Vor Jahren hat Oliver seine Geliebte Victoria wegen einer anderen verlassen. Plötzlich steht er unvermutet wieder vor ihrer Tür, im Arm seinen zweijährigen Sohn. Trotz großer Zweifel lässt Virginia sich erneut auf Oliver ein. Doch ihr erster gemeinsamer Urlaub in einem schottischen Schloss verwandelt sich unversehens in eine dramatische Odyssee der Gefühle und Leidenschaften. Victoria steht vor der Frage, ob eine alte Liebe sich so einfach neu entfachen lässt.
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Meine Meinung:
Oliver Dobbs ist mir sofort suspekt. Was bedeutet, ich kann ihn nicht leiden. Victoria ist mir zu vertrauensselig. Aber man will ja eigentlich immer, dass alles gut wird. Thomas der kleine Sohnemann von Oliver, macht mich etwas stutzig, weil er nicht spricht. Was mag in seinem Kopf wohl vorgehen? Jock, Roddy und John Dunbeath sind mir sehr sympathisch. Genau wie Ellen. Sie ist die Seele des Hauses. Eigentlich könnte alles so schön sein, wenn der Störfaktor Oliver Dobbs nicht wäre. Das Buch habe ich sehr genossen. Die 368 Seiten habe ich an einem Tag gelesen. Das heißt schon was. Ich finde die Erzählweise leicht und die Schreibweise sehr flüssig. Es war angenehm und genau richtig für einen Urlaubstag.
Der Tod von Jock, hat mich sehr mitgenommen. Ach ich hätte ihm gewünscht, John nochmal sehen zu können. Das hat mich traurig zurück gelassen.
Mein Fazit:
Eingebildete Verliebtheit und die wahre Liebe.
Eine Frau zwischen zwei Männer.
Was passiert, wenn man sich beim ersten Mal für älter ausgibt, als man ist? Oder wenn man geschworen hat, vor dem wichtigen Fußballspiel «clean» zu bleiben, sich aber gerade jetzt DIE Gelegenheit für den ersten Sex bietet? Wenn die 73-jährige Oma beim Sonntagsessen mit der Familie plötzlich SEHR offen über ihre eigenen Erfahrungen plaudert?
Das erste Mal hat viele Seiten – komische, tragische, bewegende, prägende … Englands bekannteste Jugendbuchautoren KEITH GRAY, MELVIN BURGESS, SOPHIE McKENZIE, BALI RAI, JENNY VALENTINE, PATRICK NESS, MARY HOOPER und ANNE FINE geben diesem Thema ihre ganz eigene Stimme.
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Meine Meinung:
Jeder empfinde diese Geschichten anders. Wie bei jeder Anthologie. Hervorheben möchte ich die Geschichten von Jenny Valentine „Mündig sein“
Dora spricht über Sex. Beim 16. Geburtstagsessen von Birdie. Es geht darum sich zwischen Eddies und Dannies zu unterscheiden. Man hat die Wahl., mit wem, wann und wo. Die Mutter reagiert pikiert. Will davon nichts hören. Doch Dora lässt sich nicht aufhalten. Ich mag Dora. Patrick Ness „Für Jungs anders“
Ant und Charlie? Jungs sind so unterschiedlich. Der eine ist ein Softie der andere, obwohl groß und kräftig wie ein Schrank. Nicht sicher wie er mit Mädels umgehen soll. Charlie schwul? Verprügelt Ant. Outet ihn als schwul Jack und Freddie trotzdem Freunde. Stehen ihm bei. Spannendes Thema. Mary Hooper „Charlotte“
Charlotte muss nach dem Tod ihrer Mutter die zwei Brüder durch bringen sie versucht es mit Hemden nähen. Blumen verkaufen, doch nichts bringt genug Geld um zu überleben. Sie muss sich entscheiden, als George einen Unfall hat. Sehr tiefgreifend. Bali Rai „Das weisse Handtuch“
Jagpreet wird verheiratet, soll keine Jungfrau mehr gewesen sein. Doch das war nur ein Gerücht. Sie wurde nie mehr gesehen. Verstörend.
Anne Fine „Finding it oder wie man den Richtigen erwischt“
Eine tolle Lehrerin und ihre Erklärungen.
