[Hörbuch-Rezension] „Ostfriesenmoor“ von Klaus-Peter Wolf

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Inhalt:

An einem beschaulichen Fleckchen Erde, draußen in der freien Natur knipst Holger Bloom Bilder von einem Kranichpärchen. Als das Männchen an einem Ast zieht, wird eine Hand sichtbar.

Holger Bloom ist sich nicht sicher ob er gesehen hat, was er gesehen hat. Doch wenig später sitzt er mit Vergrößerungen seiner Bilder auf dem Polizeirevier, die seine Beobachtung beweisen. Rupert der Dienst hat, nimmt ihn aber überhaupt nicht ernst und zieht alles ins lächerliche.

Doch es kommt anders. Ein grausamer Fund. Im Uplengener Moor wird tatsächlich eine präparierte Kinderleiche gefunden.

Kaum macht sich Ann Kathrin Klaasen an die Arbeit, wird ein Kind entführt. Die Suche nach dem Mörder und Entführer beginnt.

Fazit:

Die Stimme von Klaus-Peter Wolf ist großartig und ich habe selten so eine passende und ausdrucksstarke Lesestimme gehört. Die Spannung war zu hören, und den immer wieder herausblitzenden Humor habe ich lächelnd begleitet. Bei der Szene auf dem Polizeirevier „Sesselpupser und „Willi Wichtig“ musste ich laut lachen.

Die Geschichte hat einen guten Spannungsbogen, und ist klar nachvollziehbar. Neben dem Hauptstrang, werden auch die Macken und Leben der Protagonisten unter die Lupe genommen.

Es ist schön wenn die Figuren eine Tiefe bekommen und man sich in sie hineinfühlen kann. Das ist hier absolut der Fall.

„Ostfriesenmoor“ wird nicht das letzte Hörbuch sein, aber es wird einen Ehrenplatz auf meinem Ipod behalten, denn dieses Buch will ich immer wieder hören und ich hoffe das es andere gibt die von Klaus-Peter Wolf gelesen, noch dazu kommen.

Das Hörbuch lege ich jedem ans Herzen der gut unterhalten werden will. Ich hätte noch viel länger zuhören können. Es war ein Hörgenuss der besonderen Art und ein riesiges Vergnügen.

 

<3 Herzlichen Dank <3

an den Jumbo Verlag

Es war mir ein Vergnügen!

ele

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Ihr wollt das Hörbuch bestellen dann könnt ihr das hier:

Hörbuch Ostfriesenmoor

[Rezension] „Liebe Pur“ von Yael Hedaya

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Das Glück zu Dritt ist schwierig zu finden

Ein junger Hund wird geboren, beginnt als seine Mutter nicht mehr zurück kommt und seine Brüder und Schwestern Opfer des Hundefängers werden, seine Gegend zu erkunden. Er läuft einem Mann und einer Frau über den Weg. So findet er sich und der Mann in der Wohnung der Frau wieder. Obwohl der Hund nur etwas zu fressen bekommen, und der Mann „nur auf einen Kaffee“ bleiben soll. Am nächsten Morgen sind beide noch da. Die Beziehung entwickelt sich langsam. Es wandern Kleidungsstücke von seiner in ihre Wohnung. Sie laden Freunde ein und wachsen zusammen. Probleme bleiben aber nicht aus. Dies alles wird von dem Hund beobachtet und teilweise gedanklich kommentiert, auch als die Sachen des Mannes wieder aus der Wohnung getragen werden. Ganz am Schluss kommt der Mann wieder, gerade als der Hund beschließt dass es Zeit ist für ihn zu gehen. „Er will weg“.

 

Fazit: Das Buch kommt ganz ohne Namen aus. Da gibt es den Mann, die Frau, den Hund, die Kuppler – Freundin. Die geschichte lässt sich gut und flüssig lesen, zeigt die Auf`s und Ab`s der Beziehung verwoben mit dem Schicksal des Hundes. Ich habe das Buch gerne gelesen und bin nun auf der Suche welches ich mir von ihr als Nächstes kaufe. Ihr Schreibstil ist anders, aber genau deshalb verfing ich mich in der Geschichte und erlebte sie Hautnah.

