[Rezension] „Die Drachenprinzessin – Die Heimkehr“ von Ambros Chander

Ambros Chander

„Die Drachenprinzessin – Die Heimkehr“

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Klappentext:

Emma lebte nur auf der Schattenseite des Lebens. Doch nun hatte sie alles, was man zum glücklich sein braucht – einen Mann, den sie liebte und der auch sie auf Händen trug, zwei wundervolle Kinder…

Sie hatte es geschafft, die Schatten der Vergangenheit aus ihrem Leben zu verbannen. Doch das Schicksal brauchte nur einen einzigen Moment, um ihr alles zu nehmen. Von da an lebte sie nur noch mechanisch vor sich hin, denn das Leben bot ihr keine Alternative mehr. Diese Welt war ohne ihre Familie, ihr Glück einfach trist und leer.

Sie war hier nur noch eine Fremde… Doch noch ahnte sie nicht, wie Recht sie damit hatte, bis sie eines Tages eine Entscheidung traf, die ihr Welt von Grund auf ändern und ihr zeigen sollte, wer sie wirklich war.

(Quelle: amazon)

Meine Meinung:

Emma verliert in nur wenigen Sekunden, alles was ihr lieb und teuer ist. Sie sucht den Weg zu sich selbst. Er ist steinig und führt eigentlich nie zur Lösung aller Probleme. Auch nicht, als sie sich auf eine Couch legt. Immer wieder passieren merkwürdige Dinge. Dinge die sie sich nicht erklären kann. Sie hat das Gefühl auf dieser Welt fremd zu sein, nicht hierher zu gehören. Ambros Chander ist es mit viel Geschick und einer großartigen Erzählweise gelungen, mich in seinen Bann zu ziehen. Ein schöner Spannungsbogen, zeichnet dieses Werk aus. Immer neue Höhepunkte bringen die Geschichte in Wellen, bis zum unnachahmlichen Cliffhanger. Denn es handelt sich um Band 1 von 3 Bänden rund um Emma. Die Übergänge von der einen Welt zur anderen, fließen ineinander so das man im Lesen nie stockt. Alle Figuren und auch Schauplätze sind schön beschrieben. Es entstanden viele Bilder in meinem Kopf. Insgesamt der Beginn einer Trilogie die mich neugierig auf mehr machte. Nicht nur von dieser Geschichte sondern auch vom Autor selbst.

Mein Fazit:

Der Weg aus der Trauer in ein anderes Leben. Ein so ganz anderes Leben.

Band 1 einer wirklich tollen Trilogie.

Dafür vergebe ich heute:

Lelli 4 x

  4 von 5 Lellis


 

[Rezension] „Nestwärme“ von Margit Steeger

Margit Steeger

„Nestwärme“

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Klappentext:

Die fünfjährige Sarah wird unter Nachbarn und Freunden herum gereicht und sehnt sich nach Wärme und Geborgenheit. Ihre noch junge Mutter, Sängerin, ist gerade drauf und dran, ordentlich Karriere zu machen. Sie will allen beweisen, dass die Frau von heute Kind, Haushalt und Beruf spielend unter einen Hut bringen kann. Leni schwört auf moderne Erziehungsratgeber und lehnt die angebotene Hilfe der Großmutter ab. Die sei nun mal hoffnungslos altmodisch und lasse das Kind schlichtweg nicht selbständig werden.
Sarah ist oft auf sich allein gestellt. Seit dem Martinstag beobachtet sie die Sterne am Nachthimmel, wenn sie in ihrem Zimmer auf die Heizung klettert. Unendlich viele sind es, aber da gibt es einen, der ist heller und glänzender als die anderen. Das muss der Stern sein, von dem ihr die Großmutter erzählt hat. Sie kann es nun kaum erwarten, bis Weihnachten kommt und sie wieder zu ihr darf. Doch bis dahin ist es noch lang. Bei den Proben zum Krippenspiel nimmt Sarah die Puppe an sich und versteckt sie in ihrem Rucksack. Und tatsächlich – das Christkind beschützt sie in so manch heikler Situation.

