[Rezension] „Candygirl“ von Michael Merhi

Michael Merhi

„Candygirl“

Klappentext:

Bobby war nicht böse. Das Leben war böse. Die Umstände waren böse. Sein Vater, ja der war abgrundtief böse, aber er? Bobby? Niemals! Das zwölfjährige Mädchen Candygirl gerät in die Fänge des Zuhälters ›Schweineschwarte Bob‹, der ihr das Leben zur Hölle macht. Der sadistische Mann setzt alles daran, das zwölfjährige Mädchen sowohl seelisch als auch körperlich zu brechen. Wie ein Stück Vieh wird das junge Mädchen gebrandmarkt und von einem perversen Kunden an den anderen weitergereicht. Und was war mit Bobby? Bobby interessierte es einfach nicht, ob es kleine Mädchen oder Jungs waren, er nahm sie beide gern, schließlich waren es doch Gottes Kinder und der Mann hasste Gott. Abgrundtief!

(Quelle: amazon)

Meine Meinung:

Schon lange hab ich kein Buch mehr, in so einer Geschwindigkeit gelesen.

Über 400 Seiten in nur 2 Tagen. Normalerweise brauche ich da viel länger dazu.

Candygirl muss erst erdulden, das ihre Mutter sie an andere Männer verkauft. Als sie sich dagegen wehrt, gibt es ein Massaker im Wohnwagen. Erneut wird sie verkauft an Bobby. Doch Bobby ist ein Mensch mit tief verstörenden Ansichten. Candygirl muss ein schreckliches Leben führen. Das ganze Buch ist ein reines Massaker, Blut und Tod.

Ein grausames Bild jagt das nächste. Mit schlichter Klarheit erzählt Michael Merhi die Geschichte eines Mädchens, das sich nicht mehr alles gefallen lässt.

Jedoch dachte ich oft, wie kann das Mädchen denn überhaupt noch was tun, noch reagieren, so schwer verletzt sie in mancher Situation ist.

Bobby ist ein grausames Geschöpf. Mensch möchte ich den schon fast nicht nennen.

Er ist krank im Kopf. Aber total!

Viel kann ich weiter nicht darüber sagen, denn das muss man selbst gelesen haben.

Eins jedoch ist sicher, schlechte Nerven und einen nervösen Magen darf man nicht haben.

Ich kann nur hoffen, das es nirgends auf der Welt, ein Candygirl gibt.

Mein Fazit:

Purer Horror.

Dafür vergebe ich heute schockierte:

4 von 5