[Rezension] „Mein Herz tanzt“ von Julia Holden

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Es lag zwischen allen Bücher die im Normalpreis um einiges höher lagen, als Mängelexemplar gekennzeichnet, und blickte ganz traurig zu mir hoch. Der Klappentext sprach mich an und ich nahm es mit. Ich glaube das Buch freute sich, nachdem ich es gelesen habe, war auch ich froh das ich mich dafür entschieden habe, sonst hätte ich wohl nie erfahren wie toll Julia Holden schreibt.

Inhalt:

Linda Stone, die mit ihrem Vater in einem Haus lebt, er hat so einige Macken, bekommt eines Tages ein Päckchen mit einer Feder und einem Foto. Es dauert nicht lange bis ihr bewusst wird, dass das Foto ihre Mutter zeigt, doch was hat sie da an. Sie fliegt nach Vegas um den Absender zu finden, und erfährt auf ihrer Reise, die sie bis nach Paris führt so vieles von ihrer Mutter und deren früherem Leben, wie in den ganzen Jahren zuvor nicht. Ihre Mutter starb an Krebs als sie erst 18 Monate alt war. Sie beginnt sich zu verwandeln, von dem schlaksigen jungen Mädchen, in eine junge wunderschöne Frau. In der Umgebung in der  sich schon ihre Mutter heimisch gefühlt hat, beginnt sie sich immer wohler zu fühlen. Sie genießt die Aufmerksamkeit der Männer bis sie Eddie trifft, der in ihr die Liebe entfacht.

Fazit:

Es gab kein Entkommen. Die Geschichte fesselte mich, und jede Seite ging in die nächste über bis ich auf der letzten ankam. Ich war traurig nicht noch mehr über Linda und Eddie erfahren zu können und wünschte mir das Buch noch 200 Seiten dicker.

Ich habe es sehr gerne gelesen! Eine wunderbare Geschichte!

Ich gebe heute sehr gerne :

☼☼☼☼☼ 5 von 5 Sonnen

[Rezension] „Die Legenden der Weltentaucher – Die Suche“ von Hilke-Gesa Bußmann

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Acadius landet in einer für ihn völlig unbekannten Welt. Er muss mit Dingen zurechtkommen, die jeden normalen Menschen völlig verrückt werden lassen würde. Stellt euch mal vor, ihr seht zum ersten Mal ein Auto oder viele Menschen auf einem Platz oder andere beängstigende Dinge. Ich kann verstehen dass er weg möchte. Fliehen in die eigene bekannte Welt doch er kann es nicht, bevor er nicht das Kraut gefunden hat, um den Trank zu brauen den er für die Reise braucht. Während „Der Suche“ lernt Acadius von Jolanda was eine Sonnenbrille ist oder wie man sich in der Welt verhält. Ein Geheimbund soll ihm helfen, doch es geschehen schlimme Dinge bevor sie das Kraut gefunden haben. Was nun? Was soll geschehen?

So endet Teil 2 und ich kann es kaum erwarten den Teil 3 zu lesen.

Fazit: Eine sehr gute Fortsetzung die ich sogar noch besser finde als „Der Aufbruch“ selbst.Hilke-Gesa Bußmann entführt uns in eine Welt die wir eigentlich kennen, und bringt uns dazu sie nochmals durch die Augen von Acadius kennen zu lernen. Es ist ratsam zuerst Teil 1 zu lesen „Der Aufbruch“ um Acadius richtig kennenzulernen.

Ich vergebe heute für die Fortsetzung 

„Die Legenden der Weltentaucher – Die Suche“

 

Bewertung:

☼☼☼☼

5 von 5 Sonnen

[Rezension] „Dark Kiss“ von Michelle Rowen

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Ein Kuss verändert alles. Ein Kuss raubt dir die Seele. 

Ich bin ja eigentlich keine Liebhaberin von Vampirbüchern, nein auf der Welle schwimme ich nicht. Doch ich hatte mich bei Blogg dein Buch für ein Buch beworben. Sneak Review, bedeutete ich wusste nicht welches ich bekommen würde. Einige Tage, zum Glück vor unserer Abreise, bekam ich Dark Kiss von Michelle Rowen per Post.

Schon nach den ersten Seiten war klar, dass ich diesem Buch meine volle Aufmerksamkeit schenken würde. Ich las in diesen Tagen so gut wie nichts anderes.

Das Cover ist wundervoll gestaltet. Ein echter Hingucker, allein nur deswegen hätte ich das Buch in die Hand genommen. Dunkler Engel der über der Stadt steht mit traurigem Blick und total untypisch nicht in weiß sondern in düsterem Schwarz gehalten.

