[Rezension] „Ohne Hintern wäre ich sexy“ von Sandra Hausser

Mit freundlicher Genehmigung von Sandra Hausser
Mit freundlicher Genehmigung von Sandra Hausser

Als ich dieses Buch begann, wusste ich nicht was mich erwartet.

Ich wurde fürs Lesen belohnt.
Was für eine Geschichte! Ich musste oft Schmunzeln, Lachen, den Kopf schütteln und es ab und zu aus der Hand legen.

Leider muss ich sagen. Aber arbeiten muss man manchmal eben auch.

Am Liebsten hätte ich mich auf die Couch verzogen und es gar nicht mehr aus der Hand gelegt.

Inhalt:

Die Reisebüroangestellte Diana Frank hadert mit ihrem Schicksal und ihrem Hintern. Sie versucht alles
dieses unliebsame Problem zu verstecken. Nicht nur durch lange Oberteile.In der Wohnung sind alle Spiegel zugedeckt.
Als sie eine Einladung zum Klassentreffen bekommt, beginnen sich ihre Gedanken nur noch darum zu drehen.
Doch genau in diesem Moment taucht Frau Baronin auf. Sie bucht eine Reise, die alles ins Rollen bringt.
Rudi ein Kollege, hat sich an ihrem Computer zu schaffen gemacht und die Reise von Frau Baronin storniert
und sie nach China geschickt. Völlig gehetzt rennt sie zum Flughafen, um den Fehler mit der Buchung abzuwenden.
Sie kommt zu spät! Aber sie trifft jemanden der ihr bald nicht mehr aus dem Kopf geht.

Geschichte:

Flüssig und mit viel Elan beschreibt Sandra Hausser ein Problem, das viele Frauen beschäftigt. Die Idee ein Buch zu schreiben in dem der Po, Vier Buchstaben, Podex, Allerwertester usw. im Mittelpunkt steht ist klasse! Ich musste schon bei dem Titel herzlich lachen. Es nimmt schnell Fahrt auf und spart nicht mit Mißverständnissen, was aber nicht mit dem Po sondern den Zwischenmenschlichen Beziehungen zu tun hat. Immer wieder aber drehen sich Diana Franks Gedanken um ihren, wie sie es nennt „Fettsteiß“. Immer weiter sucht sie mit Hilfsmitteln, dieses Ding das da hinten an ihr immer weiter zu wachsen scheint, in eine gewisse Form zu zwingen. Was sicher der ein oder anderen von uns bekannt vorkommen dürfte. Am Ende landet Diana im Krankenhaus. Warum werde ich euch aber sicher nicht verraten. ^^

Mein Fazit:
„Ohne Hintern wär ich sexy“ ist eine Geschichte für den Urlaub, für einen regnerischen Nachmittag.
Die Verrücktheiten, bringen einen zum Lachen und der Humor ist wundervoll.


Absolute Leseempfehlung!


Dafür vergebe ich heute super gerne:

☼☼☼☼☼ 5 von 5 Sonnen


[Rezension] „Schicksal der Paladine – Gestrandet“ von Jörg Benne

blogtour
Mit freundlicher Genehmigung von Jörg Benne

Inhalt:
Tristan ist auf Nuareth gestrandet. Sein Vater versucht, in der normalen Welt, verzweifelt das Portal zu aktivieren.
Doch so oft er es auch versucht es funktioniert nicht.

Seine letzte Hoffnung seinem Sohn zu Hilfe zu eilen,
ist das Amulett der Nekromanten.

Er weiß das er sich in Gefahr begibt auch ein Nekromant zu werden.
Er fürchtet das Amulett, jedoch ist es seine einzige und letzte Möglichkeit wieder nach Nuareth zu kommen.
Wird er es wagen?

Geschichte:
Die Geschichte von Tristan, Martin, Darius und den vielen anderen wunderbaren Figuren geht in die dritte Runde.
Leider ist es schon der letzte Band. Wiederrum dauerte es nur, wie schon bei den ersten beiden Teilen, nur
ein paar Sätze und ich war wieder gefangen. Begeistert las ich Zeile für Zeile. Tauchte ab in jede Szene
und litt mit denen die sich im Kampf befanden, sich Sorgen machten oder auch verzweifelt keinen Ausweg sahen.
Ja, ich kann sagen, in der Zeit da ich las, tauchte ich ab in die Geschichte. Ich benötigte nicht einmal ein Portal.
Flüssig und mit viel Geschick wusste Jörg Benne mich in den Bann zu ziehen. Der flüssige Schreibstil, die genauen
Beschreibungen der Umgebung, in denen sich seine Figuren bewegen, sind so bildhaft,das man sie malen könnte.
Ich gehe sogar so weit, dass man aus dieser Trilogie einen wunderbaren Kinofilm machen könnte.
Die Wesen die dort leben, sind wundersam. Wie gerne würde ich die Paladine, die Paladjur, Katzenfrauen
oder die Vanamiri selbst kennen lernen, denn durch die Geschichten sind sie mir ans Herz gewachsen,
auch wenn manche schwer einzuschätzen sind.

