.

Das Monster
Ein riesiges Etwas bäumte sich vor ihr auf.“Was ist das?“fragte sie sich irritiert und kauerte sich auf die Erde. Während sie das Ding nicht aus den Augen ließ. Die Statur des Viehs kam ihr vage bekannt vor. Als ob sie die Umrisse selbst gezeichnet hatte. Konnte das sein? Ein schrecklicher Verdacht machte sich in ihren Gedanken breit. Wenn es das ist wofür ich es halte, sollte ich meine Beine in die Hand nehmen. Starr sah sie weiterhin hoch. Über den Baumwipfeln wiegte sich das Teil hin und her. Schnupperte in alle Richtungen. Sie nahm noch mehr von dem Schlamm, der sich nach dem letzten Regenguss gebildet hatte, und schmierte eine noch dickere Schicht auf ihre unbedeckten Arme und Beine. Eine Wolke schob sich vor die gleisende Sonne. Nun konnte sie ihre Hand sinken lassen, die sie schützend vor ihre Augen gehalten hatte. Es war wirklich wahr! Ihr Verdacht bestätigte sich.Gänsehaut jagte ihren Rücken runter. Das Monster aus ihren Zeichnungen stand lebendig vor ihr. Wer nur hatte dieses Ungetüm ins Leben gerufen. Es verfolgte sie schon seit Wochen in ihren Träumen.Erst heute Morgen hatte sie das letzte Detail mit einer feinen Linie gezeichnet.Seine Flügel, die wie verkohlt an ihm herunter hingen. Gebrauchen konnte er sie nicht.Es sah so aus als ob ein schwerer Kampf ihm diese Verletzung zugefügt hätten. Das Tier setzte sich in Bewegung, und zwar genau auf sie zu.

Es ist weder lektoriert noch frei von Fehlern.

Die Geschichte schrieb ich schnell und ohne groß nachzudenken.

Viel Spaß beim Lesen!

[Rezension] „Die Legenden der Weltentaucher – Die Suche“ von Hilke-Gesa Bußmann

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Acadius landet in einer für ihn völlig unbekannten Welt. Er muss mit Dingen zurechtkommen, die jeden normalen Menschen völlig verrückt werden lassen würde. Stellt euch mal vor, ihr seht zum ersten Mal ein Auto oder viele Menschen auf einem Platz oder andere beängstigende Dinge. Ich kann verstehen dass er weg möchte. Fliehen in die eigene bekannte Welt doch er kann es nicht, bevor er nicht das Kraut gefunden hat, um den Trank zu brauen den er für die Reise braucht. Während „Der Suche“ lernt Acadius von Jolanda was eine Sonnenbrille ist oder wie man sich in der Welt verhält. Ein Geheimbund soll ihm helfen, doch es geschehen schlimme Dinge bevor sie das Kraut gefunden haben. Was nun? Was soll geschehen?

So endet Teil 2 und ich kann es kaum erwarten den Teil 3 zu lesen.

Fazit: Eine sehr gute Fortsetzung die ich sogar noch besser finde als „Der Aufbruch“ selbst.Hilke-Gesa Bußmann entführt uns in eine Welt die wir eigentlich kennen, und bringt uns dazu sie nochmals durch die Augen von Acadius kennen zu lernen. Es ist ratsam zuerst Teil 1 zu lesen „Der Aufbruch“ um Acadius richtig kennenzulernen.

Ich vergebe heute für die Fortsetzung 

„Die Legenden der Weltentaucher – Die Suche“

 

Bewertung:

☼☼☼☼

5 von 5 Sonnen

[Rezension] „Die Legenden der Weltentaucher – Der Aufbruch“ von Hilke-Gesa Bußmann

Bild

Ein Roman in mehreren Teilen – 102 Seiten Teil 1 – Der Aufbruch

Wer dieses Buch nicht liest, verpasst eine großartige Geschichte 🙂 “Die Legenden der Weltentaucher – Der Aufbruch” ist ein tolles Buch. Ich habe es verschlungen und warte nun gespannt und total hibbelig auf den zweiten Teil. Was mir gut gefällt ist das wir die Leser langsam in die Geschichte reinwachsen können. So kann ich mir nach Beendigung des Buches die Gassen, die Lichtung, die Hütte gut vorstellen. Hilke-Gesa Bußmann bei ihrem Schreiben zu begleiten hat etwas Wunderbares und man bekommt so viel mehr wenn man dabei ist und ihre Arbeit verfolgt.

Acadius ist von sich überzeugt und beginnt damit einen Trank brauen zu wollen den schon viele vor ihm mit Verletzungen bezahlen mussten. Er glaubt daran dass er es schaffen kann. Doch der Lehrer Phobos kommt ihm auf die Schliche, will ihn noch abhalten den Trank zu benutzen doch zu spät. Acadius hat es getan, doch ob er als Lohn seiner Forschungen die alte Welt entdeckt oder sein Leben verliert wird hier nicht verraten.

Es ist auch als E-Book hier auf amazon erhältlich.

 

Es wandert jetzt in mein Bücherregal und ich hoffe das sich das Zweite bald dazu gesellt. 😀