(Quelle: amazon)

Meine Meinung:

Eine mitreißende Geschichte der kleinen Sarah, die mir als Mutter durch Mark und Bein ging.

Mit klaren Worten und einer einfühlsamen Art gelingt es Margit Steeger, diese traurige Kindheit zu erzählen. Die Großmutter versucht trotz der ablehnenden Haltung ihrer Tochter, eine Lösung zu finden. Sarah hofft immer wieder auf einen Ausweg. Sie betrachtet viele Dinge wie Sterne, hält sich verzweifelt an der Geschichte des Jesuskindes fest und an einer Puppe aus einer Krippe. Ihre Seele ist verletzt und doch ist sie dazu fähig das Gute zu sehen. Ihre Mutter kann ich nicht leiden, auch ihren Vater nicht. Dieses arme Mädchen wird behandelt wie überflüssiger Balast. Sie tut mir einfach nur leid. All diese Gefühle transportiert die Autorin Zeile um Zeile. Ich hoffte bis zum Schluss, das irgendwer dieses arme Kind zu Weihnachten, aus diesem schlimmen Elternhaus holt. 

Mein Fazit:

Eine traurige Geschichte über ein vernachlässigtes Kind.

Wie schön das es Oma und Opa gibt.

Dafür vergebe ich heute:

lukas-5 5 von 5 Lukas


 

[Rezension] „Isch des bio?“ von Bärbel Stolz

Bärbel Stolz

„Isch des bio?“

Isch des bio von Baerbel Stolz

Klappentext:

Willkommen in Schwabylon! Spießig, sparsam, kleinkariert – typisch schwäbisch, typisch deutsch? Egal, wo man hinhört, den Schwaben eilt kein guter Ruf voraus. Bärbel Stolz setzt dem Schwabenhass mit ihrer Kultfigur der „Prenzlschwäbin“ die Krone auf und hält allen den Spiegel vor: den empörten Berlinern, den besserwisserischen Schwaben und allen, die sich frei von spießigen Klischees fühlen. Wer diese Geschichten liest und sich beim Lachen und Nachdenken ertappt, wird Bärbel Stolz lieben.

(Quelle: amazon)

Meine Meinung:

Als Oberschwäbin aus der schönen Stadt Ravensburg, war ich neugierig, was Bärbel Stolz so alles in Berlin erlebt. Es ist ja nicht immer einfach. Verständigungsschweirigkeiten, die Suche nach der richtigen Kindererziehung und welche Früherziehung ist die Richtige. Braucht man als Kind schon mehrere Sprachen oder andere Weiterbildungen? Bärbel Stolz macht sich Gedanken wie man als Schwabe in Berlin ankommt. Man wohnt auf dem Prenzlauer Berg. Da läuft man ständig anderen Schwaben über den Weg. Das Mitmenschen, das Müllsystem eher lapidar sehen und auch mal Plastik in normal schmeißen, geht gar nicht. Bärbel Stolz weiß wie es geht und wird nimmer müde „Des find ich jetzt net so gut“ anzubringen, wenn ihr etwas gegen den schwäbischen Strich geht. Es hat schon was, wie Bärbel Stolz über die Unzulänglichkeiten von Schwaben, Berlinern und den Mitmenschen an sich schreibt. Es ist wie ein Spiegel den sie uns Allen vorhält. Bissig, Humorvoll und mit einem Augenzwinkern, beschreibt sie das Leben in Berlin. Berichtet aber auch von ihren Ausflügen in die alte Heimat. Ihre Schreibweise ist flüssig und man denkt sich oft, des isch jetzt net wahr. Für mich fehlt bei all dem Humor, und den wirklich großartigen Erzählungen aber die Tiefe und das Gefühl wirklich mit ihr durch Berlin zu wandern.

Mein Fazit:

Mit viel Humor geschriebene Geschichten,

die das Zusammenleben von Schwaben mit Nichtschwaben

auf die Schippe nehmen.