Fazit:
Ich hoffe noch mehr von der Welt Nuareth zu hören, und das nicht nur weil sich mir diese Welt,
durch die Erzählungen von Jörg Benne, direkt vor Augen aufgetan hat. Sondern auch weil ich diese Welt,
entsprungen aus seiner Fantasie, noch genauer erkunden möchte.


Absolute Leseempfehlung!


Dafür vergebe ich heute sehr, sehr gerne:

☼☼☼☼☼ 5 von 5 Sonnen


plus Zusatzstern, für fantastisches Lesevergnügen!

©Bettina Lippenberger
©Bettina Lippenberger

[Rezension] „Nein! Ich will keinen Seniorenteller!“ von Virginia Ironside

©Bettina Lippenberger
©Bettina Lippenberger

Inhalt:
Marie Sharp ist im Gegensatz zu ihren Zeit und Altersgenossen glücklich endlich 60 zu werden. So viele neue Dinge und Möglichkeiten tun sich für sie auf. Sie muss keine Sprachen mehr lernen, darf alle mit Du ansprechen und auch mal etwas schrullig sein. Herrlich wie sie findet. Sie lebt ihr Leben in vollen Zügen, doch da sind auch ihre Panik Attacken, ihre Unsicherheiten. Mit manchem allerdings muss sie erst klar kommen. Aber sie erduldet alles mit einem wunderbaren Humor.
Geschichte:
Marie Sharp ist mir ans Herz gewachsen. Sie ist, so wie ich gern mit 60 sein möchte. Sie hat ihre Probleme, Krankheiten die sie bekommt weil es eben altersentsprechend ist, aber mit 60 ist das Leben nicht vorbei und das zeigt die Autorin mit viel Humor und einer ganz tollen Geschichte rund um Marie Sharp. Das Buch selbst muss man gelesen haben, denn man kann nicht erklären, nicht mal ansatzweise, wie genial Virginia Ironside das Leben einer 60. Jährigen zu erzählen weiß. Die Traurigkeit das Menschen um Marie herum sterben, ein Freund schwer krank wird und von der Welt scheidet ist wunderbar einfühlsam beschrieben.
Fazit:
Dieses Buch brachte mich zum Schmunzeln, Lachen und auch zum Nachdenken.
Ich bin froh dass ich es vom Wühltisch mitgenommen habe. Jede Seite habe ich genossen und sogar wenn man es ein, zwei Tage zur Seite legt, kommt man ganz einfach wieder in die Geschichte rein.

Absolut Lesenswert!

Mit Freuden gebe ich heute:

☼☼☼☼☼ 5 von 5 Sonnen

Plus ein Herz für die wundervolle Geschichte.

Herz

[Rezension] „lonablog.com“ von Maike Nielsen

©Bettina Lippenberger
©Bettina Lippenberger

Inhalt:
Eigentlich wollten Lona und Marie, mit dem Abi in der Tasche, ihre Weltreise gemeinsam starten. Doch Marie bricht sich den Fuß und muss so in der Heimat zurück bleiben. Durch ihre Tagebucheinträge lässt Lona ihre Freunde zu Hause daran teilhaben, wo sie gerade steckt und wie es ihr geht. So beginnt sie die Weltreise allein. Die ersten zarten Bande knüpft sie auf Vulcano, die zu den Liparischen Inseln zählt, mit Marc. Wird er sie nach dem ersten doch sehr seltsamen Treffen, wieder sehen wollen?
Ihr dürft gespannt sein!

Geschichte:
Die Idee ist toll! Ein Blog für die Weltreise, Emails an Familie und Freunde und das Alles in einem Buch. Die Erzählweise ist leicht aber auch informativ. Die Zusammentreffen mit ihrer Familie auf den Inseln, die Ausflüge und so manches kleine Abenteuer sind gut beschrieben. Allgemein sind die Passagen klar in ihrer Struktur und die Geschichte selbst kurzweilig aber mit einem großen -Das macht Spaß Faktor- zu lesen.
Fazit:
Maiken Nielsen hat mich gut unterhalten und „lonablog.com“ könnte ich mir persönlich gut als Strand oder Urlaubslektüre vorstellen.