Mein Fazit:
8 Geschichten über den Verlust der Unschuld.
Nicht jede hat mich gefesselt oder beschäftigt.
Die Scheidungswaise Jo sieht ihre Mutter nach zwölf Jahren zum ersten Mal wieder. Doch die Annäherung erweist sich als schwierig, ihre Hoffnung auf Freundschaft und Nähe wird bitter enttäuscht. Desillusioniert von den Lebenslügen der Erwachsenen vollzieht Jo die Trennung. Wie eine Schlangenhaut wirft sie ihre Kindheit ab.
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Meine Meinung:
Jo sucht nach zwölf Jahren ihre Mutter auf, sie nennt sie nur Lucy. Es geht um Momente die Jo so mitnehmen, dass sie sich mit Traum und Wirklichkeit vermischt. Sie ist meiner Meinung nach unterernährt. Nicht ganz klar im Kopf und hat seltsame Vorstellungen. Alois, Lucys zweiter Mann, ist nach ihrem Auftauchen beim Autounfall ums Leben gekommen. Jetzt ist ihre Mutter mit Vito zusammen, der ziemlich reich ist. Der Hammer ist, das Lucy sie einfach alleine lässt. Das macht keine normale Mutter. Jo bekommt eine Postkarte aus dem Urlaub und ein paar Bücher von ihrem Vater. Er scheint sich aber trotzdem nicht wirklich, für Sie zu interessieren. Sie ist nun alleine, ihr Vater ist bei Anna eingezogen, doch Joe mag Anna nicht. Doch das Haus erdrückt sie. Joe und Lucy kommen mir durchgeknallt vor. Nichts ist klar umrissen. Alles ist gestückelt, nichts passt zusammen. Ich habe oft die Stirn gerunzelt. Dies ist keine Geschichte die mich fesselt, oder mir im Gedächtnis bleibt.
Mein Fazit:
Unklares Gefüge.
Ein Text, der nicht wirklich zusammenpasst.
L’Étoile Manquante – ein zauberhafter Blumenladen im Herzen von Saint-Germain – ist der Lieblingsort von Mercedes und Tilde, zwei Spanierinnen, die seit mehr als vierzig Jahren in Paris leben und doch sehr einsam sind. Mercedes wurde für eine Kellnerin von ihrem Mann verlassen, nachdem sie die französische Grenze überquert hatten, und Tilde hat nie den Richtigen gefunden. Noch einsamer als die beiden befreundeten Damen ist nur noch Dominique Brulé, der sympathische, leicht vergessliche Besitzer des charmanten kleinen Ladens. Da gibt es eine Sache, über die er nie gesprochen hat. Er ist vierundsiebzig Jahre alt, sein Sternzeichen ist Wassermann, Pfingstrosen sind nicht ohne Grund seine Lieblingsblumen, und an dem Tag, als er das Geschäft eröffnete, hätte er sich am liebsten dort verkrochen, um zu sterben. Der Sommer neigt sich seinem Ende zu, da fegt ein Wirbelsturm durch ihrer aller Leben – in Gestalt der jungen Violeta, die auf der Flucht vor einer Liebe, die sie vergessen will, Monsieur Dominiques kleines Paradies entdeckt und sich dort als Aushilfe bewirbt …
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Meine Meinung:
Eine spanische Frau, die von ihrem Mann verlassen, in Frankreich wohnt und lebt, ohne wirklich Französisch zu können. Monsieur Dominique der den Blumenladen von Pauline bekommen hat, macht sich Gedanken, ziemlich bildhaft, über das Leben und den Tod. Doña Mercedes hängt an ihrer Kindheit, an ihrer Oma und ist immer noch verheiratet mit dem Mann, der in Grenoble eine zweite Liebe lebt. Sie erwartet Briefe, bekommt aber keine. Ist traurig darüber und hofft irgendwann wieder Briefe zu erhalten. Dominique (74) sucht eine Aushilfe. Sehr süß der Einfall, das Personen mit Blumennamen willkommen sind. Violeta ist etwas Besonderes. Sie kapiert schnell. Trägt ein Kind unter ihrem Herzen. Etienne ist der Sohn, vom Vater der in Grenoble seine zweite Liebe lebt, aber Mercedes nie vergessen hat. Nun liegt er im Sterben. Mercedes möchte ihn, Oscar, nicht mehr sehen. Doña Tilde gibt sich für Doña Mercedes aus und verabschiedet den Mann, der nie mit ihr eine Verbindung hatte. Violeta und Etienne kommen sich näher. Er wird der Vater für ihr Kind und sie sind glücklich. Sie leben über dem Blumenladen, der Monsieur Dominique gehörte. Sein Ende ist tragisch. Es hat mich schrecklich traurig gemacht. Ich hatte ihn so sehr ins Herz geschlossen. Genau wie Violeta und Etienne. Tilde hingegen ist mir zu forsch, mischt sich zu viel ein. Mercedes hätte ich gewünscht, das sie sich hätte befreien können. Doch die Liebe zu Oscar und die Hoffnung waren zu stark. Was mit Mercedes und Tilde passiert ist, nach der Geburt des Kindes bleibt unbeantwortet?