5 von 5 Sonnen ☼☼☼☼☼   allein dafür. 

Nun zu der Geschichte in der es um Samantha geht die im Craven von Stephen in eine Gray verwandelt wird, einem Vampirähnlichen Wesen, und das nicht durch einen Biss sondern durch einen Kuss. Plötzlich verspürt Samantha einen Hunger den sie mit normalem Essen nicht stillen kann. Sie trifft Bishop einen Engel, der in großen Schwierigkeiten steckt. Er bittet sie um ihre Hilfe. Samantha kann Dinge sehen die er nicht sieht. So führt sie ihn zu anderen Dämonen und Engeln die alle ein Team bilden sollen, um das Schlimmste zu verhindern. Doch da wird Carly ihre beste Freundin, die bis dahin von nichts weiß, selbst geküsst und findet es toll ganz im Gegensatz zu Samantha. Der Wettlauf mit der Zeit beginnt.

 

Fazit: Die Geschichte ist klar strukturiert und herrlich zu lesen. Man kommt schnell in die Handlung rein und kann sie ohne Probleme nachvollziehen. Spannend beschreibt Michelle Rowen das Leben das Samantha nun gezwungen ist zu führen. Am Anfang beginnt der Spannungsbogen langsam bis zu dem Kuss danach folgt rasch ein Ereignis dem nächsten. Die Spannung bleibt auf hohem Niveau bis zum Schluss, als schon alles verloren scheint und sich das Schwarz öffnet. Ich beglückwünsche Michelle Rowen zu diesem Werk, das mich so fasziniert und beeindruckt hat das ich „Gray Kiss“ das im Dezember erscheint schon vorbestellt habe.

Auf der Vampirwelle werde ich nie schwimmen, aber Grays finde ich einfach nur faszinierend.

Samantha ich hoffe ihr könnt eure Seelen retten, auch wenn ich mir wünsche dass es noch ein paar Bücher davor gibt, bis es soweit ist.

Dieses Buch hat mich gefesselt! Dafür 5 von 5 Sonnen ☼☼☼☼☼

Dankeschön an den Mira Taschenbuch Verlag und Blogg dein Buch

für das große Lesevergnügen!

http://www.mira-taschenbuch.de/gesamtprogramm/darkiss/

http://www.mira-taschenbuch.de/programm-fruehjahrsommer-2013/darkiss/dark-kiss/ 

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[Rezension] „Club der Toten Dichter“ von N.H.Kleinbaum

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Zu wenig Geschichte

Als ich Tiefe suchte, die der Film vermittelt fand ich sie in diesem Werk nicht. Nach kurzer Zeit hatte ich das Buch mit seinen 157 Seiten durch. Doch weder die Gefühle sind gut dargestellt noch konnte ich alles nachvollziehen, weil es einfach zu kurz war. Der Film ist um Welten besser und daher hätte ich ein Epos erwartet, das die Liebe und Ergebenheit zu ihrem Lehrer John Keating in allen Schichten beschreibt. Auch die Tat an sich, warum Neil zum Revolver greift wird nicht thematisiert. Der Film ist Weltklasse! Das Buch leider nicht.

[Rezension] „Katerstimmung“ von Philipp Reinartz

Katerstimmung

Etwas wirr!

Nach einer wilden Party wacht Max gefesselt an ein Bett auf. Nur noch einen Gedanken im Kopf. Wo ist Ana? Er will sie wiedersehen und fliegt nach einigen Vorkommnissen nach Valencia, wobei er von Wilhelm und Lenny begleitet wird. Ana aber weilt in Barcelona. Er muss sich einige Lügengeschichten einfallen lassen um seine spontane Reise zu begründen, denn immerhin ist er bei einem Nachrichtensender tätig, was ihm zuerst nicht gelingen will. Dann jedoch erfindet er eine Geschichte die wie eine Bombe einschlägt, und ihn in einige Prekäre Situationen bringt.

 

Fazit: Das Buch ist ganz gut geschrieben, hat aber für meinen Geschmack zu viele Vergleiche eingebaut und ich las es und hoffte auf jeder Seite weniger davon zu finden und mehr echte Handlung. Manchmal war mir das Ganze auch einfach zu wirr und nicht nachvollziehbar. Er ist in Valencia, dann wieder muss er nach Barcelona, dann wieder zur Tomatina, plötzlich geht es wieder nach Lloret de Mar.