Dafür vergebe ich heute:

Lelli 4 x 4 von 5 Lellis


 

[Rezension] „Wir Kassettenkinder“ von Stefan Bonner und Anne Weiss

Stefan Bonner

Anne Weiss

„Wir Kassettenkinder“

Klappentext:

Heute sind sie legendär: die Achtziger. Es war das Jahrzehnt, als wir mit dem Kassettenrekorder Mix-Tapes aus dem Radio aufnahmen und Dallas-Frisuren und Hawaiihemden trugen. Wer in dieser Zeit zwischen Bandsalat und Neuer Deutscher Welle, Indiana Jones und YPS-Heft, Atomwaffen und Ententanz aufwuchs, erlebte ein epochales, seltsam unbekümmertes, oft albernes Jahrzehnt, in dem alle trotz des drohenden Weltuntergangs durch sauren Regen und Kalten Krieg den Eindruck einer lustig-bunten Zeit hatten. Und: irgendwie fing irgendwann in jener Zeit die Zukunft an! Mit einem Augenzwinkern schauen Stefan Bonner und Anne Weiss, selbst Kinder der Achtziger, zurück auf das Jahrzehnt, das uns prägte wie kein anderes.

(Quelle: amazon)

Meine Meinung:

Als ich in dem Buch zu lesen begann, versetzte mich der Text in die 80er zurück. Ich dachte an mein Zimmer, an die vielen Dinge die es in den 80ern gab. Es gab vieles das ich vergessen und mir die Geschichte wiederbrachte. Vor meinen Augen tauchten die Starschnitte an den Wänden. Die TV Programme und TV Serien auf. Aber auch die schlimmsten Nachrichten aller Zeiten. Tschernobyl. Es war meine Kindheit, geboren 1974 wissentlich aufgewachsen in den 80ern. Ich machte wie in der Geschichte erzählt, fast alle Dinge mit. Die Kassettendecks und der Bleistift, Tragbare CD Spieler und vieles mehr. Im Allgemeinen werden in der Geschichte alle wissenswerte Informationen aneinandergereiht. Wer also die 80er nicht kennt, kann gut nachvollziehen wie wir so gelebt haben. Leider fehlte mir beim Lesen etwas die Tiefe und das Gefühl wieder ganz zurück gekehrt zu sein. Ich würde es als gutes Sachbuch bezeichnen.

Mein Fazit:

Die Geschichte der 80er gespickt mit vielen Erinnerungen.

Dafür vergebe ich heute:

4 von 5 Lellis


 

[Rezension] „Sangue Macchiato – Der etwas andere Kaffee“ von Karin Kaiser

Karin Kaiser

„Sangue Macchiato“

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Inhaltsangabe:

Latte macchiato kennt mittlerweile jeder – aber was ist mit Sangue macchiato? Was das ist, lernt die junge Vampirin Viktoria in einem ungewöhnlichen Coffee-Shop. Lecker ist nicht nur der Kaffee – sondern auch der äußerst attraktive Barista Leon …

(Quelle: amazon)

Meine Meinung:

Viktoria ist eine Vampirin, ohne Kaffee und ohne Blut kann sie nicht leben. Doch sie ist wählerisch. Als bei einer Nachtführung kein passender Blutspender dabei ist, hofft sie wenigstens noch einen Kaffee zu bekommen. Was sie dann erlebt, ist ein Rausch der Sinne! Mit schneller, heißer Feder bringt Karin Kaiser die Vampirin auf den Weg. Sie lässt auch gewisse Szenen sehr realistisch auf die Seiten fließen. Gerne würde ich mehr von Viktoria lesen.

Mein Fazit:

24 Seiten voller Sehnsucht nach dem einen!

Kaffee!

Dafür vergebe ich heute:

lukas-5

5 von 5 Lukas`

 

 

[Rezension] „Josh & Emma – Portrait einer Liebe“ Band 2 von Sina Müller

Sina Müller

„Josh & Emma – Portrait einer Liebe“

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Klappentext:

Die Zeit heilt selbst die tiefsten Wunden. Aber ein Jahr ist nicht genug …
Als Josh und Emma erneut aufeinander treffen, merken sie, dass das Herzklopfen noch immer da ist.
Der Start ins neue Leben scheint perfekt, doch dann holt ein Fehltritt aus der Vergangenheit die beiden ein und Emmas Leben steht wieder einmal Kopf.
Ihr neuer Job sorgt für Ablenkung, bringt aber auch jede Menge Wirbel mit sich.
Wohin wird Emmas Weg sie führen?