Dafür gebe ich heute sehr gerne:

☼☼☼☼ 4 von 5 Sonnen

[Rezension] „Todesschwestern“ von Arwyn Yale

Inhalt:

Noelle ist tot. Joss wollte sich gemeinsam mit ihr umbringen, doch sie konnte es nicht. Sie hat Rache geschworen. Rache für etwas das nie jemand erfahren hat. Nathan ein früherer Polizist soll sie im Auftrag ihrer Tante finden. Doch er hat genug eigene Probleme, die er zusätzlich lösen muss.
Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt, als auch noch ein anderes Mädchen verschwindet. Ihr Name ist Amanda.
Wird Nathan Amanda finden und die Probleme in seiner Familie lösen?

Wer ist der wahre Täter?
Geschichte:
Gleich zu Beginn bekommt man Gänsehaut. Eine Badzimmertür, zwei Schwestern darin. Eine Tot die andere lebt. Was ist hier nur geschehen und warum. Das fragt man sich die ganze Zeit. Arwyn Yale hat es in der Geschichte geschafft die Lösung, oder eher gesagt das wahre Geschehen wunderbar zu verschleiern. Andere Charaktere erscheinen, verschwinden wieder, kommen mit einem Knall zurück. Man sucht mit Nathan nach Joss, versucht die Zusammenhänge zu verstehen und kommt doch erst am Schluss darauf.
Die Erzählweise und der Schreibstil sind flüssig, mitreißend und spannend. In nur wenigen Tagen hatte ich das Buch gelesen. Am liebsten hätte ich es in einem verschlungen, aber die Arbeit und andere Termine hielten mich leider davon ab.

Fazit:
Ein großartiges Buch das ich absolut empfehlen kann!
Ihr werdet begeistert sein!

www.amazon.de/Todesschwestern-Ein-Fall-Nathan-OBrian-ebook

Von ganzem Herzen gebe ich heute:

☼☼☼☼☼ 5 von 5 Sonnen

[Rezension] „Mein Leben als Suchmaschine“ von Horst Evers

©Bettina Lippenberger

Inhalt:
Horst Evers nimmt tägliche Dinge aufs Korn, und schreibt alles in seinen kurzen aber humorvollen Geschichten nieder. Er versucht, z.B. als die Milch die gerade gekauften Brötchen durchfeuchtet, diese mit einer Zitronenpresse zu entsaften. Schaut einem Nachbarn zu, wie er einen Router aus dem Fenster schmeißt, weil dieser einfach nicht blinken will. Bemerkt morgens das einer der Geheimdienste wohl seinen gestählten Körper in einen übergewichtigen umgetauscht haben. Was er natürlich absolut nicht fair findet.
Schlägt sich mit Computerproblemen herum worauf er seinen Bekannten Jan, der in diesen Dingen ein absoluter Spezialist ist zum Frühstück einlädt. Jan klagt sein Leid, das er nur zum Essen eingeladen wird um Computer Probleme zu lösen. Bekommt Horst noch die Kurve?


Geschichte:
Lustig, humorvoll und witzig sind manche der Geschichten. Wenige haben mir gar keinen Lacher entlockt, aber Schmunzeln musste ich immer.
Da es mein erstes Buch von Horst Evers war, hatte ich mir mehr davon versprochen. Doch in jedem Fall macht es Spaß die Pannen des täglichen Alltags durch Horst Evers Augen zu sehen.


Fazit:
Kurzweilige, humoristische Geschichten, die nicht alle von mir die Note 1 bekommen.

Deshalb vergebe ich heute:


☼☼☼☼ 4 von 5 Sonnen

[Rezension] „Schwarzer Sommer“ von Camilla Way

©Bettina Lippenberger
©Bettina Lippenberger

Inhalt:
Anita zieht, kaum haben die Sommerferien begonnen, nach London.
Gegenüber wohnt Kyle, ein seltsamer Junge. Sie sieht ihn nachts aus dem Haus kommen. Gerne würde sie erfahren was er nachts tut. Sie hört das seine kleine Schwester verschwunden ist.
Am ersten Schultag lernt sie außerdem Denis kennen. Ein Außenseiter. Sie freundet sich mit ihm an. Kyle, Denis und sie streifen fort an durch London.
Erforschen die Gegend und kommen auch der Polizei in die Quere.
Ein schreckliches Ende zeichnet sich ab. Als es soweit ist, weiß nur ein Arzt wer der wirkliche Täter ist.


