[Rezension] „Raubritter Rocko und die verflixte Flugstunde“ von Jochen Till und Zapf

Raubritter Rocko

Einen Stadtbummel ohne einen Besuch in der bekannten Stuttgarter Buchhandlung „Wittwer“ ist einfach nicht möglich und so betraten Lisa meine Tochter und ich diese Oase für Alles rund ums Buch. Erste Station die Kinderbuch Abteilung wie soll es auch anders sein. Kinder können einfach nicht warten 😉 ich suchte und fand das Buch „Raubritter Rocko und die verflixte Flugstunde“ von Jochen Till und Zapf. Betrachtete die Bilder, doch Lisa riss es mir aus der Hand und zu meinem Leidwesen gab sie es auch nicht mehr her. Also gut, nun endlich nachdem sie es gelesen hatte durfte ich meinen Lesedurst ebenfalls stillen.

Das Cover ist sehr ansprechend. Alle Figuren sind mit viel Liebe gezeichnet. Kein Bild das mir nicht gefällt. Mein absolutes Lieblingsbild ist jedoch auf Seite 20 zu finden, der Schweißdrache auf dem Surfbrett im Schnee. Die Geschichte ist gut zu verstehen und für 7 Jährige genau richtig. Die Schrift ist gut gewählt und macht das Lesen zu einem Vergnügen. Was Raubritter Rocko alles erlebt und wie „die verflixte Flugstunde“ ausgeht verrate ich an der Stelle nicht. Nur eines die erste Geschichte werde ich unserer Kleinen auch noch kaufen.

Fazit: Ein sehr schönes lustiges Buch mit toller nachvollziehbarer Geschichte und wundervollen sehr detailreichen Bildern.

 

[Rezension] „Fiese Ferien“ von Jochen Till

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Spitzen Fortsetzung!

Von Jochen Till habe ich schon Einiges gelesen wie zum Beispiel „Nichts wie weg“, „Sonnenschein oder wie mir das Leben den Tag versaute“ und „Fette Ferien“ doch genug bekommen konnte ich nicht. Die Erzählweise von Jochen Till ist großartig! Er schreibt so locker und mit einem Witz der mir gerade bei „Fiese Ferien“ die ganze Zeit ein Lächeln, nein eigentlich war es ein dickes Grinsen aufs Gesicht zauberte. Zum Inhalt: Tobias muss mit in ein Skiwochenende obwohl er Schnee hasst. Leider ist diese Tamara wieder dabei, Vaters Neue. Er malt sich das Wochenende in den schrecklichsten Farben aus. Jetzt soll er auch noch Snowboardfahren lernen. Mehr als einmal schmeißt es ihn in den Schnee, bis er Hilfe bekommt. Außerdem eröffnen ihm Tamara und sein Vater eine Neuigkeit die ihn von den Socken haut. Schlimmer kann es nicht kommen denkt er doch Manuela, seine Hilfe beim Snowboardfahren bringt ihn zur Krönung auch noch in ernste Schwierigkeiten.
Dieses Buch werde ich auf jeden Fall nochmal lesen.

 

[Rezension] „Fette Ferien“ von Jochen Till

Ich will mehr!

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Von Jochen Till las ich zuerst „Nichts wie weg“ danach folgte „Sonnenschein oder wie mir das Leben den Tag versaute“ doch genug bekommen konnte ich nicht. Die Erzählweise von Jochen Till ist einfach toll! Er schreibt mit spitzer Feder und beschreibt in seinen Büchern das Leben von ganz normalen Jungen. „Fette Ferien“ ist ein Buch das mich, obwohl ich schon längst keine 12 Jahre mehr bin, total begeisterte. Kurz zum Inhalt: Tobias wird gezwungen zwei Wochen in einem Feriencamp zu versauern. Nur weil sein Vater und die Neue ihn aus dem Weg haben wollen, das denkt er zumindest. Dort angekommen wird es erst schlimmer als er vermutet hat um dann in die besten Ferien auszuarten die er je gehabt hat, aber das würde er seinem Vater natürlich nie so sagen.
Ein Buch für ein besonderes Lesevergnügen.

 

[Rezension] „Sonnenschein oder wie mir das Leben den Tag versaute“ von Jochen Till

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Erwachsen werden – nein Danke

David Sonnenschein ist 17Jahre alt und hat genaue Vorstellungen vom Leben,

zumindest von den letzten Schulstunden.

Sein Leben macht ihm aber immer wieder einen Strich durch die Rechnung,

und so wird sein Tag genau so wie er das nie wollte.

Die Geschichte ist traurig und ich hoffe, auch wenn ich schon miese Tage hatte,

das meine nie so schlimm werden wie Davids.

Jochen Till hat es geschafft mich mit in die Geschichte gänzlich hinein zu ziehen,

einer Beobachterin gleich stand ich neben David, fühlte und sah seinen Schmerz.

Wollte ihn retten, doch ich konnte es nicht.

So einen Tag hat keiner verdient.

 

[Rezension] „Nichts wie weg“ von Jochen Till

Ein Buch zum immer wieder lesen

Zuerst hatte ich mit dem Prolog Schwierigkeiten, wohl weil mein Gehirn die Schnelligkeit des Textes nicht erfassen konnte. Wie eine Kugel aus einer Pistole schossen die Wörter auf mich zu und flogen mir alsbald in deutsch – englischem sehr gelungenem Wirr Warr um die Ohren.
Erst beim zweiten Mal lesen, ich drosselte meine Geschwindigkeit, kamen die Wörter bei mir an.
Zwei Seiten weiter war ich verliebt, nicht in einen der Hauptpersonen sondern in das Buch, in die Geschichte und in die witzig fröhliche und durch lustige Anzeigentexte aufgelockerte Erzählweise.

Das Buch ist absolut lesenswert. Es bekommt einen Ehrenplatz, denn nicht viele Bücher haben mich so beeindruckt wie das Buch „Nichts wie weg“ von Jochen Till