[Rezension] „Wir Kassettenkinder“ von Stefan Bonner und Anne Weiss

Stefan Bonner

Anne Weiss

„Wir Kassettenkinder“

Klappentext:

Heute sind sie legendär: die Achtziger. Es war das Jahrzehnt, als wir mit dem Kassettenrekorder Mix-Tapes aus dem Radio aufnahmen und Dallas-Frisuren und Hawaiihemden trugen. Wer in dieser Zeit zwischen Bandsalat und Neuer Deutscher Welle, Indiana Jones und YPS-Heft, Atomwaffen und Ententanz aufwuchs, erlebte ein epochales, seltsam unbekümmertes, oft albernes Jahrzehnt, in dem alle trotz des drohenden Weltuntergangs durch sauren Regen und Kalten Krieg den Eindruck einer lustig-bunten Zeit hatten. Und: irgendwie fing irgendwann in jener Zeit die Zukunft an! Mit einem Augenzwinkern schauen Stefan Bonner und Anne Weiss, selbst Kinder der Achtziger, zurück auf das Jahrzehnt, das uns prägte wie kein anderes.

(Quelle: amazon)

Meine Meinung:

Als ich in dem Buch zu lesen begann, versetzte mich der Text in die 80er zurück. Ich dachte an mein Zimmer, an die vielen Dinge die es in den 80ern gab. Es gab vieles das ich vergessen und mir die Geschichte wiederbrachte. Vor meinen Augen tauchten die Starschnitte an den Wänden. Die TV Programme und TV Serien auf. Aber auch die schlimmsten Nachrichten aller Zeiten. Tschernobyl. Es war meine Kindheit, geboren 1974 wissentlich aufgewachsen in den 80ern. Ich machte wie in der Geschichte erzählt, fast alle Dinge mit. Die Kassettendecks und der Bleistift, Tragbare CD Spieler und vieles mehr. Im Allgemeinen werden in der Geschichte alle wissenswerte Informationen aneinandergereiht. Wer also die 80er nicht kennt, kann gut nachvollziehen wie wir so gelebt haben. Leider fehlte mir beim Lesen etwas die Tiefe und das Gefühl wieder ganz zurück gekehrt zu sein. Ich würde es als gutes Sachbuch bezeichnen.

Mein Fazit:

Die Geschichte der 80er gespickt mit vielen Erinnerungen.

Dafür vergebe ich heute:

4 von 5 Lellis


 

[Rezension] „Sangue Macchiato – Der etwas andere Kaffee“ von Karin Kaiser

Karin Kaiser

„Sangue Macchiato“

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Inhaltsangabe:

Latte macchiato kennt mittlerweile jeder – aber was ist mit Sangue macchiato? Was das ist, lernt die junge Vampirin Viktoria in einem ungewöhnlichen Coffee-Shop. Lecker ist nicht nur der Kaffee – sondern auch der äußerst attraktive Barista Leon …

(Quelle: amazon)

Meine Meinung:

Viktoria ist eine Vampirin, ohne Kaffee und ohne Blut kann sie nicht leben. Doch sie ist wählerisch. Als bei einer Nachtführung kein passender Blutspender dabei ist, hofft sie wenigstens noch einen Kaffee zu bekommen. Was sie dann erlebt, ist ein Rausch der Sinne! Mit schneller, heißer Feder bringt Karin Kaiser die Vampirin auf den Weg. Sie lässt auch gewisse Szenen sehr realistisch auf die Seiten fließen. Gerne würde ich mehr von Viktoria lesen.

Mein Fazit:

24 Seiten voller Sehnsucht nach dem einen!

Kaffee!