Ziemlich oft sind Rückblenden in der Geschichte eingebaut. So wird ein tieferes Bild von Mercedes, Tilde, Dominique, Violeta und Etienne gezeichnet. Es ist eine tragisch, schwermütige Geschichte. Das wirkliche Glück, scheint erst mit Violeta und Etienne im Blumenladen Einzug zu halten.
Was mich erleichtert ist, das Dominique glücklich war, im Hinblick auf Violeta. Das sich alles wiederholt. Es nicht endet. Traurig ist er allerdings über den Umstand, das er langsam seine Liebe zu Julie vergisst.
Schreibstil: Die Schwermut spricht fast aus jeder Zeile. Tief ist die Geschichte, traurig und doch gibt es auch Hoffnung. Bedrückend sind die Worte, die Schicksale der Einzelnen. Es hat mich gefangen genommen. Werde dieses Buch nie vergessen.
Mein Fazit:
Ein Buch das berührt, mit Menschen denen ich gerne mehr Leichtigkeit
Ren Ishido hat gerade seinen Abschluss an der Universität von Tokio gemacht, als er die Nachricht vom plötzlichen Tod seiner älteren Schwester erhält. Keiko wurde in einer regnerischen Nacht auf dem Weg nach Hause erstochen, und es gibt keine Anhaltspunkte für diese Tat. Bestürzt reist Ren nach Akakawa, um die Sachen seiner Schwester zu ordnen, die er seit Jahren nicht gesehen hat. Mit Keiko, die von einem Tag auf den anderen der Heimatstadt Tokio und der ganzen Familie den Rücken kehrte, verband ihn in der Kindheit eine enge Beziehung. Inzwischen erscheint ihm das Leben seiner Schwester so mysteriös wie ihr unerklärlicher Tod. Doch dann wird Ren kurioserweise die nun vakante Stelle an der Schule angeboten, in der Keiko unterrichtete, und er kann auch ihr Zimmer im Haus eines enigmatischen Politikers übernehmen, das sie kostenlos bewohnte mit der Auflage, dessen ans Bett gefesselter kranker Frau jeden Tag ein Stunde vorzulesen. Ren lässt sich auf beides ein, in der Hoffnung, das Leben seiner Schwester besser zu verstehen und herauszufinden, was in jener regnerischen Nacht geschah. Als er sich in die rebellische Studentin Rio verliebt, steigen Erinnerungen auf. Und dann sind da immer wieder diese Träume, in denen ihm ein kleines Mädchen mit Zöpfen unbedingt etwas sagen möchte … »Ein Roman, in dem nicht ein Wort zu viel steht und der einen dennoch packt und nicht mehr loslässt.« PUBLISHERS WEEKLY
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Meine Meinung:
Keiko Ishida ist tot. Was nur war ihr passiert? Ein Schal und Antibabypillen, waren das einzig ungewöhnliche. Ihr Bruder übernimmt ihren Job. Ob das so ungefährlich ist, wie man auf den ersten Blick vermuten könnte? Frau Katou ist seltsam. Liegt nur im Bett. Was steckt hinter ihrer Krankheit. Ren Ishida übernimmt das Vorlesen und das Zimmer von Keiko. Langsam kommt er hinter das Geheimnis. Aber wer Keiko umgebracht hat, ist immer noch unklar. Wird er das jemals herausfinden?
