[Rezension] „Mein Herz tanzt“ von Julia Holden

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Es lag zwischen allen Bücher die im Normalpreis um einiges höher lagen, als Mängelexemplar gekennzeichnet, und blickte ganz traurig zu mir hoch. Der Klappentext sprach mich an und ich nahm es mit. Ich glaube das Buch freute sich, nachdem ich es gelesen habe, war auch ich froh das ich mich dafür entschieden habe, sonst hätte ich wohl nie erfahren wie toll Julia Holden schreibt.

Inhalt:

Linda Stone, die mit ihrem Vater in einem Haus lebt, er hat so einige Macken, bekommt eines Tages ein Päckchen mit einer Feder und einem Foto. Es dauert nicht lange bis ihr bewusst wird, dass das Foto ihre Mutter zeigt, doch was hat sie da an. Sie fliegt nach Vegas um den Absender zu finden, und erfährt auf ihrer Reise, die sie bis nach Paris führt so vieles von ihrer Mutter und deren früherem Leben, wie in den ganzen Jahren zuvor nicht. Ihre Mutter starb an Krebs als sie erst 18 Monate alt war. Sie beginnt sich zu verwandeln, von dem schlaksigen jungen Mädchen, in eine junge wunderschöne Frau. In der Umgebung in der  sich schon ihre Mutter heimisch gefühlt hat, beginnt sie sich immer wohler zu fühlen. Sie genießt die Aufmerksamkeit der Männer bis sie Eddie trifft, der in ihr die Liebe entfacht.

Fazit:

Es gab kein Entkommen. Die Geschichte fesselte mich, und jede Seite ging in die nächste über bis ich auf der letzten ankam. Ich war traurig nicht noch mehr über Linda und Eddie erfahren zu können und wünschte mir das Buch noch 200 Seiten dicker.

Ich habe es sehr gerne gelesen! Eine wunderbare Geschichte!

Ich gebe heute sehr gerne :

☼☼☼☼☼ 5 von 5 Sonnen

[Rezension] „Die Legenden der Weltentaucher – Die Suche“ von Hilke-Gesa Bußmann

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Acadius landet in einer für ihn völlig unbekannten Welt. Er muss mit Dingen zurechtkommen, die jeden normalen Menschen völlig verrückt werden lassen würde. Stellt euch mal vor, ihr seht zum ersten Mal ein Auto oder viele Menschen auf einem Platz oder andere beängstigende Dinge. Ich kann verstehen dass er weg möchte. Fliehen in die eigene bekannte Welt doch er kann es nicht, bevor er nicht das Kraut gefunden hat, um den Trank zu brauen den er für die Reise braucht. Während „Der Suche“ lernt Acadius von Jolanda was eine Sonnenbrille ist oder wie man sich in der Welt verhält. Ein Geheimbund soll ihm helfen, doch es geschehen schlimme Dinge bevor sie das Kraut gefunden haben. Was nun? Was soll geschehen?

So endet Teil 2 und ich kann es kaum erwarten den Teil 3 zu lesen.

Fazit: Eine sehr gute Fortsetzung die ich sogar noch besser finde als „Der Aufbruch“ selbst.Hilke-Gesa Bußmann entführt uns in eine Welt die wir eigentlich kennen, und bringt uns dazu sie nochmals durch die Augen von Acadius kennen zu lernen. Es ist ratsam zuerst Teil 1 zu lesen „Der Aufbruch“ um Acadius richtig kennenzulernen.

Ich vergebe heute für die Fortsetzung 

„Die Legenden der Weltentaucher – Die Suche“

 

Bewertung:

☼☼☼☼

5 von 5 Sonnen

[Rezension] „Dark Kiss“ von Michelle Rowen

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Ein Kuss verändert alles. Ein Kuss raubt dir die Seele. 

Ich bin ja eigentlich keine Liebhaberin von Vampirbüchern, nein auf der Welle schwimme ich nicht. Doch ich hatte mich bei Blogg dein Buch für ein Buch beworben. Sneak Review, bedeutete ich wusste nicht welches ich bekommen würde. Einige Tage, zum Glück vor unserer Abreise, bekam ich Dark Kiss von Michelle Rowen per Post.

