Jessica Weichhold
„Eisblumentod“
Inhaltsangabe:
Nick Berkley wird in das Nest Fairbears, mitten im tiefsten Alaska, strafversetzt. So fühlt er sich zumindest, doch in Wahrheit soll er dort nur die Provinz-Polizei ein bisschen auf Vordermann bringen. Doch die erste Leiche lässt nicht lange auf sich warten und das obwohl er noch nicht einmal die unfreiwillige Begegnung mit einem hungrigen Eisbären richtig verdaut hat. Beide Male trifft er auf die kratzbürstige Allison und muss sich schon sehr bald fragen, ob sie vielleicht etwas mit dem Tod des Opfers zu tun hat.
Meine Meinung:
Nach dem Prolog, will, nein muss man einfach weiterlesen.Wie schon im 2. Band spielt die Autorin geschickt mit dem Prolog. Weckt so die Neugier und man liest voller Spannung weiter.
Am liebsten hätte der Chef der Provinz-Polizei, gern alles schnell abgehakt. Ganz einfach nimmt man die erste Frau, die man dann zur Hauptverdächtigen abstempelt. Aber das kennt man ja. Nur zu dumm das sie zwar die Leiche gefunden, aber nach Nicks Gefühl nichts mit dem Ganzen zu tun hat, oder zumindest nur am Rande. So versucht er sie zu entlasten. Jessica Weichhold übertreibt nicht, mit den Gefühlen der Protagonisten. Sie setzt sie dezent ein und lässt einen so erahnen, wie vorsichtig Nick und Allison sich annähern. Die Geschichte ist logisch durchdacht. Der Einfall mit dem Eisbär war richtig gut. Der rote Faden zieht sich bis zum Schluss durch. Der wahre Mörder ist nicht so leicht zu entarnen. Flüssig tauchte ich in die Geschichte ab und konnte nicht mehr aufhören zu lesen. Genau so soll ein Krimi sein. Spannend bis zum Schluss
Mein Fazit:
Der erste Teil der Alaska Krimis. Ich find es spitze!
Dafür vergebe ich heute:
5 von 5
ISBN: 9781975619459
Verlag: Create Space
Seiten: 100
Hier möchte ich noch erwähnen das dies Band 1 ist.
Meine Rezension zu Band 2 könnt ihr hier nachlesen.