Honda ist mir sehr sympathisch, auch wenn er ein Geheimnis in sich trägt. Herrn Katou kann ich nicht leiden, denn er ist mir zu verschlossen. Aus Seven Star werde ich nicht ganz schlau. Mir scheint, als ob sie was verbergen würde. Sie weiß mehr, als was sie sagt. Gerne würde ich wissen was Ren mit Nae spricht. Leider hört es da ziemlich abrupt auf. Sehr schade wie ich finde.
Honda ist Ren ein guter Freund. Izumi würde gut zu Ren passen. Doch er hat Nae. Auch der ein oder andere an der Schule, ist mir in positiver Erinnerung geblieben. Da wäre zum Beispiel Maeda und der Direktor ist auch nicht übel. Es stört etwas, dass es nicht wirklich ein gutes Ende gibt oder überhaupt eine Auflösung, der ganzen Vorkommnisse. Wer hat Keiko umgebracht. Tritt Jin sein guter Freund wieder in Rens Leben? Wird Honda je wieder glücklich?
Die Seele der Geschichte ist schwermütig und bedrückt den Leser. Man spürt geradezu wie Ren die Todesumstände seiner Schwester untersucht, aber doch nicht wirklich die Wahrheit wissen will. Er bedauert, dass er für sie nicht da war, doch hätte Ren etwas daran ändern können? Ich denke nicht. Einiges hat sich aufgeklärt, die wichtigsten Punkte stehen noch aus. Irgendwie fühle ich mich jetzt, als ob ich in der Luft hänge. Aber die Geschichte an sich hat mir gut gefallen.
Mein Fazit:
Wenn jemand etwas Nachdenkliches sucht, ohne Happy End.
Eine berührende Geschichte, würde ich ihm diese empfehlen.
Könnten Sie sich das noch vorstellen, 28 Tage lang offline bleiben zu müssen – keine WhatsApp, keine sozialen Medien, nicht einmal ein einfaches Telefonat?
Nina und Arne hätten so etwas niemals in Erwägung gezogen, und doch sind sie nun hier, am wunderschönen Alpenrand, dazu verurteilt, an einem Online-Entzugsprogramm teilzunehmen.
Nina weiß nur zu gut, was für eine Sorte Mann Arne ist, kennt sie ihn doch noch von früher, war er einst sogar ihre unerfüllte Jugendliebe. Und doch haben die beiden eine Gemeinsamkeit, diese kleine Parkbank mit Aussicht, auf der sie gemeinsam ihren morgendlichen Kaffee genießen, in aller Zurückhaltung und Schweigsamkeit – aber mit einem gehörigen Funken Magie – und einem kleinen Geheimnis.
Eine romantische Geschichte über alte und neue Gefühle, das Leben ohne permanente Reizüberflutungen, mit ein bisschen Spaß und Ironie und der Hoffnung, dass wir uns irgendwann wieder mehr den wesentlichen Dingen des Lebens widmen.
Abgeschlossene, romantische Komödie vom Autor von „Perfekt kann ja jeder“.
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Meine Meinung:
Was für eine Idee für ein Buch. Zwei Menschen ohne Internet, Handy oder andere Ablenkungen. Im ersten Moment mag man denken, das geht gar nicht in der heutigen Zeit. Doch es entsteht eine Geschichte, die tief geht. In der das Schweigen etwas Besonderes ist. Das miteinander auf einer Bank sitzen, als Morgenritual. Natürlich ist dies nicht alles. Es entwickelt sich zu einem gemeinsamen erleben. Nicht nur morgens, sondern im Allgemeinen. Die zwei Lebenslinien verweben sich. Schicken sich an Eins zu werden. Doch nur ein falsches Wort kann dies zerstören. Dem ist man sich die ganze Zeit bewusst. Der Autor erschafft Gefühle, die nicht nur der Protagonist hat, sondern auch der Leser spürt. Beklemmung, Freude, Natur genießen, still dastehen und einfach alles in sich wirken lassen. Wie gern wäre ich am See dabei gewesen. Hätte mich im blau des Wassers gespiegelt und die herrliche Luft der Berge in mir aufgesogen. Arne war mir ziemlich unsympathisch. Was für ein Typ. Nina war kalt und nicht zu durchschauen. Warum sitzt sie immer am Computer, was hat sie vor? Zum Glück werden Arne und Nina sympathischer, je länger man sie kennt. Man beginnt sie zu verstehen. Mit ihnen durch die Krisen zu gehen. Tony, auch wenn er nur kurz auftaucht, ist ein guter Kerl. Volker der Anwalt von Arne, ist herrlich ehrlich. Claudia ist eine tolle Person und Frau Opper kann weg. Was für eine selbstverliebte, herrische Person. Viel Spaß beim Kennenlernen. Ich sag nur Grrrrr….