Schon nach den ersten Seiten war klar, dass ich diesem Buch meine volle Aufmerksamkeit schenken würde. Ich las in diesen Tagen so gut wie nichts anderes.

Das Cover ist wundervoll gestaltet. Ein echter Hingucker, allein nur deswegen hätte ich das Buch in die Hand genommen. Dunkler Engel der über der Stadt steht mit traurigem Blick und total untypisch nicht in weiß sondern in düsterem Schwarz gehalten.

5 von 5 Sonnen ☼☼☼☼☼   allein dafür. 

Nun zu der Geschichte in der es um Samantha geht die im Craven von Stephen in eine Gray verwandelt wird, einem Vampirähnlichen Wesen, und das nicht durch einen Biss sondern durch einen Kuss. Plötzlich verspürt Samantha einen Hunger den sie mit normalem Essen nicht stillen kann. Sie trifft Bishop einen Engel, der in großen Schwierigkeiten steckt. Er bittet sie um ihre Hilfe. Samantha kann Dinge sehen die er nicht sieht. So führt sie ihn zu anderen Dämonen und Engeln die alle ein Team bilden sollen, um das Schlimmste zu verhindern. Doch da wird Carly ihre beste Freundin, die bis dahin von nichts weiß, selbst geküsst und findet es toll ganz im Gegensatz zu Samantha. Der Wettlauf mit der Zeit beginnt.

 

Fazit: Die Geschichte ist klar strukturiert und herrlich zu lesen. Man kommt schnell in die Handlung rein und kann sie ohne Probleme nachvollziehen. Spannend beschreibt Michelle Rowen das Leben das Samantha nun gezwungen ist zu führen. Am Anfang beginnt der Spannungsbogen langsam bis zu dem Kuss danach folgt rasch ein Ereignis dem nächsten. Die Spannung bleibt auf hohem Niveau bis zum Schluss, als schon alles verloren scheint und sich das Schwarz öffnet. Ich beglückwünsche Michelle Rowen zu diesem Werk, das mich so fasziniert und beeindruckt hat das ich „Gray Kiss“ das im Dezember erscheint schon vorbestellt habe.

Auf der Vampirwelle werde ich nie schwimmen, aber Grays finde ich einfach nur faszinierend.

Samantha ich hoffe ihr könnt eure Seelen retten, auch wenn ich mir wünsche dass es noch ein paar Bücher davor gibt, bis es soweit ist.

Dieses Buch hat mich gefesselt! Dafür 5 von 5 Sonnen ☼☼☼☼☼

Dankeschön an den Mira Taschenbuch Verlag und Blogg dein Buch

für das große Lesevergnügen!

http://www.mira-taschenbuch.de/gesamtprogramm/darkiss/

http://www.mira-taschenbuch.de/programm-fruehjahrsommer-2013/darkiss/dark-kiss/ 

http://www.bloggdeinbuch.de/

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[Rezension] „Club der Toten Dichter“ von N.H.Kleinbaum

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Zu wenig Geschichte

Als ich Tiefe suchte, die der Film vermittelt fand ich sie in diesem Werk nicht. Nach kurzer Zeit hatte ich das Buch mit seinen 157 Seiten durch. Doch weder die Gefühle sind gut dargestellt noch konnte ich alles nachvollziehen, weil es einfach zu kurz war. Der Film ist um Welten besser und daher hätte ich ein Epos erwartet, das die Liebe und Ergebenheit zu ihrem Lehrer John Keating in allen Schichten beschreibt. Auch die Tat an sich, warum Neil zum Revolver greift wird nicht thematisiert. Der Film ist Weltklasse! Das Buch leider nicht.

[Rezension] „Katerstimmung“ von Philipp Reinartz

Katerstimmung

Etwas wirr!

Nach einer wilden Party wacht Max gefesselt an ein Bett auf. Nur noch einen Gedanken im Kopf. Wo ist Ana? Er will sie wiedersehen und fliegt nach einigen Vorkommnissen nach Valencia, wobei er von Wilhelm und Lenny begleitet wird. Ana aber weilt in Barcelona. Er muss sich einige Lügengeschichten einfallen lassen um seine spontane Reise zu begründen, denn immerhin ist er bei einem Nachrichtensender tätig, was ihm zuerst nicht gelingen will. Dann jedoch erfindet er eine Geschichte die wie eine Bombe einschlägt, und ihn in einige Prekäre Situationen bringt.