(Quelle: amazon)

Meine Meinung:

Kurz nach Band 1 las ich also nahtlos in Band 2 von Sina Müller weiter.

Es beginnt damit, das sich Emma nun nach der Zeit mit Josh dazu durchringt, endlich ein eigenes Leben zu führen. Fernab von allem was sie erinnert, an die Vergangenheit.

Wieder packte mich die Geschichte, fast augenblicklich. Diesmal jedoch, lag auf den Ereignissen, eine gewisse dauerhafte Spannung. Es war so, als ob Emma mit angezogener Handbremse, ihr Leben in den Griff bekommen wollte. Jedoch fühlt man, das etwas ganz entscheidendes fehlt. Die Liebe. So sucht Emma jemanden, an dessen Schulter sie sich anlehnen kann. Findet diese Person und spürt ein „leises Glück“.

Die Erzählweise der Autorin ist weiterhin leicht und fließend. Sie weiß sehr gut mit Worten umzugehen und setzt Gefühle die Emma beschäftigen, sehr genau ein. Traurig stellte ich viel zu schnell fest, das die Geschichte bald zu Ende sein würde. Der Epilog am Ende biete nochmal eine Wendung an. Ein andere Person schließt mit seinen Erzählung das Buch, beendet die Geschichte rund um Josh und Emma.

Was ich sehr schön finde!


Mein Fazit:

Ein schön geschriebener Band 2, der mich wünschen lässt, es würde mehr von diesen Zwei geben.

Danke Sina Müller, für dies wundervollen Lesestunden! 🙂

Dafür vergebe ich heute:

lelli-5-x 5 von 5 Lellis


 

[Rezension] „Josh & Emma – Soundtrack einer Liebe“ Band 1 von Sina Müller

Sina Müller

„Josh & Emma – Soundtrack einer Liebe“

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Klappentext:

Liebe hat zwei Seiten. Sie ist wunderschön – aber sie kann verdammt weh tun. Das muss auch Emma feststellen, als sie Joshua auf einer Party kennenlernt und sich in ihn verliebt. Denn er ist einer der angesagtesten Nachwuchs-Popstars und das bringt neben den Schmetterlingen im Bauch leider auch seine ganz eigenen Probleme mit sich. Blitzlichtgewitter, kreischende Mädchen, Konzerte und dann sind da noch diese ständigen Termine zu den unpassendsten Zeiten.
Dabei hat Emma eigentlich genug mit sich selbst zu tun. Das Abi steht an und das geplante Studium wird sie unweigerlich in eine andere Stadt führen.
Gelingt es den beiden, trotz aller Hindernisse einen Weg für ihre Liebe zu finden?

„Josh & Emma – Soundtrack einer Liebe“ ist der erste von zwei Bänden über die Liebe zwischen Josh & Emma

(Quelle: amazon)

Meine Meinung:

Die Geschichte hatte mich nach nur 3 Seiten gepackt. Es geht um Josh & Emma, die sich kennen und lieben lernen. Emma weiß gar nichts davon, das Joshua ein Star ist. Mit Musik hat sie nicht viel am Hut. So gerät sie in einen Strudel von Gefühlen. Einerseits weiß sie, das Josh die Musik und das Leben auf der Bühne braucht, andererseits wünscht sie sich auch mehr Zweisamkeit. Die Geschichte wird aus Sicht von Emma erzählt. Wie sie fühlt und denkt. Es ist ein Buch, dem man sich nicht entziehen kann. Zumindest ich konnte es nicht. Emma ist mit ihren manchmal sehr komischen Ansichten, mal kindisch, mal sehr erwachsen. Sie ist eine junge Frau, die sich viele, manchmal zu viele Gedanken macht. Wenn was nicht so läuft, vergräbt sie sich gern. Sie muss aus ihrer Haut das weiß sie und doch wird sie durch die Nachdenkerei blockiert. Alles dreht sich nur um Josh. Sie gibt sich fast völlig auf. Das Lernen für´s Abi läuft so nebenher. Vielleicht hat Sina Müller deshalb dieses überraschende Ende gewählt.