Schreibstil: Das Buch ist einfach und leicht zu lesen.
Es steigert sich langsam und am Ende hofft man nur, das sie sich finden.
Geschafft! Endlich hat Dackel Herkules für Frauchen Carolin den richtigen Mann gefunden: Marc, Tierarzt und echter Hundeversteher. Als sie zu Marc ziehen, ist Herkules selig. Nur der Kater Herr Beck, Dackels bester Freund, bleibt skeptisch. Recht hat er: Denn da gibt es leider noch Sabine, Marcs Exfrau, die plötzlich wieder Interesse an ihrem Verflossenen zeigt. Und die schöne Cherie, eine elegante Golden-Retriever-Dame, die von Herkules glühend verehrt wird, aber ihrerseits den kleinen Dackel komplett ignoriert. Schon bald hat Herkules alle Pfoten voll zu tun, seine Menschen vor neuen Katastrophen zu bewahren und Cheries Herz vielleicht doch noch zu erobern …
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Meine Meinung:
Herkules ist wieder da. Endlich zieht Carolin zu Marc. Da gibt es so einiges an Durcheinander. Dinge die nicht so laufen, wie sich beide das gedacht haben. Denn nicht nur die Mutter stört immer wieder das neue Glück, sondern auch die Ex Frau von Marc. Sabine meint, die Ruhe stören zu müssen, nur wegen aufkeimender Gefühle. Sie taucht unangemeldet auf, ruft Marc an und macht ihm Vorwürfe. Dabei geht es Luisa, ihrer gemeinsam Tochter, ziemlich gut mit Carolin. Sie verhält sich wie eine Mutter. Macht sich Gedanken. Die Mutter von Marc kann es nicht lassen, gegen Carolin giftige Bemerkungen fallen zu lassen. Herkules und Herr Beck machen sich auch Gedanken über das komplizierte Leben, das Menschen so führen. Der Kleine Herkules hat allerdings noch andere Dinge im Kopf, eigentlich nur eins, Cherie die Hunde Dame. Ein Golden Retriever und viel zu groß für ihn. Wie kann er nur ihr Herz gewinnen.
Herkules ist mir ans Herz gewachsen, was für ein Dackel. Obwohl er es nicht leicht hat, hat er immer einen Plan auf Lager. Na den muss man auch haben, bei den verzwickten Verwicklungen die die Menschen so anzetteln. Mir fehlt das der Kater Herr Beck immer um Herkules herum ist. Auch er gehört zu meinen Favoriten. Wer brauch schon die Menschen, wenn man diese zwei hat.
Leicht und angenehm fließt die Geschichte dahin. Sie zieht einen mit in die Welt der Vierbeiner. Man möchte nach dieser, gleich die nächste lesen. Zauberhaft und mit spannenden Szenen, ist diese Geschichte einfach ein tolles Buch für den Urlaub oder einen gemütlichen Nachmittag zu Hause.
Mein Fazit:
Ein Dackel, die Liebe und ein ziemliches Durcheinander.
Eine turbulente romantische Komödie, erzählt aus der Sicht eines kleinen Dackels
Für Dackel Herkules ist sein Frauchen Carolin der tollste Mensch auf der Welt. Nur Thomas, Carolins Lebensgefährte, kann er nicht riechen, denn der hat etwas gegen Hunde und behandelt Carolin schlecht. So beschließt Herkules gemeinsam mit seinem Freund, dem Kater Herrn Beck, Thomas loszuwerden. Mit einem Trick gelingt dies den beiden sogar, doch leider weint Carolin seitdem den ganzen Tag. Schnell ist klar: Herkules muss einen neuen Mann für sie suchen. Aber wie findet man den Richtigen, wenn man in Sachen Liebe ganz andere Vorstellungen hat als sein Frauchen?