 

Fazit: Das Buch ist ganz gut geschrieben, hat aber für meinen Geschmack zu viele Vergleiche eingebaut und ich las es und hoffte auf jeder Seite weniger davon zu finden und mehr echte Handlung. Manchmal war mir das Ganze auch einfach zu wirr und nicht nachvollziehbar. Er ist in Valencia, dann wieder muss er nach Barcelona, dann wieder zur Tomatina, plötzlich geht es wieder nach Lloret de Mar.

 

Der Schluss als er kapierte was seine Freunde getan haben war witzig, vor allem das Mobiltelefon im Spind. Leider ist sein Treffen mit Ana im W84U nur erwähnt worden. Ich hätte gern gewusst was sie von dem ganzen denkt.

Bewertung:

☼☼☼

3 von 5 Sonnen

[Rezension] „Urlaub mit Papa“ von Dora Heldt

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Christine wird schnell klar das der Urlaub mit ihrem Papa nicht so vergnüglich wird wie sie sich das vorgestellt hat ohne ihn. Doch ihre Mutter drängt darauf dass sie ihren Vater nach Norderney mitnehmen soll, da sie ins Krankenhaus muss. Natürlich stellt Heinz alles auf den Kopf, wobei er tatkräftige Unterstützung von anderen männlichen Wesen nicht mehr ganz frischen Jahrgangs bekommt. Christine verzweifelt und Marleen- die neue Besitzerin einer Pension bekommt nicht nur einmal fast einen Nervenzusammenbruch. Als sich die Männer mit dem Inseljournalisten GvM zusammentun um einen angeblichen Heiratsschwindler zu observieren, ist das Chaos für Christine perfekt.

Fazit: Urlaub mit Papa ist ein Buch dass das Verhältnis eines Vaters mit seiner Tochter auf schräge und nervenaufreibende Weise beschreibt. Mit Verlaub hätte ich so einen Papa, wäre ich ihm nicht nur einmal an die Gurgel gegangen oder explodiert was noch Pfiff in die Geschichte gebracht hätte. Die Sturheit, dauernde Rechthaberei und die Einmischungen hätten mich schon lange dazu veranlasst nach dem nächsten Fährschiff für ihn zu suchen oder ein Floß zu bauen um ihn darauf auszusetzen. Das Buch war an manchen Stellen echt witzig, und die Aktionen um den Papa abzuschütteln waren super, doch hätte ich gerne mehr Tiefgang gehabt.

Bewertung:

☼☼☼

4 von 5 Sonnen

[Rezension] „König für einen Sommer“ von Jochen Till

Etwas zu heftig!

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„König für einen Sommer“ ist der zweite Band der Sonnenschein Trilogie.

Aus David ist ein Erwachsener geworden, zumindest feiert er gerade seinen 25. Geburtstag. Doch es läuft wie immer alles schief. Erst als Kelly wieder in sein Leben tritt kommt er wieder etwas zu Besinnung. Beruflich weiß er aber irgendwie immer noch nicht was er tun soll. Das Einzige was ihm zu helfen scheint ist erst mal auf den Putz zu hauen. Mit ein paar Freunden geht es nach Spanien. Es geht ziemlich verrückt zu und mit den Jungs, Drogen und Alkohol im Gepäck wird es immer rasanter. Wieder zu Hause geht das Spiel weiter. Eines Abends jedoch treibt er es etwas zu bunt. Zum Glück gibt es Kelly.

Wieder mal ein gelungenes Buch von Jochen Till, der in diesem Buch den Tiefpunkt in Davids Leben beschreibt. Am Ende bin ich sehr froh das David die Kurve bekommt.

Mir geht es in diesem Buch etwas zu heftig zu was Drogen und Alkohol angeht, weshalb ich dem Buch liebgemeinte 4 von 5 Sonnen gebe.

 

Bewertung:

☼☼☼

4 von 5 Sonnen

[Rezension] „Tausend Tode – Sterben will gelernt sein“

Mit einem Augenzwinkern

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„Tausend Tode“ von Lena Ullrich und Giovanni Rigano

ist unterteilt in 43 knackig kurze informative und zum Schmunzeln animierende Geschichten.