Dafür vergebe ich heute:

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5 von 5 Lukas`

 

 

[Rezension] „Josh & Emma – Portrait einer Liebe“ Band 2 von Sina Müller

Sina Müller

„Josh & Emma – Portrait einer Liebe“

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Klappentext:

Die Zeit heilt selbst die tiefsten Wunden. Aber ein Jahr ist nicht genug …
Als Josh und Emma erneut aufeinander treffen, merken sie, dass das Herzklopfen noch immer da ist.
Der Start ins neue Leben scheint perfekt, doch dann holt ein Fehltritt aus der Vergangenheit die beiden ein und Emmas Leben steht wieder einmal Kopf.
Ihr neuer Job sorgt für Ablenkung, bringt aber auch jede Menge Wirbel mit sich.
Wohin wird Emmas Weg sie führen?

(Quelle: amazon)

Meine Meinung:

Kurz nach Band 1 las ich also nahtlos in Band 2 von Sina Müller weiter.

Es beginnt damit, das sich Emma nun nach der Zeit mit Josh dazu durchringt, endlich ein eigenes Leben zu führen. Fernab von allem was sie erinnert, an die Vergangenheit.

Wieder packte mich die Geschichte, fast augenblicklich. Diesmal jedoch, lag auf den Ereignissen, eine gewisse dauerhafte Spannung. Es war so, als ob Emma mit angezogener Handbremse, ihr Leben in den Griff bekommen wollte. Jedoch fühlt man, das etwas ganz entscheidendes fehlt. Die Liebe. So sucht Emma jemanden, an dessen Schulter sie sich anlehnen kann. Findet diese Person und spürt ein „leises Glück“.

Die Erzählweise der Autorin ist weiterhin leicht und fließend. Sie weiß sehr gut mit Worten umzugehen und setzt Gefühle die Emma beschäftigen, sehr genau ein. Traurig stellte ich viel zu schnell fest, das die Geschichte bald zu Ende sein würde. Der Epilog am Ende biete nochmal eine Wendung an. Ein andere Person schließt mit seinen Erzählung das Buch, beendet die Geschichte rund um Josh und Emma.

Was ich sehr schön finde!


Mein Fazit:

Ein schön geschriebener Band 2, der mich wünschen lässt, es würde mehr von diesen Zwei geben.

Danke Sina Müller, für dies wundervollen Lesestunden! 🙂

Dafür vergebe ich heute:

lelli-5-x 5 von 5 Lellis


 

[Rezension] „Josh & Emma – Soundtrack einer Liebe“ Band 1 von Sina Müller

Sina Müller

„Josh & Emma – Soundtrack einer Liebe“

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Klappentext:

Liebe hat zwei Seiten. Sie ist wunderschön – aber sie kann verdammt weh tun. Das muss auch Emma feststellen, als sie Joshua auf einer Party kennenlernt und sich in ihn verliebt. Denn er ist einer der angesagtesten Nachwuchs-Popstars und das bringt neben den Schmetterlingen im Bauch leider auch seine ganz eigenen Probleme mit sich. Blitzlichtgewitter, kreischende Mädchen, Konzerte und dann sind da noch diese ständigen Termine zu den unpassendsten Zeiten.
Dabei hat Emma eigentlich genug mit sich selbst zu tun. Das Abi steht an und das geplante Studium wird sie unweigerlich in eine andere Stadt führen.
Gelingt es den beiden, trotz aller Hindernisse einen Weg für ihre Liebe zu finden?

„Josh & Emma – Soundtrack einer Liebe“ ist der erste von zwei Bänden über die Liebe zwischen Josh & Emma

(Quelle: amazon)

Meine Meinung:

Die Geschichte hatte mich nach nur 3 Seiten gepackt. Es geht um Josh & Emma, die sich kennen und lieben lernen. Emma weiß gar nichts davon, das Joshua ein Star ist. Mit Musik hat sie nicht viel am Hut. So gerät sie in einen Strudel von Gefühlen. Einerseits weiß sie, das Josh die Musik und das Leben auf der Bühne braucht, andererseits wünscht sie sich auch mehr Zweisamkeit. Die Geschichte wird aus Sicht von Emma erzählt. Wie sie fühlt und denkt. Es ist ein Buch, dem man sich nicht entziehen kann. Zumindest ich konnte es nicht. Emma ist mit ihren manchmal sehr komischen Ansichten, mal kindisch, mal sehr erwachsen. Sie ist eine junge Frau, die sich viele, manchmal zu viele Gedanken macht. Wenn was nicht so läuft, vergräbt sie sich gern. Sie muss aus ihrer Haut das weiß sie und doch wird sie durch die Nachdenkerei blockiert. Alles dreht sich nur um Josh. Sie gibt sich fast völlig auf. Das Lernen für´s Abi läuft so nebenher. Vielleicht hat Sina Müller deshalb dieses überraschende Ende gewählt.

Die Erzählweise der Autorin ist leicht und fließend.

Als ich bei 2/3 des Buches angekommen war, habe ich Band 2 als Taschebuch gekauft, um nahtlos weiterzulesen.

 

Mein Fazit:

Ein schön geschriebener Band 1 mit vielem Hin und Her und sehr überraschendem Ende. Das mal so richtig….nein das verrate ich nicht! Lest selbst! 🙂

Dafür vergebe ich heute:

lelli-5-x 5 von 5 Lellis


 

[Rezension] „Das Mondmalheur“ von Anette Kannenberg

Anette Kannenberg

„Das Mondmalheur“

ZUR HÄLFTE!

Inhaltsangabe:

Das Leben von Cornelius Wichgreve, Gravitationsexperte und Erfinder der hochgejubelten Skylevitys, wird komplett durcheinandergeworfen, als der weltweit führende Mineralölkonzern CosmOre Industries ihm einen Job auf dem Mond anbietet. Zusammen mit dem soziophoben Bakteriologen Murray und dem selbsternannten Lunalogen Vladimir soll er dort den Abbau des neu entdeckten Superelementes Tuttofarium vereinfachen. Doch als Murray plötzlich nach Peru versetzt wird und ein Praktikant dessen Aufgaben übernimmt, passiert das Unglaubliche, und Cornelius wird in eine Verschwörung hineingezogen, die in eine weltumspannende Katastrophe mündet.

(Quelle: amazon)

Meine Meinung:

Während ich die ersten zwei, drei Seiten las, kam ich mir vor als würde ich ein Terry Pratchett Roman  lesen. Doch das hier war anders. Anette Kannenberg beschreibt die Zukunft. Die Menschen haben auf einer Mondstation angefangen den Mond zu untersuchen, ihn lukrativ zu nutzen. Dazu stellen sie drei Männer ein. Sie sind gegensätzlich und doch freunden sie sich an. Jeder hat sein Gebiet. Murray beendet seine Arbeit zuerst und muss, obwohl er es ganz und gar nicht will, abreisen. Das Unglück mit Namen Mondmalheur nimmt seinen Lauf. Jahre später sollten sich zwei der Wissenschaftler wiedersehen. Eine Lösung muss her, für ein Problem das größer ist, als sich ein normaler Mensch vorstellen kann. Die Charakter von Cornelius, Murray und Vladimir sind skuril, klug und witzig. Jeder hat seine eigene Art und das Schicksal von einem der drei, hat mich traurig zurückgelassen. Das Buch selbst ist in zwei Teilen unterteilt. Ein guter Schachzug, um so die verschiedenen Handlungsstränge zu trennen. Die Rückblicke sind so minimiert. Man muss sich auf die Geschichte einlassen, um davon zu treiben. Sie ist komplex und sehr gut durchdacht. Mich hat die Geschichte fasziniert. Was wäre, wenn wir wirklich auf dem Mond so interagieren könnten. Wortschöpfungen wie „Tuttofarium“ zeigen wie fantasiereich die Autorin ist. Weshalb ich mir gleich das zweite Buch bestellt habe.

Mein Fazit:

Eine Geschichte rund um drei Wissenschaftler, die auf dem Mond etwas erschaffen, das in falschen Händen zur Katastrophe führt.