Cover:
Ein hellblauer wolkenbedeckter Himmel und die Silhouette eines Industriegebiets. Leider sehr verschwommen, was mich persönlich stört. Das Cover von 2009 finde ich dagegen viel passender!


Geschichte:
Die Idee ist gut. Mädchen zieht in eine ihr unbekannte Gegend. Trifft seltsame Jungs und streift nun mit ihnen durch die Nacht, sucht Höhlen, stiehlt ein Boot, fährt mit dem Bus und lernt so ihre neue Umgebung kennen.
Doch für einen Psychothriller finde ich bis auf den Schluss kaum Ansätze.
Was ich interessant finde ist das der Täter immer wieder mit dem Arzt Dr. C. Barton spricht, obwohl er nicht antwortet. Er ist eine stumme Figur, die zum Zuhörer degradiert wurde und doch der Einzige ist, der den Täter durchschaut hat.
Die Familienmitglieder der drei Familien, tauchen immer wieder auf. Leider bleiben sie bis auf Patrick, den Opa von Kyle und Janice sehr oberflächlich. Nur bei einem Ausflug mit Anitas Familie kommt man ihren Geschwistern und ihrem Vater etwas näher. Ansonsten bleiben sie im Hintergrund da es der Autorin vermutlich darum ging die Freundschaft von Denis, Kyle und Anita zu beleuchten.


Fazit:
Ein paar schaurige Momente gab es. Leider für meinen Geschmack zu wenige um es einen Psychothriller zu nennen.
Andere mögen das anders sehen.


Deshalb vergebe ich heute nur:


☼☼☼ 3 von 5 Sonnen

[Rezension] „Curry Connection“ von Bruno Ziauddin

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Inhalt:
Bruno sucht nach Antworten und will mehr über seines Vaters Leben erfahren. Wie war er, was hat ihn bewegt, wofür hat er sich interessiert? Es ist eine Reise ins Ungewisse. Der Familienzuwachs ist enorm denn plötzlich trifft er in Tamil Nadu 5 Tanten und 34 Cousins die er noch nicht kennt.
Seine erste Reise mit seiner Lebensgefährtin ist ein Schock. Alle wollen mit ihm fotografiert werden. Jedes neue Familienmitglied will Zeit mit ihm verbringen.
Zeit zu zweit gibt es kaum. Bruno holt Erkundigungen ein. Versucht alte Freunde seines Vaters zu finden. Doch wirklich viel erfährt er nicht.
Das Leben seines Vaters ist wie ein Puzzle, das auch bei seiner zweiten Reise nach Indien nur um wenige Bruchstücke ergänzt wird. Wahrscheinlich wird das Puzzle nie ganz fertig.


Cover:
Das indische Tor in grün gefällt mir sehr gut. Seine Tanten stehen hinter ihm und er lächelt. Er ist seinem Ziel näher gekommen und das sieht man ihm an.


Geschichte:
Die Autobiographie ist sehr authentisch erzählt. Belegt mit Dokumenten über seinen Vater, wird das Buch selbst für Außenstehende greifbar. Die Bilder geben einen schönen Einblick in die Reisen die Bruno Ziauddin gemacht hat. Oft musste ich Schmunzeln, da ich schon in Indien war und die Menschen dort genauso kennen gelernt habe. Sie sind neugierig und so besorgt dass man alles hat & sich wohl fühlt. Indien ist ein wunderschönes Land und ich erkannte es in den Erzählungen des Autors sehr gut wieder.


Fazit:
Von mir aus hätten die Details tiefergehender sein können, die Erklärungen genauer. Seine Reise nach London ist zu kurz gekommen und ich hätte außerdem gern gewusst warum Nowrose Familienoberhaupt ist. Vielleicht gibt es ein zweites Buch von ihm. Danach werde ich jetzt mal schauen, denn irgendwie sind für mich als Leserin noch viel zu viele Fragen offen.
Alles in allem ein schöner kurzer Einblick in Brunos Welt aber zu flach für meinen Geschmack.


