[Rezension] „Sheylah und die Zwillingsschlüssel“ von Lolaca Manhisse

Dieses Buch macht Lust auf mehr

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Erst Mal möchte ich mich bei der Autorin Lolaca Manhisse herzlich bedanken, die mir ein PDF- Leseexemplar  zur Verfügung stellte.

So begann ich in Sheylahs Geschichte einzutauchen.

 

Nach nur der Hälfte, bestellte ich mir das Buch für mein Bücherregal und freue mich es heute oder morgen in den Händen zu halten. (Ich erhielt es heute!  😀 )

 

Inhalt:

Sheylahs Geschichte beginnt mit einem Traum. Viele Träume träumte sie und erwachte an den unmöglichsten Orten wieder. Doch dieses Mal wurde der Traum zu einer anderen Realität, ihrer Realität. Sie reiste in eine andere Zeit, in eine phantastische Welt.

Wo es, wenn man sich das vorstellen kann, keine Zwerge gibt. Aber Felsentrolle, Drachen und andere seltsame Wesen. Zu nennen sind hier Isaak der Rabe und Raqui ein Kätzchen.

Sheylah läuft oder reitet durch diese für sie neue Welt. Findet sie faszinierend und ab und an auch beängstigend. Mit Hilfe von Diego, Andrey und Neela wird aus ihr das was aus ihr werden soll, eine Prinzessin. Sie hat ihren eigenen Kopf und hält sich nicht immer an die Regeln, was sie nicht nur einmal in Schwierigkeiten bringt. Zum Glück sind ihre Gefährten nie weit weg. Sheylahs Gaben, gebunden an ihren Schlüssel Tarem, den sie nie abnimmt, wachsen. Unausweichlich ist ihr Schicksal. Unausweichlich auch das was vor ihr und ihren Freunden liegt. Ein Krieg der alles entscheidet.

 

Fazit:

 Im Buch „Sheylah und die Zwillingsschlüssel“ von der begabten Lolaca Manhisse reiht sich ein Abenteuer ans nächste und man will nicht aufhören zu lesen. Wie oft ich beim Lesen die Haltestelle fast versäumte oder mich manchmal im Buch versunken, mir kopfschüttelnd  bewusst machen musste wo ich bin, kann ich gar nicht mehr zählen. Ein großes Lesevergnügen dass Lust auf mehr macht. Nehmt euch die Zeit, taucht ein in Sheylahs Welt und lasst eurer Phantasie freien Lauf.

 

[Rezension] „Bea geht“ von Sebastian Willing

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Ein hübsches Kindergesicht lächelt mich an als ich das Buch aus seinem Karton und aus der Folie schäle. Wie hübsch sie ist. Bea so heißt sie und hat obgleich, augenscheinlich 13 Jahre jung, das Wesen einer anderthalbjährigen. Ihre Geschichte und damit auch die Geschichte dieses Buches beginnt wie sollte es anders sein mit ihrer Geburt.

Nach 36 Stunden erblickt sie das Licht der Welt, und stellt wie alle Kinder das tun, das Leben ihrer Eltern völlig auf den Kopf. Alles scheint normal, außer das Sprechen, das sich auf ein „da“ beschränkt.

Dann passiert das schreckliche einige Monate vor ihrem 3. Geburtstag fällt Bea beim Spaziergang einfach um.

Eine Diagnose gibt es zuerst nicht und auch bis heute können die Ärzte den Namen der Krankheit nicht nennen. Immer wieder kommt es zu Anfällen, es werden verschiedene Medikamente verabreicht, die die Anfälle in gewissem Rahmen lindern.

Alles wird von Tanja und Sebastian getan um ihrem Mädchen zu helfen. 13 Jahre Pflege, 13 Jahre Sorgen, 13 Jahre nicht wirklich wissen was Bea hat. Mögliche eventuell für Beas  Behinderung ursächliche Gendefekte werden ausgeschlossen. Neue Krankheiten die entdeckt werden  geprüft. Zu einem Ergebnis kommen die Ärzte dennoch nicht.