Für mich fantastisch!

Dafür vergebe ich heute Mondmalheur – tastische:

lukas-5

5 von 5 Lukas`

 

 

[Rezension] „Mittendrin – der Laubkönig erzählt“ von Hrsg. Sinje Blumenstein

Sinje Blumenstein

„Mittendrin – der Laubkönig erzählt“

Inhaltsangabe:

Geschichten rund um das Thema Magie der Natur hat Herausgeberin Sinje Blumenstein gesammelt. Die veröffentlichen Beiträge wurden aus mehr als 70 Einsendungen zum Thema ausgewählt. Entstanden ist so ein Buch voller Poesie rund um geheimnisvolle Mächte – aber lesen Sie selbst.

(Quelle: amazon)

Meine Meinung:

Es ist immer schwer eine Rezension für eine Anthologie zu schreiben. Nichtsdestotrotz lese ich sie gerne. Lerne so verschiedene Autoren kennen. Manchmal wird man auch überrascht.

Hier nun ist eine Anthologie entstanden, die es magisch angehen lässt.

23 Geschichten voller alter und neuer Wesen. Ob fern der Heimat, oder hierzulande, ob im Wald oder im Eis. Faszinierend berichten 23 Autorinnen und Autoren von dem anderen Leben, das für uns verborgen bleibt. Manche sind tief mystisch, andere beschäftigen sich mit Gefühlen, die auch in unserer Welt Thema sind. Von den 23 Geschichten ist nur eine mit der ich so gar nichts anfangen konnte. Damit ist es Sinje Blumenstein gelungen eine für mich hervorragende Anthologie zusammenzustellen.

Die Schreibweisen sind sehr unterschiedlich. Von flüssig bis geheimnistuerisch, und klare Sprache bis zu liebevoll erdachten Zeilen.

Mein Fazit:

Eine Anthologie die mit 22 tollen Geschichten aufwartet.

Wie bei jeder Anthologie ist es allerdings Geschmackssache,

welche euch schlussendlich gefällt.

Dafür vergebe ich heute magische:

lukas-5

5 Lukas`

 

 

[Rezension] „Love at last“ von Manuela Inusa

Manuela Inusa

Love at last

Inhaltsangabe:

Wenn man alles verloren hat und die Vergangenheit nichts als eine schmerzliche Erinnerung ist, dann kann einem nur die Liebe helfen, an die Zukunft zu glauben. Dieser tragische Liebesroman erzählt die Geschichten von vier Menschen, die alle nicht mit der Vergangenheit abschließen können, weil Ereignisse sie verfolgen, die vor langer Zeit geschehen sind. Nach und nach kommt ans Licht, dass ihre Schicksale miteinander verwoben sind und sie nur aufeinandertreffen müssen, um vorangehen zu können. Sie lernen, einander zu lieben, zu vergeben und hinter sich zu lassen, was vergangen ist – und plötzlich ist das Glück ganz nah.

(Quelle: amazon)

Meine Meinung:

Rose, eine sehr freundliche Person, zieht in ein Haus. Doch es ist nicht unbewohnt. Franky lebt seit seiner Ermordung dort. Er ist gefangen! Franky beginnt zu erzählen, von seiner Familie die er vermisst. Sie kommen sich näher. Während der Mörder Parker Mitchell im Gefängnis sitzt, und nur eins will Vergebung. Roger sein Freund, geht nach dessen eigener Entlassung, zu Jolene. Sie ist die Tochter von Parker und hat mittlerweile 3 Kinder. Die ganze Geschichte rankt sich, um die damaligen Ereignisse, was aus den Menschen geworden ist, was sie fühlen und begehren.

Manuela Inusa hat es wieder mal geschafft, mich zu berühren. Sie zeichnet hier ein tiefes Bild, von einem Geschehnis und deren Auswirkungen. Es ist wunderbar zu lesen, und ließ mich nicht mehr los. Wenn ich an dieses Buch zurück denke, fühle ich noch immer mich darin verwoben. In den Worten und der Geschichte. Denn manche Bücher klappt man zu und verstaut sie im Bücherregal. Andere wie dieses, bleiben einem im Gedächtnis.

