[Rezension] „The Weepers…und sie werden dich finden“ von Susanne Winnacker

©Bettina Lippenberger
©Bettina Lippenberger

Inhalt:
Sherry, 15 Jahre jung zählt die Tage. Seit über 3 Jahren lebt sie mitsamt ihrer Familie in einem Bunker. Eine Katastrophe hat Los Angeles verwüstet. Eine Dose Corned Beef ist das Letzte was ihre Mutter aus dem Vorratsraum holt. Verzweifelt entscheidet sich der Vater den Bunker zu verlassen. Sherry will ihn begleiten, doch er weigert sich. Sie führt an, dass sie mit Waffen umgehen kann und falls einem was passiert der andere Hilfe holen kann.
Gemeinsam machen sie sich auf den Weg. Doch ein schreckliches Ereignis trennt Vater und Tochter. Was übrig bleibt ist das Blut ihres Vaters auf Sherrys Händen….Wie lang wird er da draußen überleben?

Cover:
Sehr gelungen und ansprechend. Dunkel und unheimlich. Ein halbes Gesicht mit einem feurigen Auge. Im Nebel taucht ein Wesen auf, das nicht zu erkennen ist. Ist es ein Weeper?

Geschichte:
Man kann gut nachempfinden wie es Sherry geht. So lange auf beengtem Raum mit der Familie zu leben. Die Charaktere sind sehr stimmig. Nicht in Alle konnte ich mich am Beginn so hineinfühlen, wie bei Sherry & Joshua. Gerne hätte ich mehr Tiefe bei ihren Geschwistern und ihren Eltern gehabt. Der Handlungsstrang ist nachvollziehbar und „Safe Haven“ kann ich mir bildlich vorstellen. Eher zum Ende der Geschichte, werden die Personen besser dargestellt. Es geht in die so wichtige Tiefe um sich mit einem Charakter identifizieren zu können. Das dies der 1. Band ist bin ich sehr gespannt auf den 2.Teil der Geschichte.

Fazit:
Eine tolle Idee für einen Roman. Ab und an gruselig. Einige Gänsehaut Attacken hatte ich während des Lesens. Mir fehlte am Anfang etwas Tiefe der Figuren. Die Suche nach dem Vater hätte noch etwas mehr Dramatik verdient.

Alles in Allem ein guter 1.Teil!

Dafür vergebe ich heute:


☼☼☼☼ 4 von 5 Sonnen

[Rezension] „Wie im Märchen“ von Roberta Gregorio

Mit freundlicher Genehmigung von Roberta Gregorio
Mit freundlicher Genehmigung von Roberta Gregorio

Inhalt:
Emma ist ein zufriedener Single mit nächtlichen Träumen von „George Clooney“! Außerdem ist sie Besitzerin einer kleinen Reiseagentur. Ihre Mutter sieht das aber anders und meldet sie zu ihrer Lieblings-Verkuppel-Show an. „Wie im Märchen“ heißt sie. Zuerst ist Emma ziemlich sauer. Ihr Horoskop und auch die Karten die ihre Freundin für sie legt, sagen aber dass sie es wagen soll.
Damit beginnt eine turbulente Zeit. Denn nicht nur ein Mann taucht als möglicher Traummann auf, sondern es sind deren Drei.
Für wen wird sich Emma entscheiden?


Cover:
Wundervoll gewählt. Es ist sehr Märchenhaft. Ein rosa Kleid das die junge Frau (man sieht nur die mittleren Körper) trägt. Sie ist scheinbar nervös, als ob sie auf etwas warten würde. Dahinter ein grünliches Tor, die gut zu einem Schloss passen könnte.


Geschichte:
Schon am Beginn der Geschichte hätte ich der Mutter am Liebsten mal erzählt, dass ihre Tochter sehr gut ihre eigenen Entscheidungen und somit auch den Mann fürs Leben finden kann.
Der Schreibstil ist flüssig und hat mich mit den wohlgewählten Worten in die Geschichte hineingezogen. Immer wieder wird die Geschichte um Emma unterbrochen. So erfährt man mehr über die Gedanken von den anderen Charakteren. Eine sehr gute Wahl, denn es ist mal etwas anderes und ich habe mir das schon oft gewünscht, zu erfahren was die Menschen um die Hauptfigur so denken und fühlen.
Es hat mir viel Spaß gemacht den Roman zu lesen. Kaum hatte ich das Buch aus der Hand gelegt, wollte ich wissen wie es weiter geht. Insgeheim hoffte ich, dass es wie in jedem Märchen gut ausgeht. Aber das werde ich euch gewiss nicht verraten.


Fazit:
Eine tolle Geschichte!

 

Dafür vergebe ich heute von ganzem Herzen:


☼☼☼☼ 5 von 5 Sonnen

plus Zusatzherz

Herz

für wundervolle Unterhaltung

[Rezension] „Purlunas – Der letzte Fluch“ von Cathrin Kühl

A5

Cover:
Das Cover ist farbenfroh und passend zum Inhalt gestaltet. Es hat mich sofort angesprochen. Dem Leser wird erst am Ende der Geschichte klar sein, warum man dieses Titelbild ausgewählt hat.

Inhalt:
Evi Heinrich 14 Jahre alt, ist mit ihrer Mutter Hanna und ihrem Bruder auf der Flucht.
Nirgends können sie lange bleiben. Ihre Mutter ist übervorsichtig und fast schon Paranoid.
Endlich erreichen sie Heilquell, eine der letzten freien Städte. Doch sie wird bewacht. Leidflüsterer versperren ihnen den Zugang. Evi die nicht einmal einen Wasserball zustande bekommt, will was tun. Hanna ruft noch nach ihr, aber es ist zu spät.
Noah, Hanna und Evi kämpfen jeder mit seinen Mitteln.
Sie schaffen es und gelangen hinter den Schutzschild der Heilquell schützt.


Sie hetzen durch die Straßen und stehen plötzlich vor einer Ruine.
Doch es ist nicht das was es scheint. Die Eingeweihten sehen nicht die Ruine, sondern etwas anderes. Die Ruine ist nämlich bewohnt…doch von wem werde ich euch nicht verraten.


Der erste Tag auf Purlunas ihrer Schule, um die es in der Geschichte hauptsächlich geht, ist aufregend.
Neue Lehrer, Mitschüler die man erst mal kennen lernen muss und die ersten Schmetterlinge im Bauch.


Nike ihr Zwillingsbruder Chris, Noah und Evi sollen ab sofort gemeinsam den Weg zur Schule gehen. Das ist auf Purlunas so.


Evi beginnt sich nach einiger Zeit für die Geschichte Purlunas zu interessieren. Aber weder in Aufzeichnungen, Büchern noch Zeitungen ist etwas zu finden. Das macht sie stutzig. Sie beginnt nachzuforschen und was sie entdeckt stellt alles andere in den Schatten.

Der erste Moment
Als ich das Buch bekam, mit einer ganz besonderen Widmung von der Autorin selbst, begann ich sofort zu lesen. Eins jedoch wurde mir schnell klar.

Warnung!…Warnung!

Das Buch „Purlunas – Der letzte Fluch“ von Cathrin Kühl ist gefährlich!
Wenn ihr es in die Hand nehmt und die ersten Zeilen lest, könnte es das Letzte sein was ihr tut.
Zumindest für diesen Tag!

Fazit:
Absolutes Suchtpotential!
Man(n) bzw. Frau will und kann es nicht mehr aus der Hand legen!
😀

Ja so erlebte ich das Buch.

Nun nachdem ich der Sucht nachgegeben habe, bin ich mehr als begeistert! Aber auch super traurig. Warum? Weil ich gern weiter gelesen hätte.

„Purlunas – Der letzte Fluch“


ist eine gut durchdachte, sehr realistisch aber dabei doch phantasievolle Geschichte. Ich könnte mir gut vorstellen, das ich irgendwo hinter dem nächsten Wald oder hinter einem alten Tor die Stadt „Heilquell“ entdecke und Evi, Chris, Noah, Nike, Elena und Sandra über die Straßen schlendern sehe.

Absolute Leseempfehlung von mir!!

Ich wünsche mir von Herzen,
von der Autorin Cathrin Kühl
ganz viele weitere Geschichte rund um Heilquell und die mir so liebgewonnene Charakteren.

Für das Vergnügen das mir das Lesen bereitet hat und die wirklich wunderbar ideenreiche Geschichte vergebe ich heute:

☼☼☼☼ 5 von 5 Sonnen plus Zusatzstern

©Bettina Lippenberger
©Bettina Lippenberger

[Rezension] „Schicksal der Paladine – Gejagt“ von Jörg Benne

Es gilt das Amulett zu schützen! Wird es gelingen?

Darius, Vater von Tristan geht durch das Portal, um seine Tochter auf der Erde zu heilen. Sie liegt nach einem Verkehrsunfall im Koma. Tristan übernimmt somit die Aufgabe das Amulett zurück zu Meister Johann zu bringen, ins Haus der Paladine. Danach will er seinem Vater durch das Portal folgen. Jedoch läuft nicht alles nach Plan. Tristan wird Zeuge wie Nephara in Flammen aufgeht. Er weiß, er muss das Amulett solange schützen, bis sein Vater wieder auf Nuareth eintrifft. Den Nekromanten darf es auf keinen Fall in die Hände fallen, doch die Jäger sind zahlreich und die Macht der Paladine schwindet und auch deren Anzahl. Wird Tristan die Hetzjagd auf ihn überleben?
Cover:
Düster und geheimnisvoll wirkt das Cover. Es zeigt, aber das vermute ich nur, Tristan mit dem Amulett. Da es im Buch um eine dunkle Episode in der Geschichte Nuareths geht, ist es sehr passend gewählt.
Geschichte:
Tristan, Martin, Shurma, Katmar, Rani eine Gnomin und die Paldjur Vinjala, Tiana und viele mehr machen sich auf den Weg um zu kämpfen und die Adepten, Nekromanten und untoten Paladine aufzuhalten. Doch das ist kein einfaches Unterfangen.
Schon in Band 1 war ich gefesselt von der Handlung. Diesmal dauerte es nur einen Wimpernschlag um Schrecken, den Kampf, Herzpochen, Atemlosigkeit, Verzweiflung und Furcht zu spüren. Ein fantastisches Abenteuer voller Spannung und ich mittendrin.
Ich hörte fast augenblicklich wie die Luft vorbei rauschte als Tristan auf Smurk flog. Wurde Zeugin als Tristan ein Runenpfeil traf. Schwebte davon um das Geschehen rund um Martin zu beobachten.
Solche Szenen gab es dermaßen viele, das ich ewig so weiter machen könnte, doch zu viel verraten möchte ich euch nicht.
Kurzum:
Die Geschichte ist packend erzählt. Sie zieht den Leser, die Leserin in ihren Bann. Sehr lebendig beschreibt Jörg Benne die Kampfszenen, Orte und warum das alles geschieht. Die Wesen werden während des Lesens so greifbar, dass wenn man malen kann, sie skizzieren, ja zeichnen könnte. Es ist eine dunkle Zeit, in die uns Jörg Benne entführt, doch er tut es mit viel Geschick!
Fazit:
Nuareth mit all seinen Bewohnern, seien sie menschlich oder nicht, ist mir ans Herz gewachsen. Ich bin bereit für ein neues Abenteuer.
Band 3 steht jetzt schon auf meiner:

„Will ich unbedingt haben“-Liste.

Sehr, sehr gerne vergebe ich heute:
☼☼☼☼☼ 5 von 5 Sonnen
plus Zusatzstern für fesselnde Unterhaltung!

[Rezension] „Das Geheimnis des Spiegelmachers“ von Antoinette Lühmann

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Einer geheimen Gilde auf der Spur

Nik führt die Bücher, trägt die Waren ein und kümmert sich gemeinsam mit seiner Mutter um das Geschäft. Sein Vater kann dies nicht mehr. Er sitzt wie erstarrt in einem Lehnsessel am Fenster, denkt an seine toten Söhne und wenn er doch einmal sich an die Arbeit macht schafft er kaum etwas. Mit Benthe einer Freundin, durchstreift Nik die Stadt. Als es zu einem Zusammentreffen zwischen ihm und Luuk gibt, einem Halbstarken und dessen Freunden, flieht Nik in einen Keller. Dort belauscht er einige Männer einer Gilde, einer geheimen Gilde. Was wollen die und was hat dies alles mit dem Tod seiner Brüder auf sich. Nik will Antworten. Doch seine Fragen bringen ihn in Gefahr und nicht nur ihn!

Cover:

Sehr liebevoll gezeichnetes Cover, das Lust macht in das Buch rein zu blättern, es zu lesen. Mir persönlich gefiel vor allem das Mädchen auf der Rückseite. Aber auch die Vorderseite hat ihren Charme, durch die fühlbare Struktur des Titels. Der Klappentext umreißt gut die Geschichte und lädt zum Lesen ein.

Bilder im Buch:

Sind genau wie das Cover schön gezeichnet, allerdings in schwarz / weiß was hier aber sehr stimmig rüberkommt.

Nur eins ist mir aufgefallen. Auf S.53 wird von einem zugenagelten Fenster berichtet, auf dem Bild S.54 ist aber von den Brettern nichts zu sehen.

Geschichte:

Die Geschichte um Nik lässt sich flüssig lesen. Alle Protagonisten sind für sich gut ausgearbeitet und man kann sich gut in sie hineinversetzen. Die Nebencharakteren bleiben etwas blasser, aber im richtigen Maß.

Ich saß oft da und habe mir vorgestellt wie das jetzt so wäre in einem Schiffsbauch zu sitzen, aus dem Bullauge zu starren und zum Nichtstun gezwungen zu sein. Oder wie das ist, durch das alte Amsterdam zu laufen. Viele Bilder haben sich vor meinem inneren Auge aufgetan und wurden greifbar. So zog es mich, es dauerte ein paar Seiten, in die Geschichte hinein. Die Trauer von Vater und Mutter, die Verzweiflung als Nik nach London reisen soll, die Spannung der Szenen und die Suche nach Antworten, wird sehr gut dargestellt. London wie es früher war, hat mich fasziniert.

Fazit:

Das Buch habe ich sehr gerne gelesen und kann es all denjenigen empfehlen die:

– Spannung

– Abenteuer auf See

– Geheimnisse

– mutige Mädchen und

– Freundschaft

in einer Geschichte suchen.

 

Herzlichen Dank an den „Coppenrath Verlag“ für das Vertrauen!

&

„Blogg dein Buch“

ohne die ich auf dieses Buch nicht aufmerksam geworden wäre. 😀

Sehr gerne vergebe ich für die Geschichte um Nik:

☼☼☼☼ 4 von 5 Sonnen

Ihr seid neugierig geworden? Dann könnt ihr HIER das Buch kaufen!

 

[Rezension] „Das Tattoo“ von Manuela Inusa, Roberta Gregorio, Mia Bernauer, Nina C. Hasse, Arwyn Yale

„Das Tattoo“

Mit freundlicher Genehmigung der Autorinnen :)
Mit freundlicher Genehmigung der Autorinnen 🙂

Eine tolle und außergewöhnliche Anthologie!

Das Cover ist schlicht und gut strukturiert.
Ich fühlte mich davon gleich angesprochen, weshalb ich es auch unbedingt lesen wollte.

„Camden Town“ von Manuela Inusa:
Kendra ist eine liebende Hausfrau und Mutter. In Wirklichkeit aber will sie, wo ganz anders sein. Es zieht sie zurück, nach Camden Town. Doch nichts ist, wie es damals war.

„G wie Greta, R wie Rocco“ von Roberta Gregorio:
Rocco ist auf der Suche nach Greta und nach sich selbst. Erst als er sie findet, weiß er was er wirklich will.

„Silverlines“ von Mia Bernauer:
Lord Ziras hält Joycelyn gefangen. Sie und Derek sind Traumdiebe und Ziras braucht sie. Doch Jocelyn will nicht bleiben, und sucht nach einem Ausweg.

„Der Traum vom Fliegen“ von Nina C. Hasse:
Remy und Madeline gehen gemeinsam in ein Kuriositätenkabinett. Dort passiert während der Vorstellung ein Unglück.War es ein Unfall oder doch Mord?

„OSCAR“ von Arwyn Yale:
Josie trifft auf ihren Vater. Sie beide haben es nicht leicht gehabt. Doch ihr Vater kümmert sich nur um seine Geschäfte, um den Verlust von Josies Schwester zu verdrängen. Isabell ist verschwunden. Wo ist sie und was ist mit ihr geschehen?

Fazit:
Jede der Geschichten, ist für sich allein, wunderbar! Zusammen gefasst in dieser Anthologie, sind die Geschichten voller Spannung, Magie und Emotionen, perfekt kombiniert.

Ich konnte mich, auch wenn die Geschichten kurz sind, reinfühlen und alles hautnah miterleben.

Den 5 Autorinnen gehört mein Respekt, dass sie aus einem Gemeinschaftsprojekt, etwas so fantastisches gezaubert haben. Diese Anthologie ist seit langem eine der Besten die ich gelesen habe.

Alles in allem:
Tolle Ideen, super Umsetzung, klasse Charaktere!
Ich bin hin und weg, total begeistert und kann dieses Buch nur jedem empfehlen.

Von ganzem Herzen hoffe ich dass die eine oder andere Geschichte,

zu einem Roman ausgebaut wird!

Denn das Potential ist absolut vorhanden.

 

Dafür gebe ich heute sehr, sehr gerne:

☼☼☼☼☼ 5 von 5 Sonnen

plus Zusatzstern für die gute Unterhaltung!

©Bettina Lippenberger
©Bettina Lippenberger

[Rezension] „Mein Leben Teil zwei“ von Marlene Faro

©Bettina Lippenberger
©Bettina Lippenberger

Henriette Herbst, Mitte Dreißig, Workaholic und ledig ist die rechte Hand von Max, ihrem Chef.

Als sie nach einer Gehaltserhöhung von 300€ fragt, wie sie findet ist das angemessen, flattert ihr prompt ein Kündigungsschreiben ins Haus.

Was nun?

Henriette glaubt zunächst an ein Missverständnis. Als sie allerdings einen Anruf bekommt, sie solle doch bitte ihre Sachen abholen, ist ihr klar, das war kein Irrtum! Sie wurde tatsächlich gefeuert!

Henriette vergräbt sich daraufhin in ihre Wohnung. Versucht anderen aus dem Weg zu gehen, doch da hat sie die Rechnung ohne Fiona, Jana und Emil-Nixda gemacht!

Das Cover:hat mich sehr angesprochen. Die Einkaufstüten, die Frau von der man nur einen Teil sieht. Man hat das Gefühl das diese Frau gerade, auch wenn man ihr Gesicht selbst nicht sieht, völlig erschöpft ist.

 

Fazit:Das Buch ist humorvoll geschrieben, mit einem Hauch Melancholie. Mit witzigen Vergleichen wird nicht gespart. Der Kampf um einen Neubeginn in das „Leben Teil zwei“ wird realistisch dargestellt. Was fühlt die Frau, die allein, ledig und plötzlich ohne Arbeit da steht.

Die Geschichte endet mit einer traurigen Begebenheit um Matisse, einen ihr liebgewordener Menschen.

Alles in allem eine gute Geschichte für ein oder zwei verregnete Nachmittage.

Deshalb gebe ich heute:

☼☼☼☼ 4 von 5 Sonnen

[Rezension] „Liebesgrüße aus Bollywood“ von Sonia Singh

©Bettina Lippenberger
©Bettina Lippenberger

Inhalt:

Raveena Rai ist Schauspielerin. Bisher allerdings zu ihrem Leidwesen als Statistin, mit wenig oder gar keinem Text. Ein Angebot aus Indien soll das ändern. Sie soll die Hauptrolle spielen in einem Bollywood Film. Es gibt nur ein Problem, Raveena hasst Bollywood!

Trotzdem reist sie nach Bombay und landet, nach einigen Stunden des Wartens, der versprochene Wagen kommt nicht, in einem drittklassigen Hotel. Ihr einziges Glück ist Onkel Heeru lebt auch in Bombay. Schon am nächsten Tag zieht sie bei ihm ein.

Sie lernt den Regisseur Randy Kapoor kennen. Raveena ist sofort klar, den kann sie nicht leiden. Wenigstens ist ihr Siddarth, er spielt die männliche Hauptrolle, obwohl er sie zu ignorieren scheint, nicht ganz unsympathisch.

Die Aufnahmen zu einem nicht wirklich erfolgsversprechenden Film beginnen!

Überblick:

Die Geschichte dreht sich fast ausnahmslos um Raveena und ihrem Weg nach Indien, die Aufnahmen zum Film und ihrem Leben in der ihr fremden Stadt.

Sie muss die Anzüglichkeiten des Regisseurs ertragen. Die etwas durchgeknallte Art ihres Onkels Heeru akzeptieren lernen, sie mag ihn am Schluss sehr gerne, und sich mit der Ignoranz von Siddarth herumschlagen.

Fazit:

Leider bleibt die Geschichte zu oberflächlich. Die Liebesgeschichte kommt ins Hintertreffen und am Schluss wird so etwas wie ein Happy End hingeworfen. Fragen wie: Warum sucht Siddarth nach Raveena. Woher weiß er das er sie in den Slums suchen muss und in welcher Hütte, bleiben alle unbeantwortet. Dies alles hätte mich schon interessiert.

Deshalb von mir nur drei Sonnen. Schade!

☼☼☼ 3 von 5 Sonnen

[Rezension] „Dual Life – Doppelleben“ von Peter Brentwood

Mit freundlicher Genehmigung von peter Brentwood
Mit freundlicher Genehmigung von peter Brentwood

Peter Brentwood ist ein großartiger Autor, das schon mal vorne weg. Er hat mich schon mit Prolog I zu fesseln gewusst und mich schockiert. Er geht mit Worten um, als ob er noch nie was anderes getan hätte.

„Dual Life-Doppelleben“ beginnt damit dass im Prolog I ein Drogenschmuggel vereitelt wird. Keiner der Schmuggler überlebt. Alles gleicht einer Hinrichtung, und ein Mann ist dafür verantwortlich. Ein Polizist.

Prolog II:
Ist die Sicht von Miguel einem der Drogenschmuggler, der eigentlich nur in Amerika ein gutes Leben haben möchte. Doch dazu wird es nicht mehr kommen.

Beginn:
Zu einer Grillparty die David Bennati zusammen mit seiner Frau gibt, wird auch Chester Millington eingeladen, ein Studienfreund von David.
Doch fünf Streifenwagen und ein Mann der vor Davids Nase mit einem Dienstausweis herum wedelt, beenden die Party bevor sie richtig begonnen hat und lassen daran keinen Zweifel das David schuldig ist zwei Morde begangen zu haben.
Er wird abgeführt!

Doch ist er wirklich der Täter oder nur Opfer einer Intrige?

Die Suche nach dem wahren Täter beginnt!

Die Beschreibungen von Leman und Morris und auch den anderen, ist durchweg gelungen. 

Chester, Kathy, Kelly, Rick alle sind passend in die Geschichte integriert und machen Dinge die man manchmal voraus sehen kann und dann wieder einen im Dunkeln tappen lassen, was sie damit bezwecken.
Die Verdächtigen wechseln immer mal wieder ab. Am Schluss ist es jemand von dem man es nicht, auch wirklich gar nicht erwartet hätte, dass er zu so etwas fähig ist.

Gut finde ich auch die Wahl der Datumsangabe als Kapitelüberschrift, da es sich manchmal um Rückblenden handelt kann man sie so besser begreifen.

Die Geschichte ist rasant, mit überraschender Wendung am Schluss. Alle Vorkommnisse sind klar beschrieben, linear aufgebaut und sehr bildhaft. Normalerweise bin ich nicht der typische Thriller Leser, aber diesen werde ich nochmal lesen.
Ganz bestimmt!

„Dual Life – Doppelleben“ ist ein Muss für Thriller Liebhaber!

Schon heute freue ich mich auf das neue eBook von

Peter Brentwood das im Februar erscheint.

Mit freundlicher Genehmigung von Peter Brentwood
Mit freundlicher Genehmigung von Peter Brentwood

Na neugierig? Ich schon! 🙂

Für dieses eBook gibt es heute ganz herzliche:

☼☼☼☼☼ 5 von 5 Sonnen

plus

Zusatz – Stern

 Unbenannt

[Rezension] „Ein Date mit einem Geist“ von Sonia Singh

©Bettina Lippenberger
©Bettina Lippenberger

Aus Anjali, Scott und Coulter wird ein Team um Paranormale Dinge zu untersuchen. Anjali kann mit Geistern kommunizieren und sie durch eine imaginäre Tür schieben. Coulter ist ein Telekineth und kann Sachen zum Schweben bringen. Scott ist einfach nur Scott und hält das Team zusammen, er hat keine Fähigkeiten.
Ein anderes Team das aus Vivica, Fitch, Maddox, Eddie und dem unheimlichen Hans besteht versuchen sich auch in der Sparte. Vivica nennt Scotts Team Amateure.

Nachdem Scott, Anjali und Coulter einige Fälle gelöst haben, wird die Öffentlichkeit auf sie aufmerksam. Beim „Booth-Haus“ ist ein Kamera Team dabei um das Ganze zu Filmen.
Es beginnt ein gruseliges Spektakel, mit Stimmen die nicht da sein können und einer verschwundenen Doktorin.

Die zwei Teams führt dann der Zufall nach „Santa Perla“ wieder in dem Fall „Luftwaffenstützpunkt Blaine“ zusammen.

Scott möchte mit allen Beteiligten reden und gibt an 3 Wochen zu benötigen. Vivica lacht ihn aus und sagt wir gehen heute Nacht.
Was dann aber geschieht hat keiner vorausgeahnt!

Vivica, Fitch, Maddox, Hans und Coulter werden vermisst. Scott und Eddie fahren hin um zu helfen.
Kurz darauf fehlt auch von ihnen jede Spur.

Anjali ist ihre letzte Rettung.

Dieses Buch stand ewig in meinem Bücherregal, nachdem ich „Wecke die Göttin in mir“ nicht aus der Hand legen konnte, griff ich mir endlich „Ein Date mit einem Geist“. In nur zwei Tagen las ich es durch. Es war toll und ich tauchte in das Paranormale ab. Alle Charakteren sind sehr gut beschrieben und ich konnte mir Scott, Anjali, Coulter bildlich vorstellen. Auch die anderen hinterließen ein Bild in meinem Kopf. Genau wie die Orte an dem die Geister umgehen.

Ich persönlich fand das Buch sehr gelungen und werde bald auch noch „Liebesgrüße aus Bollywood“ von Sonia Singh lesen.

Deshalb gibt es von mir heute die vollen:

☼☼☼☼ 5 von 5 Sonnen