Die Erzählweise der Autorin ist leicht und fließend.

Als ich bei 2/3 des Buches angekommen war, habe ich Band 2 als Taschebuch gekauft, um nahtlos weiterzulesen.

 

Mein Fazit:

Ein schön geschriebener Band 1 mit vielem Hin und Her und sehr überraschendem Ende. Das mal so richtig….nein das verrate ich nicht! Lest selbst! 🙂

Dafür vergebe ich heute:

lelli-5-x 5 von 5 Lellis


 

[Rezension] „Das Mondmalheur“ von Anette Kannenberg

Anette Kannenberg

„Das Mondmalheur“

ZUR HÄLFTE!

Inhaltsangabe:

Das Leben von Cornelius Wichgreve, Gravitationsexperte und Erfinder der hochgejubelten Skylevitys, wird komplett durcheinandergeworfen, als der weltweit führende Mineralölkonzern CosmOre Industries ihm einen Job auf dem Mond anbietet. Zusammen mit dem soziophoben Bakteriologen Murray und dem selbsternannten Lunalogen Vladimir soll er dort den Abbau des neu entdeckten Superelementes Tuttofarium vereinfachen. Doch als Murray plötzlich nach Peru versetzt wird und ein Praktikant dessen Aufgaben übernimmt, passiert das Unglaubliche, und Cornelius wird in eine Verschwörung hineingezogen, die in eine weltumspannende Katastrophe mündet.

(Quelle: amazon)

Meine Meinung:

Während ich die ersten zwei, drei Seiten las, kam ich mir vor als würde ich ein Terry Pratchett Roman  lesen. Doch das hier war anders. Anette Kannenberg beschreibt die Zukunft. Die Menschen haben auf einer Mondstation angefangen den Mond zu untersuchen, ihn lukrativ zu nutzen. Dazu stellen sie drei Männer ein. Sie sind gegensätzlich und doch freunden sie sich an. Jeder hat sein Gebiet. Murray beendet seine Arbeit zuerst und muss, obwohl er es ganz und gar nicht will, abreisen. Das Unglück mit Namen Mondmalheur nimmt seinen Lauf. Jahre später sollten sich zwei der Wissenschaftler wiedersehen. Eine Lösung muss her, für ein Problem das größer ist, als sich ein normaler Mensch vorstellen kann. Die Charakter von Cornelius, Murray und Vladimir sind skuril, klug und witzig. Jeder hat seine eigene Art und das Schicksal von einem der drei, hat mich traurig zurückgelassen. Das Buch selbst ist in zwei Teilen unterteilt. Ein guter Schachzug, um so die verschiedenen Handlungsstränge zu trennen. Die Rückblicke sind so minimiert. Man muss sich auf die Geschichte einlassen, um davon zu treiben. Sie ist komplex und sehr gut durchdacht. Mich hat die Geschichte fasziniert. Was wäre, wenn wir wirklich auf dem Mond so interagieren könnten. Wortschöpfungen wie „Tuttofarium“ zeigen wie fantasiereich die Autorin ist. Weshalb ich mir gleich das zweite Buch bestellt habe.

Mein Fazit:

Eine Geschichte rund um drei Wissenschaftler, die auf dem Mond etwas erschaffen, das in falschen Händen zur Katastrophe führt.

Für mich fantastisch!

Dafür vergebe ich heute Mondmalheur – tastische:

lukas-5

5 von 5 Lukas`

 

 

[Rezension] „Mittendrin – der Laubkönig erzählt“ von Hrsg. Sinje Blumenstein

Sinje Blumenstein

„Mittendrin – der Laubkönig erzählt“

Inhaltsangabe:

Geschichten rund um das Thema Magie der Natur hat Herausgeberin Sinje Blumenstein gesammelt. Die veröffentlichen Beiträge wurden aus mehr als 70 Einsendungen zum Thema ausgewählt. Entstanden ist so ein Buch voller Poesie rund um geheimnisvolle Mächte – aber lesen Sie selbst.