Sollten die Eltern es wagen noch ein Kind zu bekommen? Trotz des Risikos? Nach etlichen Tests und 9 Jahre nach Beas Geburt kommt ein süßes Mädchen auf die Welt. Sie ist gesund. Lernt reden, läuft und tut was normale Kinder tun.

Bea  besucht Kindergarten, später eine Schule. Macht Ausflüge mit der Gruppe, übernachtet in der Schule. Sie lebt in ihrer kleinen Welt, immer wieder unterbrochen von den Anfällen die ihr die Erinnerung an kurz zuvor getanes rauben. Rückschritte werden sichtbar.

Wie geht man mit alle dem um? Tanja und Sebastian haben dies bemerkenswert gemeistert. Sie haben einen Weg – ihren Weg gefunden. Sie haben übermenschliche Kraft bewiesen. Geduld, Liebe. Sich aufgeopfert für ihr geliebtes Kind. Schwierige Zeiten haben sie durchlebt, sind an ihre Grenzen des Möglichen gegangen.

Dieses Buch ist die Geschichte einer Familie die das Schicksal angenommen und sich allen Widrigkeiten des Alltags gestellt und die Klippen umschifft hat und nun da Bea in einer Wohngruppe ihr Leben lebt und glücklich ist, endlich Zeit findet  zur Ruhe zu kommen und ihr Leben neu zu ordnen. Bea ist einzigartig und das ist auch diese Geschichte.

Wer allerdings glaubt dieses Buch besteht nur aus Traurigen Begebenheiten der irrt. Nur kurz erwähnen möchte ich da den „Wand-Bea-Matten-Burger“ oder Beas Liebe zum Fliegen.

Ihr seid neugierig geworden? Dann nehmt euch Zeit, lest das Buch und taucht ein in die Welt von Tanja, Sebastian, ihrer kleinen Tochter und natürlich Bea.

Bei amazon : http://www.amazon.de/Bea-geht-Ein-Abschied-Raten/dp/3732241394/ref=cm_cr_pr_pb_t

 

 

 

 

 

 

[Rezension] „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“ von Heinrich Böll

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Verwirrend

Zu Beginn ist die Erzählung gut und strukturiert, ich verstehe die Handlung und kann ihr gut folgen. Leider wird sie immer wieder von Erklärungen des Autors unterbrochen was mich etwas verwirrt, besser gesagt mich völlig planlos weiter lesen lässt. Wirklich sympatisch ist mir Katharina Blum nicht. Ich finde sie eiskalt. Es gibt natürlich auch sympatische Figuren z.B. Beizmenne. Warum sich die Freunde am Schluß so überwerfen ist mir ein Rätsel. Wahrscheinlich wäre es für mich ratsam das Buch nochmal zu lesen, damit auch ich hinter der Geschichte den Sinn entdecke.

[Rezension] „Dezember Sturm“ von Iny Lorentz

 dezembersturm

Dieses Buch war wie ein Magnet!

 

Auch wenn viele das Buch zerreißen, für mich war es bisher eines der Besten die ich gelesen habe. Das Autorenpaar Lorentz hat mich mit der Geschichte um die 15 jährige Lore völlig in ihren Bann gezogen. Ich konnte nicht aufhören zu lesen so dass ich innerhalb kürzester Zeit die 536 Seiten verschlungen habe. Der Spannungsbogen ist sehr gut und es gibt kaum Szenen die mich nicht begeistern. Malwine ging mir am Schluss auf den Nerv und auch Elsie hätte gern verschwinden können, in irgendeinem Loch. Während des Lesens litt ich mit Lore und all den Anderen, die durch intrigante Menschen zu Schaden gekommen sind. Die Handlung mag sich nur um Lore drehen aber das war in keinster Weise langweilig. Ruppert hätte ich gern eigenhändig ins Gefängnis geworfen, und Ottokar kopfüber im Baum aufgehängt. Mir gefiel das Buch vom Anfang bis zum Ende. Werde mir auf jeden Fall nun nach und nach die in meiner Sammlung fehlenden Iny Lorentz Bücher kaufen. Denn was die Zwei erschaffen haben größtes Lob verdient.

