[Rezension] „lonablog.com“ von Maike Nielsen

©Bettina Lippenberger
©Bettina Lippenberger

Inhalt:
Eigentlich wollten Lona und Marie, mit dem Abi in der Tasche, ihre Weltreise gemeinsam starten. Doch Marie bricht sich den Fuß und muss so in der Heimat zurück bleiben. Durch ihre Tagebucheinträge lässt Lona ihre Freunde zu Hause daran teilhaben, wo sie gerade steckt und wie es ihr geht. So beginnt sie die Weltreise allein. Die ersten zarten Bande knüpft sie auf Vulcano, die zu den Liparischen Inseln zählt, mit Marc. Wird er sie nach dem ersten doch sehr seltsamen Treffen, wieder sehen wollen?
Ihr dürft gespannt sein!

Geschichte:
Die Idee ist toll! Ein Blog für die Weltreise, Emails an Familie und Freunde und das Alles in einem Buch. Die Erzählweise ist leicht aber auch informativ. Die Zusammentreffen mit ihrer Familie auf den Inseln, die Ausflüge und so manches kleine Abenteuer sind gut beschrieben. Allgemein sind die Passagen klar in ihrer Struktur und die Geschichte selbst kurzweilig aber mit einem großen -Das macht Spaß Faktor- zu lesen.
Fazit:
Maiken Nielsen hat mich gut unterhalten und „lonablog.com“ könnte ich mir persönlich gut als Strand oder Urlaubslektüre vorstellen.

Dafür gebe ich heute sehr gerne:

☼☼☼☼ 4 von 5 Sonnen

[Rezension] „Todesschwestern“ von Arwyn Yale

Inhalt:

Noelle ist tot. Joss wollte sich gemeinsam mit ihr umbringen, doch sie konnte es nicht. Sie hat Rache geschworen. Rache für etwas das nie jemand erfahren hat. Nathan ein früherer Polizist soll sie im Auftrag ihrer Tante finden. Doch er hat genug eigene Probleme, die er zusätzlich lösen muss.
Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt, als auch noch ein anderes Mädchen verschwindet. Ihr Name ist Amanda.
Wird Nathan Amanda finden und die Probleme in seiner Familie lösen?

Wer ist der wahre Täter?
Geschichte:
Gleich zu Beginn bekommt man Gänsehaut. Eine Badzimmertür, zwei Schwestern darin. Eine Tot die andere lebt. Was ist hier nur geschehen und warum. Das fragt man sich die ganze Zeit. Arwyn Yale hat es in der Geschichte geschafft die Lösung, oder eher gesagt das wahre Geschehen wunderbar zu verschleiern. Andere Charaktere erscheinen, verschwinden wieder, kommen mit einem Knall zurück. Man sucht mit Nathan nach Joss, versucht die Zusammenhänge zu verstehen und kommt doch erst am Schluss darauf.
Die Erzählweise und der Schreibstil sind flüssig, mitreißend und spannend. In nur wenigen Tagen hatte ich das Buch gelesen. Am liebsten hätte ich es in einem verschlungen, aber die Arbeit und andere Termine hielten mich leider davon ab.

Fazit:
Ein großartiges Buch das ich absolut empfehlen kann!
Ihr werdet begeistert sein!

www.amazon.de/Todesschwestern-Ein-Fall-Nathan-OBrian-ebook

Von ganzem Herzen gebe ich heute:

☼☼☼☼☼ 5 von 5 Sonnen

[Rezension] „Mein Leben als Suchmaschine“ von Horst Evers

©Bettina Lippenberger

Inhalt:
Horst Evers nimmt tägliche Dinge aufs Korn, und schreibt alles in seinen kurzen aber humorvollen Geschichten nieder. Er versucht, z.B. als die Milch die gerade gekauften Brötchen durchfeuchtet, diese mit einer Zitronenpresse zu entsaften. Schaut einem Nachbarn zu, wie er einen Router aus dem Fenster schmeißt, weil dieser einfach nicht blinken will. Bemerkt morgens das einer der Geheimdienste wohl seinen gestählten Körper in einen übergewichtigen umgetauscht haben. Was er natürlich absolut nicht fair findet.
Schlägt sich mit Computerproblemen herum worauf er seinen Bekannten Jan, der in diesen Dingen ein absoluter Spezialist ist zum Frühstück einlädt. Jan klagt sein Leid, das er nur zum Essen eingeladen wird um Computer Probleme zu lösen. Bekommt Horst noch die Kurve?