(Quelle: amazon)

Meine Meinung:

Es ist immer schwer eine Rezension für eine Anthologie zu schreiben. Nichtsdestotrotz lese ich sie gerne. Lerne so verschiedene Autoren kennen. Manchmal wird man auch überrascht.

Hier nun ist eine Anthologie entstanden, die es magisch angehen lässt.

23 Geschichten voller alter und neuer Wesen. Ob fern der Heimat, oder hierzulande, ob im Wald oder im Eis. Faszinierend berichten 23 Autorinnen und Autoren von dem anderen Leben, das für uns verborgen bleibt. Manche sind tief mystisch, andere beschäftigen sich mit Gefühlen, die auch in unserer Welt Thema sind. Von den 23 Geschichten ist nur eine mit der ich so gar nichts anfangen konnte. Damit ist es Sinje Blumenstein gelungen eine für mich hervorragende Anthologie zusammenzustellen.

Die Schreibweisen sind sehr unterschiedlich. Von flüssig bis geheimnistuerisch, und klare Sprache bis zu liebevoll erdachten Zeilen.

Mein Fazit:

Eine Anthologie die mit 22 tollen Geschichten aufwartet.

Wie bei jeder Anthologie ist es allerdings Geschmackssache,

welche euch schlussendlich gefällt.

Dafür vergebe ich heute magische:

lukas-5

5 Lukas`

 

 

[Rezension] „Love at last“ von Manuela Inusa

Manuela Inusa

Love at last

Inhaltsangabe:

Wenn man alles verloren hat und die Vergangenheit nichts als eine schmerzliche Erinnerung ist, dann kann einem nur die Liebe helfen, an die Zukunft zu glauben. Dieser tragische Liebesroman erzählt die Geschichten von vier Menschen, die alle nicht mit der Vergangenheit abschließen können, weil Ereignisse sie verfolgen, die vor langer Zeit geschehen sind. Nach und nach kommt ans Licht, dass ihre Schicksale miteinander verwoben sind und sie nur aufeinandertreffen müssen, um vorangehen zu können. Sie lernen, einander zu lieben, zu vergeben und hinter sich zu lassen, was vergangen ist – und plötzlich ist das Glück ganz nah.

(Quelle: amazon)

Meine Meinung:

Rose, eine sehr freundliche Person, zieht in ein Haus. Doch es ist nicht unbewohnt. Franky lebt seit seiner Ermordung dort. Er ist gefangen! Franky beginnt zu erzählen, von seiner Familie die er vermisst. Sie kommen sich näher. Während der Mörder Parker Mitchell im Gefängnis sitzt, und nur eins will Vergebung. Roger sein Freund, geht nach dessen eigener Entlassung, zu Jolene. Sie ist die Tochter von Parker und hat mittlerweile 3 Kinder. Die ganze Geschichte rankt sich, um die damaligen Ereignisse, was aus den Menschen geworden ist, was sie fühlen und begehren.

Manuela Inusa hat es wieder mal geschafft, mich zu berühren. Sie zeichnet hier ein tiefes Bild, von einem Geschehnis und deren Auswirkungen. Es ist wunderbar zu lesen, und ließ mich nicht mehr los. Wenn ich an dieses Buch zurück denke, fühle ich noch immer mich darin verwoben. In den Worten und der Geschichte. Denn manche Bücher klappt man zu und verstaut sie im Bücherregal. Andere wie dieses, bleiben einem im Gedächtnis.

Mein Fazit:

Eine berührende Geschichte über Menschen, die der Zufall und ein Mord miteinander verbunden hat.

Erlösung aber bringt für drei Personen nur die Vergebung!

Für die eine die zurück bleibt,

ist die Erinnerung kostbarer als Gold!

Dafür vergebe ich heute berührte:

5 Lellis