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Meine Meinung:
Carl-Leopold sitzt im Tierheim, nur weil seine liebe Mami einen anderen rangelassen hat. Carolin entdeckt ihn und kauft ihn spontan. Thomas ist nicht erfreut. Er geht sowieso schon mit einer Anderen ins Bett. Herkules ist ein ganz lieber Kerl. Ein kleiner Dackel, der sein Frauchen glücklich sehen will. Dafür verbrüdert er sich sogar mit dem alten Herrn Beck, einem Kater. Carolin verkraftet die Trennung von Thomas nicht. Trinkt zu viel und bekommt eine Alkoholvergiftung. Herkules ist der Held. Sie wollte ihren Kummer ersäufen. Ganz schlechte Idee. Deshalb möchte Herkules eine neue Liebe für Carolin finden, aber das ist gar nicht so einfach. Herr Beck glaubt nicht an den Plan. Daniel ein alter Freund von Carolin gefällt Herkules. Auch Nina ihre Freundin ist sympathisch. Thomas grrrr. Idiot. Nina und Dr. Wagner. Nina nervt und ist Eifersüchtig. Herkules beißt Schauspieler Jens. Carolin geht mit ihm essen. Herkules mag das nicht. Ich auch nicht. Daniel ist die Nr.1. Jens ist Geschichte, Dr. Wagner ist aber da. Mist. Dabei sollte doch Daniel. Ach mensch…wie geht das wohl aus. Nun ist Daniel Geschichte. Er geht, lässt Nina allein. Jens ist wieder da. Mit Picknick am Elbestrand. Oh man….kompliziert. Jens hat schon eine Freundin…was für ein Volldepp.
Herkules, eigentlich Carl-Leopold, habe ich sehr schnell ins Herz geschlossen. Er ist zauberhaft. Denkt noch so wie ein junger Welpe. Hat noch keine Ahnung vom Leben. Jedoch ist es gut, das er Herrn Beck an seiner Seite hat. Er mag zwar manchmal grummelig sein, doch seine Weisheit hilft in mancher Situation. Carolin ist auf der Suche nach dem wahren Glück. Herkules ist ein toller, treuer Freund. Die Menschen sind auch alle okay. Jens und Thomas sind beide zum Abgewöhnen. Aber es muss eben auch die Anti-Charaktere geben.
Der Schreibstil ist angenehm und sehr flüssig. Man kann nicht aufhören zu lesen, möchte man doch wissen wie Herkules es meistert und wie er verstehen lernt, was bei den Menschen so im Kopf vorgeht. Das die Gedankengänge der Zweibeiner kompliziert sind, versteht Herkules schnell.
1 Haus, 11 Menschen, 65 Gefühle: Tim Krohn schreibt mit leichter Hand einen realitätsgesättigten, sinnlichen und bisweilen hochkomischen Serienroman.
Das Jahrtausend beginnt für den pensionierten Tramfahrer Hubert Brechbühl mit großen Plänen und ohne Katze. Für das junge Paar Pit und Petzi mit viel Sex. Für Julia Sommer ohne Sex. Für Selina May ohne Arbeit. Für Efgenia Costa mit Drogen. Für Erich und Gerda Wyss mit Überlegungen, wer von beiden zuerst sterben sollte. Vieles davon wird sich ändern, anderes nicht. Elf Bewohnerinnen und Bewohner eines Züricher Mietshauses geraten im Jahr 2001 in einen Strudel der Gefühle.
Der Schweizer Bestsellerautor Tim Krohn eröffnet mit diesem Band eine groß angelegte literarische Erkundung aller Gefühle, Charakterzüge und Abgründe des Menschen. So steht jedes der 65 Kapitel in diesem Roman für eine »menschliche Regung«.
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Meine Meinung:
Es gibt elf Hausbewohner. Die einen denken über den Tod nach, die anderen über das Leben, ein Mann fühlt sich nur wohl wenn er gebraucht wird, andere wiederum kommen durch Zufall ins Gespräch. Es gibt eine die ist drogenabhängig, andere sind sexsüchtig, oder wollen einfach nur ihre Ruhe und wiederum andere sind hilfsbereiter als man gedacht hatte. Herr Brechbühl zum Beispiel. Er versucht so gut wie möglich, mit seiner Situation klar zu kommen. So führt es manche zusammen, andere trennen sich auf Probe, ein Mädchen und seine Mutter bekommen überraschend Unterstützung. Ein Mann verliebt sich.