Geschichte:
Lustig, humorvoll und witzig sind manche der Geschichten. Wenige haben mir gar keinen Lacher entlockt, aber Schmunzeln musste ich immer.
Da es mein erstes Buch von Horst Evers war, hatte ich mir mehr davon versprochen. Doch in jedem Fall macht es Spaß die Pannen des täglichen Alltags durch Horst Evers Augen zu sehen.


Fazit:
Kurzweilige, humoristische Geschichten, die nicht alle von mir die Note 1 bekommen.

Deshalb vergebe ich heute:


☼☼☼☼ 4 von 5 Sonnen

[Rezension] „Schwarzer Sommer“ von Camilla Way

©Bettina Lippenberger
©Bettina Lippenberger

Inhalt:
Anita zieht, kaum haben die Sommerferien begonnen, nach London.
Gegenüber wohnt Kyle, ein seltsamer Junge. Sie sieht ihn nachts aus dem Haus kommen. Gerne würde sie erfahren was er nachts tut. Sie hört das seine kleine Schwester verschwunden ist.
Am ersten Schultag lernt sie außerdem Denis kennen. Ein Außenseiter. Sie freundet sich mit ihm an. Kyle, Denis und sie streifen fort an durch London.
Erforschen die Gegend und kommen auch der Polizei in die Quere.
Ein schreckliches Ende zeichnet sich ab. Als es soweit ist, weiß nur ein Arzt wer der wirkliche Täter ist.


Cover:
Ein hellblauer wolkenbedeckter Himmel und die Silhouette eines Industriegebiets. Leider sehr verschwommen, was mich persönlich stört. Das Cover von 2009 finde ich dagegen viel passender!


Geschichte:
Die Idee ist gut. Mädchen zieht in eine ihr unbekannte Gegend. Trifft seltsame Jungs und streift nun mit ihnen durch die Nacht, sucht Höhlen, stiehlt ein Boot, fährt mit dem Bus und lernt so ihre neue Umgebung kennen.
Doch für einen Psychothriller finde ich bis auf den Schluss kaum Ansätze.
Was ich interessant finde ist das der Täter immer wieder mit dem Arzt Dr. C. Barton spricht, obwohl er nicht antwortet. Er ist eine stumme Figur, die zum Zuhörer degradiert wurde und doch der Einzige ist, der den Täter durchschaut hat.
Die Familienmitglieder der drei Familien, tauchen immer wieder auf. Leider bleiben sie bis auf Patrick, den Opa von Kyle und Janice sehr oberflächlich. Nur bei einem Ausflug mit Anitas Familie kommt man ihren Geschwistern und ihrem Vater etwas näher. Ansonsten bleiben sie im Hintergrund da es der Autorin vermutlich darum ging die Freundschaft von Denis, Kyle und Anita zu beleuchten.


Fazit:
Ein paar schaurige Momente gab es. Leider für meinen Geschmack zu wenige um es einen Psychothriller zu nennen.
Andere mögen das anders sehen.


Deshalb vergebe ich heute nur:


☼☼☼ 3 von 5 Sonnen

[Rezension] „Curry Connection“ von Bruno Ziauddin

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Inhalt:
Bruno sucht nach Antworten und will mehr über seines Vaters Leben erfahren. Wie war er, was hat ihn bewegt, wofür hat er sich interessiert? Es ist eine Reise ins Ungewisse. Der Familienzuwachs ist enorm denn plötzlich trifft er in Tamil Nadu 5 Tanten und 34 Cousins die er noch nicht kennt.
Seine erste Reise mit seiner Lebensgefährtin ist ein Schock. Alle wollen mit ihm fotografiert werden. Jedes neue Familienmitglied will Zeit mit ihm verbringen.
Zeit zu zweit gibt es kaum. Bruno holt Erkundigungen ein. Versucht alte Freunde seines Vaters zu finden. Doch wirklich viel erfährt er nicht.
Das Leben seines Vaters ist wie ein Puzzle, das auch bei seiner zweiten Reise nach Indien nur um wenige Bruchstücke ergänzt wird. Wahrscheinlich wird das Puzzle nie ganz fertig.


Cover:
Das indische Tor in grün gefällt mir sehr gut. Seine Tanten stehen hinter ihm und er lächelt. Er ist seinem Ziel näher gekommen und das sieht man ihm an.


Geschichte:
Die Autobiographie ist sehr authentisch erzählt. Belegt mit Dokumenten über seinen Vater, wird das Buch selbst für Außenstehende greifbar. Die Bilder geben einen schönen Einblick in die Reisen die Bruno Ziauddin gemacht hat. Oft musste ich Schmunzeln, da ich schon in Indien war und die Menschen dort genauso kennen gelernt habe. Sie sind neugierig und so besorgt dass man alles hat & sich wohl fühlt. Indien ist ein wunderschönes Land und ich erkannte es in den Erzählungen des Autors sehr gut wieder.


Fazit:
Von mir aus hätten die Details tiefergehender sein können, die Erklärungen genauer. Seine Reise nach London ist zu kurz gekommen und ich hätte außerdem gern gewusst warum Nowrose Familienoberhaupt ist. Vielleicht gibt es ein zweites Buch von ihm. Danach werde ich jetzt mal schauen, denn irgendwie sind für mich als Leserin noch viel zu viele Fragen offen.
Alles in allem ein schöner kurzer Einblick in Brunos Welt aber zu flach für meinen Geschmack.


Darum vergebe ich für dieses Buch:


☼☼☼ 3 von 5 Sonnen

[Rezension] „The Weepers…und sie werden dich finden“ von Susanne Winnacker

©Bettina Lippenberger
©Bettina Lippenberger

Inhalt:
Sherry, 15 Jahre jung zählt die Tage. Seit über 3 Jahren lebt sie mitsamt ihrer Familie in einem Bunker. Eine Katastrophe hat Los Angeles verwüstet. Eine Dose Corned Beef ist das Letzte was ihre Mutter aus dem Vorratsraum holt. Verzweifelt entscheidet sich der Vater den Bunker zu verlassen. Sherry will ihn begleiten, doch er weigert sich. Sie führt an, dass sie mit Waffen umgehen kann und falls einem was passiert der andere Hilfe holen kann.
Gemeinsam machen sie sich auf den Weg. Doch ein schreckliches Ereignis trennt Vater und Tochter. Was übrig bleibt ist das Blut ihres Vaters auf Sherrys Händen….Wie lang wird er da draußen überleben?

Cover:
Sehr gelungen und ansprechend. Dunkel und unheimlich. Ein halbes Gesicht mit einem feurigen Auge. Im Nebel taucht ein Wesen auf, das nicht zu erkennen ist. Ist es ein Weeper?

Geschichte:
Man kann gut nachempfinden wie es Sherry geht. So lange auf beengtem Raum mit der Familie zu leben. Die Charaktere sind sehr stimmig. Nicht in Alle konnte ich mich am Beginn so hineinfühlen, wie bei Sherry & Joshua. Gerne hätte ich mehr Tiefe bei ihren Geschwistern und ihren Eltern gehabt. Der Handlungsstrang ist nachvollziehbar und „Safe Haven“ kann ich mir bildlich vorstellen. Eher zum Ende der Geschichte, werden die Personen besser dargestellt. Es geht in die so wichtige Tiefe um sich mit einem Charakter identifizieren zu können. Das dies der 1. Band ist bin ich sehr gespannt auf den 2.Teil der Geschichte.

Fazit:
Eine tolle Idee für einen Roman. Ab und an gruselig. Einige Gänsehaut Attacken hatte ich während des Lesens. Mir fehlte am Anfang etwas Tiefe der Figuren. Die Suche nach dem Vater hätte noch etwas mehr Dramatik verdient.

Alles in Allem ein guter 1.Teil!

Dafür vergebe ich heute:


☼☼☼☼ 4 von 5 Sonnen

[Rezension] „Wie im Märchen“ von Roberta Gregorio

Mit freundlicher Genehmigung von Roberta Gregorio
Mit freundlicher Genehmigung von Roberta Gregorio

Inhalt:
Emma ist ein zufriedener Single mit nächtlichen Träumen von „George Clooney“! Außerdem ist sie Besitzerin einer kleinen Reiseagentur. Ihre Mutter sieht das aber anders und meldet sie zu ihrer Lieblings-Verkuppel-Show an. „Wie im Märchen“ heißt sie. Zuerst ist Emma ziemlich sauer. Ihr Horoskop und auch die Karten die ihre Freundin für sie legt, sagen aber dass sie es wagen soll.
Damit beginnt eine turbulente Zeit. Denn nicht nur ein Mann taucht als möglicher Traummann auf, sondern es sind deren Drei.
Für wen wird sich Emma entscheiden?


Cover:
Wundervoll gewählt. Es ist sehr Märchenhaft. Ein rosa Kleid das die junge Frau (man sieht nur die mittleren Körper) trägt. Sie ist scheinbar nervös, als ob sie auf etwas warten würde. Dahinter ein grünliches Tor, die gut zu einem Schloss passen könnte.


Geschichte:
Schon am Beginn der Geschichte hätte ich der Mutter am Liebsten mal erzählt, dass ihre Tochter sehr gut ihre eigenen Entscheidungen und somit auch den Mann fürs Leben finden kann.
Der Schreibstil ist flüssig und hat mich mit den wohlgewählten Worten in die Geschichte hineingezogen. Immer wieder wird die Geschichte um Emma unterbrochen. So erfährt man mehr über die Gedanken von den anderen Charakteren. Eine sehr gute Wahl, denn es ist mal etwas anderes und ich habe mir das schon oft gewünscht, zu erfahren was die Menschen um die Hauptfigur so denken und fühlen.
Es hat mir viel Spaß gemacht den Roman zu lesen. Kaum hatte ich das Buch aus der Hand gelegt, wollte ich wissen wie es weiter geht. Insgeheim hoffte ich, dass es wie in jedem Märchen gut ausgeht. Aber das werde ich euch gewiss nicht verraten.


Fazit:
Eine tolle Geschichte!

 

Dafür vergebe ich heute von ganzem Herzen:


☼☼☼☼ 5 von 5 Sonnen

plus Zusatzherz

Herz

für wundervolle Unterhaltung

[Rezension] „Purlunas – Der letzte Fluch“ von Cathrin Kühl

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Cover:
Das Cover ist farbenfroh und passend zum Inhalt gestaltet. Es hat mich sofort angesprochen. Dem Leser wird erst am Ende der Geschichte klar sein, warum man dieses Titelbild ausgewählt hat.

Inhalt:
Evi Heinrich 14 Jahre alt, ist mit ihrer Mutter Hanna und ihrem Bruder auf der Flucht.
Nirgends können sie lange bleiben. Ihre Mutter ist übervorsichtig und fast schon Paranoid.
Endlich erreichen sie Heilquell, eine der letzten freien Städte. Doch sie wird bewacht. Leidflüsterer versperren ihnen den Zugang. Evi die nicht einmal einen Wasserball zustande bekommt, will was tun. Hanna ruft noch nach ihr, aber es ist zu spät.
Noah, Hanna und Evi kämpfen jeder mit seinen Mitteln.
Sie schaffen es und gelangen hinter den Schutzschild der Heilquell schützt.


Sie hetzen durch die Straßen und stehen plötzlich vor einer Ruine.
Doch es ist nicht das was es scheint. Die Eingeweihten sehen nicht die Ruine, sondern etwas anderes. Die Ruine ist nämlich bewohnt…doch von wem werde ich euch nicht verraten.


Der erste Tag auf Purlunas ihrer Schule, um die es in der Geschichte hauptsächlich geht, ist aufregend.
Neue Lehrer, Mitschüler die man erst mal kennen lernen muss und die ersten Schmetterlinge im Bauch.


Nike ihr Zwillingsbruder Chris, Noah und Evi sollen ab sofort gemeinsam den Weg zur Schule gehen. Das ist auf Purlunas so.


Evi beginnt sich nach einiger Zeit für die Geschichte Purlunas zu interessieren. Aber weder in Aufzeichnungen, Büchern noch Zeitungen ist etwas zu finden. Das macht sie stutzig. Sie beginnt nachzuforschen und was sie entdeckt stellt alles andere in den Schatten.

Der erste Moment
Als ich das Buch bekam, mit einer ganz besonderen Widmung von der Autorin selbst, begann ich sofort zu lesen. Eins jedoch wurde mir schnell klar.

Warnung!…Warnung!

Das Buch „Purlunas – Der letzte Fluch“ von Cathrin Kühl ist gefährlich!
Wenn ihr es in die Hand nehmt und die ersten Zeilen lest, könnte es das Letzte sein was ihr tut.
Zumindest für diesen Tag!

Fazit:
Absolutes Suchtpotential!
Man(n) bzw. Frau will und kann es nicht mehr aus der Hand legen!
😀

Ja so erlebte ich das Buch.

Nun nachdem ich der Sucht nachgegeben habe, bin ich mehr als begeistert! Aber auch super traurig. Warum? Weil ich gern weiter gelesen hätte.

„Purlunas – Der letzte Fluch“


ist eine gut durchdachte, sehr realistisch aber dabei doch phantasievolle Geschichte. Ich könnte mir gut vorstellen, das ich irgendwo hinter dem nächsten Wald oder hinter einem alten Tor die Stadt „Heilquell“ entdecke und Evi, Chris, Noah, Nike, Elena und Sandra über die Straßen schlendern sehe.

Absolute Leseempfehlung von mir!!

Ich wünsche mir von Herzen,
von der Autorin Cathrin Kühl
ganz viele weitere Geschichte rund um Heilquell und die mir so liebgewonnene Charakteren.

Für das Vergnügen das mir das Lesen bereitet hat und die wirklich wunderbar ideenreiche Geschichte vergebe ich heute:

☼☼☼☼ 5 von 5 Sonnen plus Zusatzstern

©Bettina Lippenberger
©Bettina Lippenberger

[Rezension] „Schicksal der Paladine – Gejagt“ von Jörg Benne

Es gilt das Amulett zu schützen! Wird es gelingen?

Darius, Vater von Tristan geht durch das Portal, um seine Tochter auf der Erde zu heilen. Sie liegt nach einem Verkehrsunfall im Koma. Tristan übernimmt somit die Aufgabe das Amulett zurück zu Meister Johann zu bringen, ins Haus der Paladine. Danach will er seinem Vater durch das Portal folgen. Jedoch läuft nicht alles nach Plan. Tristan wird Zeuge wie Nephara in Flammen aufgeht. Er weiß, er muss das Amulett solange schützen, bis sein Vater wieder auf Nuareth eintrifft. Den Nekromanten darf es auf keinen Fall in die Hände fallen, doch die Jäger sind zahlreich und die Macht der Paladine schwindet und auch deren Anzahl. Wird Tristan die Hetzjagd auf ihn überleben?
Cover:
Düster und geheimnisvoll wirkt das Cover. Es zeigt, aber das vermute ich nur, Tristan mit dem Amulett. Da es im Buch um eine dunkle Episode in der Geschichte Nuareths geht, ist es sehr passend gewählt.
Geschichte:
Tristan, Martin, Shurma, Katmar, Rani eine Gnomin und die Paldjur Vinjala, Tiana und viele mehr machen sich auf den Weg um zu kämpfen und die Adepten, Nekromanten und untoten Paladine aufzuhalten. Doch das ist kein einfaches Unterfangen.
Schon in Band 1 war ich gefesselt von der Handlung. Diesmal dauerte es nur einen Wimpernschlag um Schrecken, den Kampf, Herzpochen, Atemlosigkeit, Verzweiflung und Furcht zu spüren. Ein fantastisches Abenteuer voller Spannung und ich mittendrin.
Ich hörte fast augenblicklich wie die Luft vorbei rauschte als Tristan auf Smurk flog. Wurde Zeugin als Tristan ein Runenpfeil traf. Schwebte davon um das Geschehen rund um Martin zu beobachten.
Solche Szenen gab es dermaßen viele, das ich ewig so weiter machen könnte, doch zu viel verraten möchte ich euch nicht.
Kurzum:
Die Geschichte ist packend erzählt. Sie zieht den Leser, die Leserin in ihren Bann. Sehr lebendig beschreibt Jörg Benne die Kampfszenen, Orte und warum das alles geschieht. Die Wesen werden während des Lesens so greifbar, dass wenn man malen kann, sie skizzieren, ja zeichnen könnte. Es ist eine dunkle Zeit, in die uns Jörg Benne entführt, doch er tut es mit viel Geschick!
Fazit:
Nuareth mit all seinen Bewohnern, seien sie menschlich oder nicht, ist mir ans Herz gewachsen. Ich bin bereit für ein neues Abenteuer.
Band 3 steht jetzt schon auf meiner:

„Will ich unbedingt haben“-Liste.

Sehr, sehr gerne vergebe ich heute:
☼☼☼☼☼ 5 von 5 Sonnen
plus Zusatzstern für fesselnde Unterhaltung!

[Rezension] „Das Geheimnis des Spiegelmachers“ von Antoinette Lühmann

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Einer geheimen Gilde auf der Spur

Nik führt die Bücher, trägt die Waren ein und kümmert sich gemeinsam mit seiner Mutter um das Geschäft. Sein Vater kann dies nicht mehr. Er sitzt wie erstarrt in einem Lehnsessel am Fenster, denkt an seine toten Söhne und wenn er doch einmal sich an die Arbeit macht schafft er kaum etwas. Mit Benthe einer Freundin, durchstreift Nik die Stadt. Als es zu einem Zusammentreffen zwischen ihm und Luuk gibt, einem Halbstarken und dessen Freunden, flieht Nik in einen Keller. Dort belauscht er einige Männer einer Gilde, einer geheimen Gilde. Was wollen die und was hat dies alles mit dem Tod seiner Brüder auf sich. Nik will Antworten. Doch seine Fragen bringen ihn in Gefahr und nicht nur ihn!

Cover:

Sehr liebevoll gezeichnetes Cover, das Lust macht in das Buch rein zu blättern, es zu lesen. Mir persönlich gefiel vor allem das Mädchen auf der Rückseite. Aber auch die Vorderseite hat ihren Charme, durch die fühlbare Struktur des Titels. Der Klappentext umreißt gut die Geschichte und lädt zum Lesen ein.

Bilder im Buch:

Sind genau wie das Cover schön gezeichnet, allerdings in schwarz / weiß was hier aber sehr stimmig rüberkommt.

Nur eins ist mir aufgefallen. Auf S.53 wird von einem zugenagelten Fenster berichtet, auf dem Bild S.54 ist aber von den Brettern nichts zu sehen.

Geschichte:

Die Geschichte um Nik lässt sich flüssig lesen. Alle Protagonisten sind für sich gut ausgearbeitet und man kann sich gut in sie hineinversetzen. Die Nebencharakteren bleiben etwas blasser, aber im richtigen Maß.

Ich saß oft da und habe mir vorgestellt wie das jetzt so wäre in einem Schiffsbauch zu sitzen, aus dem Bullauge zu starren und zum Nichtstun gezwungen zu sein. Oder wie das ist, durch das alte Amsterdam zu laufen. Viele Bilder haben sich vor meinem inneren Auge aufgetan und wurden greifbar. So zog es mich, es dauerte ein paar Seiten, in die Geschichte hinein. Die Trauer von Vater und Mutter, die Verzweiflung als Nik nach London reisen soll, die Spannung der Szenen und die Suche nach Antworten, wird sehr gut dargestellt. London wie es früher war, hat mich fasziniert.

Fazit:

Das Buch habe ich sehr gerne gelesen und kann es all denjenigen empfehlen die:

– Spannung

– Abenteuer auf See

– Geheimnisse

– mutige Mädchen und

– Freundschaft

in einer Geschichte suchen.

 

Herzlichen Dank an den „Coppenrath Verlag“ für das Vertrauen!

&

„Blogg dein Buch“

ohne die ich auf dieses Buch nicht aufmerksam geworden wäre. 😀

Sehr gerne vergebe ich für die Geschichte um Nik:

☼☼☼☼ 4 von 5 Sonnen

Ihr seid neugierig geworden? Dann könnt ihr HIER das Buch kaufen!