Gelesen in etwas mehr als einer Stunde bringt es einige bisher in unseren Köpfen festzementierte Mythen über verschiedene Todesarten kräftig aber mit Augenzwinkern ins Wanken.

Ein tolles Buch! Leider muss ich eine Sonne abziehen weil es nur 43 Geschichten sind. Tausend hätten mir besser gefallen. Ich bin mir gewiss bei ihrem Einfallsreichtum wären der Autorin noch 57 weitere Geschichten eingefallen.

Bewertung:

☼☼☼☼

4 von 5 Sonnen

[Rezension] „Ein fliehendes Pferd“ von Martin Walser

Die Wirkung des Menschen nach außen

3 Sonnen von 5

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Inhalt:
Sabine und Helmut machen Urlaub am Bodensee. Sitzen immer zur Nachmittagsstunde am See weil Sabine gerne Leute beobachtet. Helmut der notgedrungen dabei sitzt macht sich seine Gedanken über das Leben. Wie oft tat er Dinge nur um nach außen hin ein Anderer zu sein. Ja um den Schein zu wahren. Manches tat er auch weil es ihm gefiel als ein Anderer gesehen zu werden. Er denkt weiter nach über seine Wirkung auf andere Menschen. Bis ein Mann vor ihm stehen bleibt. Als Freund aus der Schulzeit stellt er sich vor. Klaus Buch sei sein Name, doch bei Helmut klingelt nichts, auch nicht bis zum Schluss, bis auf ein paar kleine Erinnerungsfetzen. Helmut will keine Zeit mit diesem Mann verbringen und seiner Frau die er so anziehend findet. Doch er wird gerade zu von Klaus Buch dazu genötigt und das immer wieder. Bis zu einem Segelausflug, sich der Bodensee von seiner rauen Seite zeigt. Ein Sturm kommt auf. Wellen schlagen übers Boot. Klaus Buch geht über Bord.
Fazit:
Ich hatte Schwierigkeiten mit dem Buch klar zu kommen. Ich las es verstand es auch, doch mir ist es wohl zu hoch um den Sinn dahinter zu verstehen. Es war trotz seiner nur 150 Seiten ein langes und quälendes Lesen.Nur die Beschreibungen vom Bodensee nahmen mich in meine Heimat mit und versöhnten mich mit dem Buch.

 

[Rezension] „30 Tage Sonnenschein“ von Jochen Till

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In 30 Tagen kann viel passieren

Wenn ich schon vom ersten Buch der Reihe „Sonnenschein“ begeistert war, dann hat dieses Buch einfach alles übertroffen. Es ist witzig, schnell, manchmal stimmt es nachdenklich und dann im nächsten Moment biegt man sich vor Lachen. Mit einer gut gespitzten scharfen Feder bedient sich Jochen Till allem was das Leben so hergibt, und das ist so einiges. Natürlich geht es nicht normal zu in David Sonnenscheins Alltag doch was er alles erlebt, denkt und fühlt könnte man nicht besser beschreiben. Jochen Till schafft es einen mit rein zu ziehen, einen zum Mittäter, Mitfühler zu machen einem der sich aus Davids Augen alles ansieht und denkt das darf doch jetzt nicht wahr sein. Seine Sauftouren sind legendär auch wenn er kein Schnapstrinkender Würfler ist. Er steht eher auf Bier und Tequila der manchmal auch nicht hilft. Da bleibt die Frage was hilft bei Liebeskummer. Richtig gar nichts, doch als seine Traumfrau Kelly ihn um etwas bittet ist der Schmerz so greifbar, das für ihn nichts anderes Sinn macht als sich „abzuschießen“ und in Alkohol zu ertränken. Manchmal ist das Leben nicht gerecht.  Dieses E-Book ist großartig! Egal ob ihr es im Bett ,am Strand oder in der S-Bahn lest, im Flugzeug oder Zug auf den Weg in den Urlaub ihr werdet begeistert sein denn dieses Buch unterhält nicht nur es ist ein Begleiter der einen nicht mehr loslässt. „30 Tage Sonnenschein“ bleibt auf meinem Smartphone gespeichert wo es nicht dem Vergessen anheim fällt sondern bei Gelegenheit sicher nochmal gelesen wird.

Herzlichen Dank an  BdB-logo   für das Vertrauen!

http://www.dotbooks.de/

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