Petra Schier
„Körbchen mit Meerblick“
Klappentext:
Überrascht starrt Melanie auf den Brief von Nachlassverwalter Alex Messner. Sie hat den gesamten Besitz ihrer Tante geerbt. Aber nach Lichterhaven ziehen? Auf keinen Fall. Trotzdem muss sie es sich wenigstens einmal ansehen, das ist sie ihrer Tante schuldig – und der jungen Hündin Schoki, deren Frauchen sie ab jetzt sein soll. Einen Sommer will Melanie in Lichterhaven verbringen. Und plötzlich beginnt sie sich dort richtig wohlzufühlen mit Schoki – und in der Gesellschaft von Alex.
(Quelle: amazon)
Meine Meinung:
Melanie ist eine Frau, die egal was kommt, alles planen muss. Bis ins kleinste Detail. Sie ist gehemmt, nervös und lässt niemand an sich ran. Ihre Mutter scheint durch ihre Flatterhaftigkeit, einiges in Melanies Leben, in die falsche Richtung getrieben zu haben. Obwohl es im Endeffekt, doch Melanies Entscheidungen sind. Ein Brief bringt ihre eingefahrene Welt ins Wanken. Der Notar Dr. Alexander Messner teilt ihr darin mit, das Tante Sybilla ihr ein Erbe vermacht hat. Melanie fährt dorthin und findet sich bald in einer ganz anderen, für sie unbekannten Welt wieder. Sie wird aufgenommen, zwar herzlich, aber auch mit Erwartungshaltung. Es gibt aber jemanden der ohne viel nachzudenken, Melanies Herz erobert. Diesen Aspekt, setzt Petra Schier wunderbar ein. Immer wieder spricht die Hündin Schoki. Fragt sich warum Menschen das oder jenes tun. Melanie ist sofort ihr „Lieblingsmensch“. Der Roman ist voller wunderbarer Charaktere. Hilfsbereite Geister, die auf ihre Weise die Geschichte rund um Melanie begleiten. Nach dem Lesen, würde ich gern auch in Lichterhaven leben. Was für eine Idylle, die hier von Petra Schier erdacht und aufs Papier gebannt wurde. Einfach schön. Die Schreibweise ist leicht und verleitet einen, das ganze Buch in einem Zug zu lesen. Dieses wird nicht das letzte Buch von Petra Schier für mich sein. Ich bin offiziell infiziert. 😀
Mein Fazit:
Ein süßer Hund, ein hinreißender Mann und die
Chance für Melanie ein neues Leben zu beginnen.
Einfach toll!
Dafür vergebe ich heute: