[Rezension] „Der Lateinschüler“ von Hermann Hesse

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Ein Leser der so gerne Hermann Hesse liest wie ich,

muss aufpassen, nicht zu sehr ins Schwärmen zu geraten.

Also versuch ich gaaanz sachlich zu bleiben 😉 

Der Lateinschüler ist die Geschichte eines Gymnasiasten der sich manchmal vor Hunger einfach das nimmt was er im Treppenhaus findet, dumm nur das er von Babett erwischt wird. Durch eine kleine Absprache, ein abendliches Pfeifen im Treppenhaus, sagt Babett von da an, ob er hungrig ist.

Karl trifft Mädchen die er umwirbt wenn auch nur kurz, er spielt Geige für Mägde junge Mädchen die sich um Babett scharen. Dann trifft er Tine, sie mag ihn doch nicht in der Weise wie er sich es wünscht. Sie selbst trifft einen Zimmermann, verlobt sich mit ihm und versucht es Karl zu erklären.

Von da an läuft er herum wie nicht von dieser Welt, ihm ist alles egal bis er nach ernsten Gesprächen und einer Strafe der Schule widmet er sich wieder der Schule und alles läuft besser, bis er Tine wieder trifft. Ihr Verlobter liegt nach einem schweren Sturz im Krankenhaus. Nach dem er sie immer wieder dort besucht hat, verabschieden sie sich und er wünscht ihr von Herzen Glück.

Fazit: Ein sehr gelungenes Buch das sich gut in ein paar ruhigen Stunden durchlesen lässt.

Dafür kann es nur:

☼☼☼☼☼ 5 von 5 Sonnen

geben.

 

[Rezension] „Burning Wings – Teil 2 Die Mächte“ von Annette Eickert

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ISBN: 978-1492153078

So langsam erfährt Damian wer er ist. Ihm zur Seite steht Eljakim, der vor seiner Bestrafung der Erzengel Raphael war. Er führt ihn zu Uriel der ihm helfen soll, durch einen Ritus sein wahres Ich zu erwecken. Dabei kann so einiges schief gehen, doch das schreckt Damian nicht. Er schließt die Augen und als er wieder erwacht, ist er ein anderer. Ist das Ritual geglückt?

Diese wunderbare Fortsetzung zog mich in seinen Bann. Die Beschreibungen der Früchte, der Umgebung war wieder so real beschrieben, das ich meinte wirklich gerade zu sehen wie Eljakim den Apfel vom Baum pflückt oder das Zimmer in dem Eljakim lebt, den Duft des Grases wahr zu nehmen oder die Sonne zu betrachten. Nach dem ersten Teil, den ich vorgestern und gestern gelesen habe, konnte ich nicht aufhören und war glücklich gleich in den Teil 2 abtauchen zu können.

Vom Schreibstil und von der Handlung her ist dieses Buch noch besser als Teil eins und wenn Teil drei sich noch weiter steigert reichen mir 5 Sterne bei Weitem nicht aus. Da lass ich mir dann was einfallen. Doch nun muss ich warten, ich hoffe nur nicht so lang. Denn nach dem Knaller den die Autorin am Schluss eingebaut hat, will man einfach wissen wie es weitergeht.

Supertolle Fortsetzung! Erwarte mit Spannung Teil 3!

Dafür gebe ich sehr gerne:

☼☼☼☼☼ 5 von 5 Sonnen

[Rezension] „Burning Wings – Teil 1 Das Erwachen“ von Annette Eickert

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ISBN: 978-1484155905

Damian erwacht in einer für ihn fremden Welt. Er kennt weder seinen Namen, noch weiß er wer er ist oder etwas über seine Vergangenheit. Ist alles real oder träumt er. So wie Gott ihn schuf, muss er sich vor Oriphiel verantworten, einem Throne wie er später erfährt. Er wird schuldig gesprochen Selbstmord begangen zu haben. Fortan soll er als Arbeiter in Agnon leben. Doch Eljakim hat anderes mit ihm vor und führt ihn nach Ephis einem wundervollen Ort in dessen Palast Lügen und Intrigen herrschen.

 

Am Anfang war ich genauso verwirrt wie Damian, wie er musste auch ich mich erst in der Geschichte zurecht finden. Es gelang mir aber sehr schnell, alles was vorging rasch zu begreifen und mit Damian durch seine Verwirrung zu wandeln.

 

Das Gefühl der Verwirrtheit, des Nichtwissens ob alles Real oder Traum war, wurde von der Autorin wunderbar umgesetzt. Das Treffen mit Naz und Joel, das Entdecken der für ihn unbekannten Welt, wird mit treffenden Worten beschrieben. Leider war die Geschichte zu schnell vorbei. Mein Glück, das ich schon das zweite Band gleich dazu bestellte, in dem ich gerade voller Spannung weiterlese und das für mich schon jetzt besser ist als Band eins, weil es so viel mehr Tiefe besitzt. Nun da ich die neue Welt für mich persönlich entdeckt habe, möchte ich dort noch etwas verweilen.

Gerne vergebe ich heute:

☼☼☼☼ 4 von 5 Sonnen

und freue mich euch mitzuteilen das schon der erste Satz von Teil 2 mich in seinen Bann zog. Die Rezension wird bald folgen.

[Rezension] „Wecke die Göttin in mir“ von Sonia Singh

Rezension – „Wecke die Göttin in mir“ von Sonia Singh

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Maya Mehra ist 30, Single und arbeitslos. Sie ist weder auf Männer- noch auf Arbeitssuche sie schläft lang und geht gern Einkaufen. Ihre Familie findet sie müsse endlich vorwärts kommen und einen Mann heiraten. Ihre Tanten nehmen dieses Problem in ihre Hände und lassen den, wie sie finden, perfekten indischen Mann einfliegen.

Tahir ist aber nicht an einer Hochzeit interessiert und Maya natürlich ebenso wenig.

Beide sind froh dass das geklärt ist. Bevor sie, Tahir mag nicht laufen, den Wagen holen kann wird sie von zwei Männern entführt. Sie halten sie für die wiedergeborene Kali. Maya tut das im ersten Moment ab, als wären die zwei verrückt, doch bald kommt sie dahinter. Sie ist wirklich Kali Ma. (Mutter Kali).

Maya ist in ihrer Schiene festgefahren. Denn jahrelang hat keiner was von ihr verlangt. Jetzt da Tahir aufgetaucht ist und sie eine Göttin, werden die einfachsten Situationen verzwickt.

Die Charaktere sind gut und glaubhaft beschrieben. Ram, Nadia, Sanjay hätten aber gern noch mehr Tiefe haben können. Die Familie taucht nebenbei auf, aber in einem guten Verhältnis.

In nur wenigen Stunden las ich das Buch durch und habe jede Seite genossen. So manches Mal habe ich die Augen verdreht, mir die verrückten und zudem witzigen Dialoge im Kopf zergehen lassen, aber auch die ernsten und nachdenklichen Szenen haben mir gefallen.

Ein gutes Buch für ein paar vergnügliche Stunden oder ein Wochenende.

 

Das nächste Buch von Sonia Singh „Ein Date mit einem Geist“ liegt schon bereit.

Ich gebe heute sehr gerne :

☼☼☼☼☼ 5 von 5 Sonnen

 

 

[Rezension] „Das Schicksal der Paladine – Verschollen“ von Jörg Benne

©Bettina Lippenberger
©Bettina Lippenberger

Nach einem Unfall ist Tristan im Krankenhaus, zusammen mit seiner Schwester die im Koma liegt. Die Ärzte haben vor in zwei Tagen die Maschinen abschalten. Die Zeit drängt. Seine Mutter und er fahren zur Firma des Vaters. Doch dort ist niemand, alle Mitarbeiter sind verschwunden. Zu Hause angekommen, entdeckt Tristan einen Brief der Anweisungen und eine knappe Erklärung enthält. Tristan sieht nur eine Chance um Svenja zu retten, er muss seinen Vater finden. Zurück in der Firma tut er das was in den Zeilen an ihn steht. Für ihn beginnt eine unglaubliche Reise in eine andere Welt.

Die Geschichte beginnt mittendrin, der Unfall ist geschehen. Kein langes Vorgeplänkel, sondern die Erzählung nimmt fast sofort Fahrt auf. Rasant passiert ein Ereignis nach dem anderen, und das ist was die Spannung ausmacht. Ich konnte es manchmal nicht aus der Hand legen oder wenn ich gerade nicht lesen konnte, überlegte ich fieberhaft wie das alles enden würde. Die Beschreibungen der Örtlichkeiten waren sehr detailgetreu und machten es einem einfach sich so in die Welt einzufühlen.

Jedes Wesen, die Sache mit der Mondjagd ist wunderbar erklärt. Bildliche Vorstellungskraft vorausgesetzt. Auf einen Nobos zu reiten oder einem Drachen wie Smauk zu begegnen sind Dinge die, wäre sie nicht unmöglich, ich gerne auf meine Wunschliste setzen würde. Den Malen an den Armen verschiedene Fähigkeiten zuzuschreiben. Stärkemale und so weiter, ist eine tolle Idee und macht einen Zauberstab entbehrlich und man hat die Zauberquelle, sich selbst, immer dabei. Ein sehr gutes Buch, das obwohl Teil 1, in sich geschlossen ist.

Auf die Fortsetzung bin ich echt gespannt!

Ich gebe heute sehr gerne :

☼☼☼☼☼ 5 von 5 Sonnen

Großes Dankeschön an den Koios Verlag! 😀

http://www.praesens.at/koios/

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Kaufen könnt ihr das Buch hier:

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[Rezension] „Schatten über Allerby“ von Rebecca Michéle

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Spannung bis zum Schluss!

Mabel Clarence wird von Lady Carter-Jones zum Tee gebeten. Sie möchte eine große Geburtstagsfeier für ihren Mann ausrichten, dieser soll aber nichts davon wissen. Doch bevor diese stattfinden kann, nimmt sich Lady Carter-Jones das Leben. Mabel macht sich auf, um die Geheimnisse die sie hinter dem Tod der jungen Frau vermutet, zu klären. Zunächst allerdings ohne die Unterstützung ihres Freundes, dem Tierarzt Victor Daniels. Er stellt sich quer.

Mabel Clarence hat für mich einen Hauch von Miss Marple. Sie wird von der Autorin trotz ihres fortgeschrittenen Alters, doch mit jugendlichem Humor und Witz versehen, was mir sehr gut gefällt.

Die Beziehung zwischen Victor und Mabel wirkt nicht aufgesetzt sondern echt und lebendig. Die brummige Art die Victor die er an den Tag legt finde ich einfach herrlich. Es passt einfach alles zu hundert Prozent. Mabel als Hauptfigur hält den Spannungsbogen immer weit oben. Sie denkt immer und viel nach. Sie versucht sich in die Tote hineinzuversetzen, warum sie den Freitod gewählt hat.

Auch die anderen Charakteren hätten für mich aus dem buch steigen können, realer kann man sie mit Worten nicht zeichnen.

Es ist alles glaubhaft. Die Suche nach dem Mörder bleibt die ganze Zeit spannend. Den Höhepunkt am Schluss hat genau die richtige Dramatik.

Fazit: Es gibt insgesamt nun drei Bücher von Rebecca Michéle die nun auf meiner Wunschliste stehen. Sie hat mich mit dieser Geschichte gefesselt. Mabel, Victor, Inspektor Warden und die anderen sind beim Lesen fast bildlich vor meinen Augen erschienen und auch Allerby House war so gut beschrieben, das mir die Räume vertraut vorkamen. Alles in allem ein mehr als gelungenes Buch!

Ich gebe heute sehr gerne :

☼☼☼☼☼ 5 von 5 Sonnen

Großes Dankeschön an den

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[Rezension] „Verküsst & zugenäht“ von Susan Andersen

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Jenny und Austin trauern um Kathy und Emmett, die Großeltern von Austin.

Austin ein dreizehnjähriger Junge, wächst ohne Mutter und Vater auf. Seine Mutter stirbt kurz nach seiner Geburt.

Sein Vater verschwand  von der Bildfläche und blieb unerreichbar. Ganz im Gegensatz zu Jenny die sich um den Jungen kümmert. Man kann sich vorstellen wie überrascht Jenny auf Jake Bradshaw reagiert, der nach dreizehn Jahren wieder aus der Versenkung auftaucht. Das er Austin mit nach New York nehmen möchte, schlägt dem Fass den Boden aus.

Doch sie gibt Austin nicht kampflos auf, obwohl ganz schnell ihre Gegen-Jake-Mauer bröckelt.

Ein rasanter Roman, wie ich ihn mag. Schnell taucht man in die Geschichte ein, verachtet Jake, kann nicht glauben was er da vorhat, und ich konnte die Reaktionen von Jenny und Austin komplett verstehen. Ich liebe vor allem Jennys dauernden Überlegungen und die Gedanken von Jake die um seinen Sohn kreisen. Es ist ein wahres Durcheinander der Gefühle. In nur 2 ½ Tagen habe ich dieses Buch gelesen und es ist für mich eines der wenigen die ich auf jeden Fall nochmals lesen werde. Die Geschichte ist wohl durchdacht, spielt mit Situationen, die verständlich und klar nachvollziehbar sind. Am Schluss geht es heiß her zwischen Jake und Jenny doch in welcher Hinsicht verrate ich nicht.

Wenn ihr ein gutes Buch sucht das man bedenkenlos auch mal an einem Wochenende zwischen Einkaufen und Haushalt, oder bei einem Tässchen Tee genießen kann, dann empfehle ich euch „Verküsst & zugenäht“.

Ich gebe heute sehr gerne :

☼☼☼☼☼ 5 von 5 Sonnen

Großes Dankeschön an den Mira Verlag! 😀

http://www.mira-taschenbuch.de/programm-fruehjahrsommer-2013/liebe/verkuesst-und-zugenaeht/

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[Rezension] „Mörderisch glänzet der Wald“ von Simone Ehrhardt

Mörderisch mit Überraschung am Schluss

Inhalt:

Penelope kann es nicht fassen das ihr das wieder passiert. Sie hat eine Leiche gefunden und das direkt unter dem Weihnachtsbaum. Wer der Mann ist, ist noch unklar und niemand scheint zu wissen wer er ist und woher er kam. Nach und nach bekommen Fragen, Antworten und Penelope wird von ihrem Mann gebeten sich mal bei der Familie umzuhören. Die Familie Keller ist Penelope gut bekannt, warum die sich zuerst nicht wundern, warum sie so oft dort auftaucht und vorsichtig Fragen stellt.

Während sie sich auf die Aufgabe stürzt, fallen in ihrer Wohnung, dank ihrer Mutter,  Monika und Sol ein, obwohl sie sich mit allen Händen wehrt. Familie eben. Die Zwei sind nicht ganz einfach und nachdem sie einen fast Brand verursacht haben wirft Peter sie raus.

Penelope gelingt es zur Aufklärung beizutragen, doch sie hofft bis zum Schluss dass ihre „Befürchtungen“ nicht wahr werden.

Fazit:

Als ich das Buch begann, war ich von der Erzählweise begeistert. Locker kam ich in den Fall rein, auch wenn es der 5. ist, hatte ich keine Schwierigkeiten. Das finde ich hervorragend! Gandhi der Hund, der zum ersten Mal im Schnee spielt, alles ist so bildhaft beschrieben dass ich mir ihr Wohnzimmer, oder die Szene als sie hinter dem Busch steht, sehr gut vorstellen konnte. Die Spannung hält von Anfang an auf hohem Niveau. Es wird nicht zu viel verraten und ein Verdächtiger löst den anderen ab, so dass ich irgendwie nie wusste wen ich nun wirklich für den Mörder halten sollte. Solche Geschichten mag ich die nicht zu viel auf einmal verraten, sondern mit einem großen Knall enden.  Ich liebe Überraschungen.

Es hat mich sehr glücklich gemacht als ich das Buch von der

Autorin Simone Ehrhardt

erhielt und danke ihr herzlich dafür.

Nun werde ich mich aufmachen und auch die anderen Fälle von Penelope lesen, denn das will ich auf keinen Fall verpassen.

 

 

 

[Hörbuch-Rezension] „Ostfriesenmoor“ von Klaus-Peter Wolf

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Inhalt:

An einem beschaulichen Fleckchen Erde, draußen in der freien Natur knipst Holger Bloom Bilder von einem Kranichpärchen. Als das Männchen an einem Ast zieht, wird eine Hand sichtbar.

Holger Bloom ist sich nicht sicher ob er gesehen hat, was er gesehen hat. Doch wenig später sitzt er mit Vergrößerungen seiner Bilder auf dem Polizeirevier, die seine Beobachtung beweisen. Rupert der Dienst hat, nimmt ihn aber überhaupt nicht ernst und zieht alles ins lächerliche.

Doch es kommt anders. Ein grausamer Fund. Im Uplengener Moor wird tatsächlich eine präparierte Kinderleiche gefunden.

Kaum macht sich Ann Kathrin Klaasen an die Arbeit, wird ein Kind entführt. Die Suche nach dem Mörder und Entführer beginnt.

Fazit:

Die Stimme von Klaus-Peter Wolf ist großartig und ich habe selten so eine passende und ausdrucksstarke Lesestimme gehört. Die Spannung war zu hören, und den immer wieder herausblitzenden Humor habe ich lächelnd begleitet. Bei der Szene auf dem Polizeirevier „Sesselpupser und „Willi Wichtig“ musste ich laut lachen.

Die Geschichte hat einen guten Spannungsbogen, und ist klar nachvollziehbar. Neben dem Hauptstrang, werden auch die Macken und Leben der Protagonisten unter die Lupe genommen.

Es ist schön wenn die Figuren eine Tiefe bekommen und man sich in sie hineinfühlen kann. Das ist hier absolut der Fall.

„Ostfriesenmoor“ wird nicht das letzte Hörbuch sein, aber es wird einen Ehrenplatz auf meinem Ipod behalten, denn dieses Buch will ich immer wieder hören und ich hoffe das es andere gibt die von Klaus-Peter Wolf gelesen, noch dazu kommen.

Das Hörbuch lege ich jedem ans Herzen der gut unterhalten werden will. Ich hätte noch viel länger zuhören können. Es war ein Hörgenuss der besonderen Art und ein riesiges Vergnügen.

 

<3 Herzlichen Dank <3

an den Jumbo Verlag

Es war mir ein Vergnügen!

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&

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Ihr wollt das Hörbuch bestellen dann könnt ihr das hier:

Hörbuch Ostfriesenmoor

[Rezension] „Liebe Pur“ von Yael Hedaya

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Das Glück zu Dritt ist schwierig zu finden

Ein junger Hund wird geboren, beginnt als seine Mutter nicht mehr zurück kommt und seine Brüder und Schwestern Opfer des Hundefängers werden, seine Gegend zu erkunden. Er läuft einem Mann und einer Frau über den Weg. So findet er sich und der Mann in der Wohnung der Frau wieder. Obwohl der Hund nur etwas zu fressen bekommen, und der Mann „nur auf einen Kaffee“ bleiben soll. Am nächsten Morgen sind beide noch da. Die Beziehung entwickelt sich langsam. Es wandern Kleidungsstücke von seiner in ihre Wohnung. Sie laden Freunde ein und wachsen zusammen. Probleme bleiben aber nicht aus. Dies alles wird von dem Hund beobachtet und teilweise gedanklich kommentiert, auch als die Sachen des Mannes wieder aus der Wohnung getragen werden. Ganz am Schluss kommt der Mann wieder, gerade als der Hund beschließt dass es Zeit ist für ihn zu gehen. „Er will weg“.

 

Fazit: Das Buch kommt ganz ohne Namen aus. Da gibt es den Mann, die Frau, den Hund, die Kuppler – Freundin. Die geschichte lässt sich gut und flüssig lesen, zeigt die Auf`s und Ab`s der Beziehung verwoben mit dem Schicksal des Hundes. Ich habe das Buch gerne gelesen und bin nun auf der Suche welches ich mir von ihr als Nächstes kaufe. Ihr Schreibstil ist anders, aber genau deshalb verfing ich mich in der Geschichte und erlebte sie Hautnah.