Mein Fazit:

Eine berührende Geschichte über Menschen, die der Zufall und ein Mord miteinander verbunden hat.

Erlösung aber bringt für drei Personen nur die Vergebung!

Für die eine die zurück bleibt,

ist die Erinnerung kostbarer als Gold!

Dafür vergebe ich heute berührte:

5 Lellis

 

 

[Rezension] „Asphaltseele“ von Gregor Weber

Gregor Weber

„Asphaltseele“

Inhaltsangabe:

Sie müssen diesen Bullen nicht mögen – aber Ruben Rubeck ist einer von den Guten!

»Mein Name ist Ruben Rubeck. Ich bin siebenundvierzig, sehe aus wie siebenundfünfzig und fühle mich manchmal wie siebenundachtzig. Geschieden, kinderlos und Kriminalkommissar, was in meinem Alter ein lächerlich niedriger Dienstgrad ist, aber das geht mir am Arsch vorbei. Ich komme zurecht. Das Frankfurter Bahnhofsviertel ist mein Revier. Viele denken, ich würde da wohnen, weil es bei mir für mehr nicht reicht, weil ich mich im Dreck wohlfühle und mit meinem Gesicht sowieso nirgends sonst in Frankfurt eine Wohnung bekäme, aber das stimmt nicht. Ich hab’s einfach gerne nah zur Arbeit.«

(Quelle: amazon)

Meine Meinung:

Ruben Rubeck ist wirklich nicht als Normal zu bezeichnen. Er säuft, raucht und ist nicht mehr ganz so fit, wie er es zu früheren Zeiten war. Aber eins kann man ihm nicht absprechen, er weiß wie man mit einer  Waffe umgeht. Gleich zu Beginn gerät er in Ereignisse, die er so ganz sicher nicht auf dem Schirm gehabt hat. Während die Geschichte rund um Ruben Rubeck erzählt wird, gibt es Rückblenden in eine Vergangenheit, bei der einem die Wahrheit um welchen der Charaktere es geht, verborgen bleibt. Mit diesem Schachzug, hält der Autor die Spannung oben. Auch wenn Ruben sich einfach in der Wohnung verbarrikadiert, und es sich gut gehen lässt. Für mich ist Ruben ein verschrobener, eigentümlicher Polizist, der sich so seine Gedanken macht, über das Geschehene. Er weiß was er will, aber auch das es niemanden gibt, der es mit ihm aushalten kann. So beginnt er sein Leben zu überdenken, aber kümmert sich gleichzeitig auch um den Fall, der ihn nicht loslässt und Gestalten auf den Plan ruft, die man nicht als Vertrauenswürdig ansehen kann.

Mein Fazit:

Ein brummliger Polizist, Ereignisse dessen Wurzeln schon Jahre zurückliegen und der Moment an dem Ruben erkennt, wem er wirklich vertrauen kann!

Dafür vergebe ich heute spannende:

5 von 5 Lukas`

 

 

[Rezension] „Die Zuckerbäckerin“ von Petra Durst-Benning

Petra Durst-Benning

„Die Zuckerbäckerin“

GELESEN!

Klappentext:

Stuttgart 1816: Die verwaisten und ungleichen Schwestern Eleanore und Sonia leben in ärmlichen Verhältnissen. Doch das Glück scheint auf ihrer Seite zu stehen, selbst nach einem Diebstahl, denn Königin Katharina holt die beiden Mädchen aus Mitleid als Küchengehilfinnen an ihren Hof. Von nun an verknüpfen Liebe, Verrat und Intrigen das Schicksal der drei Frauen miteinander …

(Quelle: amazon)

Meine Meinung:

Das Eleonore und Sonia unterschiedlich sind, gibt der ganzen Geschichte schon mal den ersten Kick. Eleonore hat ein Herz aus Gold, Sonia dagegen ist nur auf ihren Vorteil bedacht und setzt alles auf eine Karte. Was wie man weiß, nicht immer gut ausgeht.