[Rezension] „Raubritter Rocko und die verflixte Flugstunde“ von Jochen Till und Zapf

Raubritter Rocko

Einen Stadtbummel ohne einen Besuch in der bekannten Stuttgarter Buchhandlung „Wittwer“ ist einfach nicht möglich und so betraten Lisa meine Tochter und ich diese Oase für Alles rund ums Buch. Erste Station die Kinderbuch Abteilung wie soll es auch anders sein. Kinder können einfach nicht warten 😉 ich suchte und fand das Buch „Raubritter Rocko und die verflixte Flugstunde“ von Jochen Till und Zapf. Betrachtete die Bilder, doch Lisa riss es mir aus der Hand und zu meinem Leidwesen gab sie es auch nicht mehr her. Also gut, nun endlich nachdem sie es gelesen hatte durfte ich meinen Lesedurst ebenfalls stillen.

Das Cover ist sehr ansprechend. Alle Figuren sind mit viel Liebe gezeichnet. Kein Bild das mir nicht gefällt. Mein absolutes Lieblingsbild ist jedoch auf Seite 20 zu finden, der Schweißdrache auf dem Surfbrett im Schnee. Die Geschichte ist gut zu verstehen und für 7 Jährige genau richtig. Die Schrift ist gut gewählt und macht das Lesen zu einem Vergnügen. Was Raubritter Rocko alles erlebt und wie „die verflixte Flugstunde“ ausgeht verrate ich an der Stelle nicht. Nur eines die erste Geschichte werde ich unserer Kleinen auch noch kaufen.

Fazit: Ein sehr schönes lustiges Buch mit toller nachvollziehbarer Geschichte und wundervollen sehr detailreichen Bildern.

 

[Rezension] „Andorra“ von Max Frisch

andorra

 

Rezension
Max Frisch „Andorra“

Keine Seite die nicht vom Wort „Jud“ durchtränkt ist. Es ist ein Lehrer der, so weiß ganz Andorra, ein Judenkind gerettet hat. Doch ist es wirklich so? In 12 Bildern wird von Liebe, anders sein und der Problematik erzählt wie ein Vater, der er doch ist, seinen Sohn zwar nicht wirklich verleugnet, aber doch ihn nicht als leiblichen Sohn vorstellt. So kommt es wie es kommen muss Andri bleibt in den Augen von den Andorranern ein Jud und wird immer wieder damit konfrontiert. Oft wird ihm sein anscheinend andersartiges Wesen, Verhalten und Handeln vorgeworfen oder ihm verwehrt das zu werden was er möchte. Tischler eben, nicht Verkäufer. Das Schicksal nimmt seinen Lauf. Erst als Andri und Barblin heiraten möchten, sagt der Vater nein. Seine Frau und die zwei Liebenden verstehen es nicht. Er versucht mit Andri zu sprechen, dieser hört ihm gar nicht zu. Öffentlich teilt er jedem mit das Andri sein Sohn ist, doch niemand glaubt es. Zwanzig Jahre Lüge strafen nun den Lügner. Als die Schwarzen kommen gibt es kein Entrinnen mehr. Andri ist verloren und die Familie zerstört.

Max Frisch ist es gelungen mich, mit seinen Worten nach jedem Bild, nachdenklicher zurück zu lassen als zuvor. Der Schluss ist das traurige Ergebnis der Lüge und ist wunderbar und in kraftvollen Worten geschrieben.

 

Max Frischs Werke lese ich jetzt definitiv öfter.