Darum vergebe ich für dieses Buch:


☼☼☼ 3 von 5 Sonnen

[Rezension] „The Weepers…und sie werden dich finden“ von Susanne Winnacker

©Bettina Lippenberger
©Bettina Lippenberger

Inhalt:
Sherry, 15 Jahre jung zählt die Tage. Seit über 3 Jahren lebt sie mitsamt ihrer Familie in einem Bunker. Eine Katastrophe hat Los Angeles verwüstet. Eine Dose Corned Beef ist das Letzte was ihre Mutter aus dem Vorratsraum holt. Verzweifelt entscheidet sich der Vater den Bunker zu verlassen. Sherry will ihn begleiten, doch er weigert sich. Sie führt an, dass sie mit Waffen umgehen kann und falls einem was passiert der andere Hilfe holen kann.
Gemeinsam machen sie sich auf den Weg. Doch ein schreckliches Ereignis trennt Vater und Tochter. Was übrig bleibt ist das Blut ihres Vaters auf Sherrys Händen….Wie lang wird er da draußen überleben?

Cover:
Sehr gelungen und ansprechend. Dunkel und unheimlich. Ein halbes Gesicht mit einem feurigen Auge. Im Nebel taucht ein Wesen auf, das nicht zu erkennen ist. Ist es ein Weeper?

Geschichte:
Man kann gut nachempfinden wie es Sherry geht. So lange auf beengtem Raum mit der Familie zu leben. Die Charaktere sind sehr stimmig. Nicht in Alle konnte ich mich am Beginn so hineinfühlen, wie bei Sherry & Joshua. Gerne hätte ich mehr Tiefe bei ihren Geschwistern und ihren Eltern gehabt. Der Handlungsstrang ist nachvollziehbar und „Safe Haven“ kann ich mir bildlich vorstellen. Eher zum Ende der Geschichte, werden die Personen besser dargestellt. Es geht in die so wichtige Tiefe um sich mit einem Charakter identifizieren zu können. Das dies der 1. Band ist bin ich sehr gespannt auf den 2.Teil der Geschichte.

Fazit:
Eine tolle Idee für einen Roman. Ab und an gruselig. Einige Gänsehaut Attacken hatte ich während des Lesens. Mir fehlte am Anfang etwas Tiefe der Figuren. Die Suche nach dem Vater hätte noch etwas mehr Dramatik verdient.

Alles in Allem ein guter 1.Teil!

Dafür vergebe ich heute:


☼☼☼☼ 4 von 5 Sonnen

[Rezension] „Wie im Märchen“ von Roberta Gregorio

Mit freundlicher Genehmigung von Roberta Gregorio
Mit freundlicher Genehmigung von Roberta Gregorio

Inhalt:
Emma ist ein zufriedener Single mit nächtlichen Träumen von „George Clooney“! Außerdem ist sie Besitzerin einer kleinen Reiseagentur. Ihre Mutter sieht das aber anders und meldet sie zu ihrer Lieblings-Verkuppel-Show an. „Wie im Märchen“ heißt sie. Zuerst ist Emma ziemlich sauer. Ihr Horoskop und auch die Karten die ihre Freundin für sie legt, sagen aber dass sie es wagen soll.
Damit beginnt eine turbulente Zeit. Denn nicht nur ein Mann taucht als möglicher Traummann auf, sondern es sind deren Drei.
Für wen wird sich Emma entscheiden?


Cover:
Wundervoll gewählt. Es ist sehr Märchenhaft. Ein rosa Kleid das die junge Frau (man sieht nur die mittleren Körper) trägt. Sie ist scheinbar nervös, als ob sie auf etwas warten würde. Dahinter ein grünliches Tor, die gut zu einem Schloss passen könnte.


Geschichte:
Schon am Beginn der Geschichte hätte ich der Mutter am Liebsten mal erzählt, dass ihre Tochter sehr gut ihre eigenen Entscheidungen und somit auch den Mann fürs Leben finden kann.
Der Schreibstil ist flüssig und hat mich mit den wohlgewählten Worten in die Geschichte hineingezogen. Immer wieder wird die Geschichte um Emma unterbrochen. So erfährt man mehr über die Gedanken von den anderen Charakteren. Eine sehr gute Wahl, denn es ist mal etwas anderes und ich habe mir das schon oft gewünscht, zu erfahren was die Menschen um die Hauptfigur so denken und fühlen.
Es hat mir viel Spaß gemacht den Roman zu lesen. Kaum hatte ich das Buch aus der Hand gelegt, wollte ich wissen wie es weiter geht. Insgeheim hoffte ich, dass es wie in jedem Märchen gut ausgeht. Aber das werde ich euch gewiss nicht verraten.


Fazit:
Eine tolle Geschichte!

 

Dafür vergebe ich heute von ganzem Herzen:


☼☼☼☼ 5 von 5 Sonnen

plus Zusatzherz

Herz

für wundervolle Unterhaltung