 

Der Schluss als er kapierte was seine Freunde getan haben war witzig, vor allem das Mobiltelefon im Spind. Leider ist sein Treffen mit Ana im W84U nur erwähnt worden. Ich hätte gern gewusst was sie von dem ganzen denkt.

Bewertung:

☼☼☼

3 von 5 Sonnen

[Rezension] „Urlaub mit Papa“ von Dora Heldt

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Christine wird schnell klar das der Urlaub mit ihrem Papa nicht so vergnüglich wird wie sie sich das vorgestellt hat ohne ihn. Doch ihre Mutter drängt darauf dass sie ihren Vater nach Norderney mitnehmen soll, da sie ins Krankenhaus muss. Natürlich stellt Heinz alles auf den Kopf, wobei er tatkräftige Unterstützung von anderen männlichen Wesen nicht mehr ganz frischen Jahrgangs bekommt. Christine verzweifelt und Marleen- die neue Besitzerin einer Pension bekommt nicht nur einmal fast einen Nervenzusammenbruch. Als sich die Männer mit dem Inseljournalisten GvM zusammentun um einen angeblichen Heiratsschwindler zu observieren, ist das Chaos für Christine perfekt.

Fazit: Urlaub mit Papa ist ein Buch dass das Verhältnis eines Vaters mit seiner Tochter auf schräge und nervenaufreibende Weise beschreibt. Mit Verlaub hätte ich so einen Papa, wäre ich ihm nicht nur einmal an die Gurgel gegangen oder explodiert was noch Pfiff in die Geschichte gebracht hätte. Die Sturheit, dauernde Rechthaberei und die Einmischungen hätten mich schon lange dazu veranlasst nach dem nächsten Fährschiff für ihn zu suchen oder ein Floß zu bauen um ihn darauf auszusetzen. Das Buch war an manchen Stellen echt witzig, und die Aktionen um den Papa abzuschütteln waren super, doch hätte ich gerne mehr Tiefgang gehabt.

Bewertung:

☼☼☼

4 von 5 Sonnen

[Rezension] „König für einen Sommer“ von Jochen Till

Etwas zu heftig!

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„König für einen Sommer“ ist der zweite Band der Sonnenschein Trilogie.

Aus David ist ein Erwachsener geworden, zumindest feiert er gerade seinen 25. Geburtstag. Doch es läuft wie immer alles schief. Erst als Kelly wieder in sein Leben tritt kommt er wieder etwas zu Besinnung. Beruflich weiß er aber irgendwie immer noch nicht was er tun soll. Das Einzige was ihm zu helfen scheint ist erst mal auf den Putz zu hauen. Mit ein paar Freunden geht es nach Spanien. Es geht ziemlich verrückt zu und mit den Jungs, Drogen und Alkohol im Gepäck wird es immer rasanter. Wieder zu Hause geht das Spiel weiter. Eines Abends jedoch treibt er es etwas zu bunt. Zum Glück gibt es Kelly.

Wieder mal ein gelungenes Buch von Jochen Till, der in diesem Buch den Tiefpunkt in Davids Leben beschreibt. Am Ende bin ich sehr froh das David die Kurve bekommt.

Mir geht es in diesem Buch etwas zu heftig zu was Drogen und Alkohol angeht, weshalb ich dem Buch liebgemeinte 4 von 5 Sonnen gebe.

 

Bewertung:

☼☼☼

4 von 5 Sonnen

[Rezension] „Tausend Tode – Sterben will gelernt sein“

Mit einem Augenzwinkern

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„Tausend Tode“ von Lena Ullrich und Giovanni Rigano

ist unterteilt in 43 knackig kurze informative und zum Schmunzeln animierende Geschichten.

Gelesen in etwas mehr als einer Stunde bringt es einige bisher in unseren Köpfen festzementierte Mythen über verschiedene Todesarten kräftig aber mit Augenzwinkern ins Wanken.

Ein tolles Buch! Leider muss ich eine Sonne abziehen weil es nur 43 Geschichten sind. Tausend hätten mir besser gefallen. Ich bin mir gewiss bei ihrem Einfallsreichtum wären der Autorin noch 57 weitere Geschichten eingefallen.

Bewertung:

☼☼☼☼

4 von 5 Sonnen