Meine Meinung:
Matti findet einen Adventskalender. Aber nicht einen mit Schokolade, sondern einen mit Aufgaben. Einen bei dem man Dinge tun soll, die einem persönlich gut tun. Da Matti aber eher ein chaotischer Typ ist, geht natürlich nicht alles glatt.
Erst überschwemmt er das Bad, sucht sich das falsche Buch aus, dann gibt es nach der Erfüllung der nächsten Aufgabe Krabbelviecher in der Badewanne oder einen zerstörten Engel. Das bringt ihm seinen Nachbarn näher. „Er ist süß.“ Mal sehen was noch geschieht.
Eine schöne Idee, ein Adventskalender zu finden und dessen Aufgaben zu erfüllen. Es ist so leicht geschrieben, dass man wirklich jeden Tag, eine neue Geschichte lesen kann. Wenn man das vermag, denn ich konnte es nicht erwarten, von der nächsten Aufgabe zu lesen. Mit einigen Überraschungen wartet dieses Buch auf. Was schön ist, ist die vorsichtige Art wie die Zwei sich annähern.
Es gibt einige Kleinigkeiten die sich wiederholen, da aber jeden Tag eine Geschichte gelesen werden soll, fällt das kaum ins Gewicht.
Matti und Elias sind beide sympathisch. Matti ist chaotisch und introvertiert, Elias eher extrovertiert.
Berry und Jen runden das alles ab wer die Zwei sind, lest gerne selbst.
Mein Fazit:
Ein Adventskalender voller Aufgaben, die auch mal schief laufen. Es ist eine kleine Welt, in der die Geschichten spielen. Erst allein und traurig, gibt es jeden Tag Veränderungen. Matti probiert so viele Dinge aus. Auch Dinge die er als Kind, nie getan hatte. Weihnachten naht, ich hab es gern gelesen. Vielleicht sollte man die Aufgaben selbst machen.
[Rezension #667] „Die drei Wunder des Weihnachtselfs“ von Kyo Anejan
Meine Meinung:
Eine Mutprobe geht schief. Denn Doby entdeckt etwas, das er nicht entdecken hätte sollen.
Paddy ist Dobys bester Freund. Er sorgt sich um ihn, als er plötzlich menschliche Ausmaße annimmt. Was ist der Grund? In einer Schneekugel hat Doby, Joel erblickt. Nach kurzer Recherche erfährt er, dass Joel auf der schwarzen Liste steht. Er kann sich aber nicht vorstellen warum. Das gilt es herauszufinden.
Die Gefühle zu Joel sind stark. Auch wenn Doby noch nicht weiß, was die Gefühle bedeuten.
Eines Tages allerdings muss er zurück. Was wird aus den Zwei, was aus ihrer Zuneigung zueinander. Aus ihrer Liebe.
Doby ist ein Weihnachtself. Freundlich und arbeitsam. Von der Menschenwelt weiß er nicht viel. Doch Joel erklärt ihm, in aller Gemütsruhe was er wissen möchte.
Sie kommen sich näher.
Joel beschäftigt die Vergangenheit. Was ihn mürrisch rüber kommen lässt. Er blockt bei manchen Themen ab. Er fühlt sich schuldig. Aber weswegen? Findet es gerne heraus.
Die Geschichte ist dennoch sanft. Zärtlichkeit liegt in der Luft.
Mein Fazit:
Ein Weihnachtself der wie in „Alice im Wunderland“ seine Größe verändert. Sich seinem Menschen anpasst, sich verliebt und doch so wenig von der Liebe weiß. Joel der schuldgegrämt sein Leben lebt, und verloren im Leben zu stehen scheint. Beide brauchen einander. In der Liebe, im Alltag und Joel bei der Bewältigung der Vergangenheit. Eine bittersüße Geschichte, die mit viel Verständnis und einer Entscheidung anderer abgerundet wird.