Es geht um Heiterkeit, Demut, Durst, Glück, Gutherzigkeit, Harmonie um nur einige zu nennen. Jeder der Charaktere hat seine Probleme. Der eine kommt besser damit klar, der andere weniger. Der eine macht alles mit sich selbst aus, der andere braucht Hilfe um seinem Leben wieder eine neue Richtung zu geben.
Genau wie es verschiedene Menschen gibt, sind auch die Geschichten unterschiedlch.
Die Schreibweise leicht und amüsant. So nah am Leben dass man meinen könnte die Charaktere würde es wirklich geben. Tim Krohn ist ein hervorragender Schriftsteller. Ein Autor der es immer wieder schafft, seine Protagonisten sehr tief zu zeichnen. Er lässt uns daran teilhaben wie tief die Sehnsucht, Verzweiflung oder Angst ist. Wir spüren gerade zu wie sehr sie leiden oder woran ihnen gelegen ist. Auch dieses Buch hat mich wieder völlig überzeugt. Und mit großer Freude werde ich sicherlich, auch sein nächstes Werk aus dieser Reihe lesen .
Ferdinand lebt allein auf seinem großen Bauernhof, nur sein Kater leistet ihm Gesellschaft. Bis das Dach seiner Nachbarin Marceline einstürzt und er beschließt, die ältere Dame bei sich aufzunehmen. Doch dabei bleibt es nicht. Nach und nach richten sich immer mehr Personen bei ihm ein: ein Jugendfreund, zwei kopflose alte Damen, eine Krankenschwester in Not und ein Student. Der Bauernhof erwacht zum Leben. Und schnell ist allen klar: Zusammen wohnt man besser als allein!
Meine Meinung:
Ferdinand lebt seit längerer Zeit allein auf seinem großen Bauernhof. Die Kinder sind ausgezogen und er weiß nun nicht wirklich, was er mit dem ganzen Platz anfangen soll. Marceline eine Nachbarin braucht Hilfe. Ihr Dach ist voller Löcher und droht einzustürzen. Nach dem sie eingezogen ist, kommt auch noch ein Jugendfreund namens Guy dazu. Außerdem noch zwei ältere Damen, die sich an vieles nicht mehr erinnern können und eine angehende Krankenschwester, hilft wo sie kann . So leben Ferdinand Marceline, Guy, Simone, Hortense und Muriel zusammen. Zwischendrin mischen auch noch die zwei kleinen Lulus den Hof auf. Natürlich dürfen auch ein paar Tiere nicht fehlen. Zwei Katzen ein Hund und ein Esel gehören zur Bande dazu. Was könnte schöner sein, als wenn man zusammen unter einem Dach lebt. Sich umeinander kümmert.
Was mich stört, ist das Isabel und Roland ziemlich viel streiten. Das tut den zwei Kleinen gar nicht gut. Sie wünschen sich, das die Eltern sich scheiden lassen. Sehr traurig wie ich finde. Leider passiert das auch. Die Eltern trennen sich. Sie wohnen jetzt allein mit der Mutter, im Haus von Guy. Kim kommt ins Haus, hilft Marcelina. Versteht sich gut mit Muriel. Hortense stirbt. Die Katze bekommt Junge. Muriel ein Kind. Keine Ahnung woher.
Alles läuft so. Nichts Tiefgreifendes. Nach dem Tod von Gaby und Hortense machen irgendwie alle weiter wie bisher. Der Garten wird vergrößert, um alle zu ernähren. Fragen bleiben offen, nichts ist wirklich abgeschlossen. Muriel die ich eigentlich mag, ist am Schluss trotz Kind kalt. Suzanne mag ich nicht. Kim und Muriel hätte mir besser gefallen. Kommen Ferdinand und Marcelina zusammen. Wie kommt die Webseite an? Irgendwie ist für mich der Schluss zu hart.
Mein Fazit:
Die Idee ist gut, eine WG auf dem Bauernhof,
doch die Umsetzung ist flach und ohne viel Gefühl.