Ich fand das die Geschichte, hier Fiktion und Fakten vermischt, sehr gut recherchiert ist. Auch das am Ende noch abschließend Fakten aufgezeigt wurden, haben mich neugierig auf die wahre Geschichte von Königin Katharina gemacht. Das Buch ist schon älter und die Schrift sehr klein, ansonsten wäre es sicher noch dicker geworden. Eleonore ist mir sehr sympatisch und auch Katharina ist mir ans Herz gewachsen. Sonia hingegen mag ich nicht und auch ein paar der anderen Personen sind mir zuwider. Das hat Petra Durst-Benning geschickt gemacht. Mit ihrem Schreibstil und ihrer Sprache hat sie mich beeindruckt und nun da ich herausgefunden habe, das es auch noch einen Band 2 und 3 gibt, würde ich mich glücklich schätzen auch diese lesen zu dürfen.

Mein Fazit:

Ein toll geschriebener Roman, in dem es um sehr unterschiedliche Schwestern, um Entscheidungen, Neid, Liebe und Tod geht.

Dafür vergebe ich heute:

lelli-5-x 5 von 5 Lellis


 

[Rezension] „Pamiu – Liebling der Götter“ von Birgit Fiolka

Birgit Fiolka

„Pamiu  

Liebling der Götter“

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Klappentext:

Der junge Pamiu ist zwar nicht königlichen Geblüts, doch er hat das Vertrauen von Cheops, dem Sohn des Pharaos, gewonnen. Doch dieser ist unberechenbar und machthungrig. Als er entdeckt, dass Pamiu an Cheops´ kleiner Halbschwester hängt, setzt er die Gefühle seines Freundes gnadenlos ein, um seine eigenen Ziele zu erreichen. Eine wechselvolle Freundschaft beginnt, in deren Verlauf sich Pamiu bald entscheiden muss, auf welcher Seite er steht.

(Quelle: amazon)

Meine Meinung:

Als ich das Buch für den Urlaub aussuchte, wusste ich noch nicht was mich erwartete.

Es hat dann dort nicht lang gedauert, bis ich gespannt verfolgte was Pamiu alles für Macht und Erfolg tat. Immer mehr verwickelte er sich, in die Machenschaften im Alten Ägypten. Erst ist er nur Freund vom Sohn des Pharaos dann Vertrauter. Und schafft es so, sich Stück für Stück wichtiger zu machen. Doch wie weit soll er noch gehen.

Die Geschichte liest sich flüssig und man taucht wie schon beschrieben, sehr schnell in die Geschehnisse ein. Alle Handlungen sind nachvollziehbar und es gibt auch einige überraschende Wendungen.

Auch sehr gelungen sind am Anfang von neuen Kapiteln die Sprüche von

z. B. Osiris, Maat, Hathor, Seth usw.

Die Figuren selbst sind sehr genau beschrieben. Auch ihre Beweggründe werden schön herausgearbeitet. Wer ist Neferiabet, Hetapheres ta sherit und die Anderen? Wer ist Pamiu selbst? Warum tut er das, was er im Namen der Liebe tut.

Natürlich weiß niemand, ob es sich damals so zugetragen hat. Doch allein sich vorzustellen, das es so gewesen sein könnte, ist ein interessanter Gedanke.

Was meine Sinne auch noch beflügelt hat war, das ich den warmen Wind Ägyptens, während des Lesens fühlen durfte und die Palmen sich bewegten, wie zu Pharaos Zeiten.

Mein Fazit:

Die Geschichte eines Mannes der nach Macht strebte,

und die Erfüllung in der Einfachheit fand.

Dafür vergebe ich sehr gerne:

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5 von 5 Lukas