 

[Rezension] „Zwei Schritte hinter mir“ von Norah McClintock

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Ein Serienkiller geht um. Ein Mädchen wird verschleppt.

Danach ein Zweites. Stephanie sieht den Opfern zum Verwechseln ähnlich.

Doch sie denkt nicht daran auf die Warnungen ihrer Mutter zu hören.

Bis sie eines Tages hinterrücks überfallen wird, und sich gefesselt in einer alten Hütte wieder findet.

Kann sie sich befreien oder endet sie wie das erste Mädchen tot in einem flachen Grab?

Das Buch ist gut geschrieben, flüssige und spannende Handlung.

Stephanies Kenntnisse sich im Wald zurecht zu finden sind ausführlich aber niemals langweilig.
Dieses Buch werde ich zu gegebener Zeit an meine Tochter weiter geben,

denn ich finde es hat volle 5 Sterne verdient.

[Rezension] „Die Legenden der Weltentaucher – Der Aufbruch“ von Hilke-Gesa Bußmann

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Ein Roman in mehreren Teilen – 102 Seiten Teil 1 – Der Aufbruch

Wer dieses Buch nicht liest, verpasst eine großartige Geschichte 🙂 “Die Legenden der Weltentaucher – Der Aufbruch” ist ein tolles Buch. Ich habe es verschlungen und warte nun gespannt und total hibbelig auf den zweiten Teil. Was mir gut gefällt ist das wir die Leser langsam in die Geschichte reinwachsen können. So kann ich mir nach Beendigung des Buches die Gassen, die Lichtung, die Hütte gut vorstellen. Hilke-Gesa Bußmann bei ihrem Schreiben zu begleiten hat etwas Wunderbares und man bekommt so viel mehr wenn man dabei ist und ihre Arbeit verfolgt.

Acadius ist von sich überzeugt und beginnt damit einen Trank brauen zu wollen den schon viele vor ihm mit Verletzungen bezahlen mussten. Er glaubt daran dass er es schaffen kann. Doch der Lehrer Phobos kommt ihm auf die Schliche, will ihn noch abhalten den Trank zu benutzen doch zu spät. Acadius hat es getan, doch ob er als Lohn seiner Forschungen die alte Welt entdeckt oder sein Leben verliert wird hier nicht verraten.

Es ist auch als E-Book hier auf amazon erhältlich.

 

Es wandert jetzt in mein Bücherregal und ich hoffe das sich das Zweite bald dazu gesellt. 😀

 

[Rezension] „Der Rucksackmörder – Einer der größten Kriminalfälle der Geschichte“ von Jaques Buval

Der Rucksackmörder von Jaques Buval

Seit langem lag dieses Buch in meinem Bücherregal und ich traute mich nicht es zu lesen.

Wahrscheinlich sah ich dem Buch an welche Schmerzen und Trauer ich empfinden würde wenn die Einzelheiten vor meinen Augen sich ausbreiteten. Dann las ich es, und konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Ich konnte einfach nicht fassen wie brutal die 7 kostbaren Leben ausgelöscht worden waren. Was muss das für ein Monster sein, der so etwas tut und als er verhaftet wird es auch noch vehement abstreitet.
So viele Gefühle stecken in den Texten. Der Leser erfährt Details, Listen, Abläufe, Gefühle und Gedanken der Opfer und Angehörigen. Es löste Wut, Trauer und Schmerz bei mir aus aber auch Unverständnis wie Behörden und Andere um Herrn Schmidl herum reagiert oder eben nicht reagiert haben.

Das Buch legt Zeugnis ab über die Tat und die Geschichte hat mich sehr berührt.

 

[Rezension] „Fiese Ferien“ von Jochen Till

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Spitzen Fortsetzung!

Von Jochen Till habe ich schon Einiges gelesen wie zum Beispiel „Nichts wie weg“, „Sonnenschein oder wie mir das Leben den Tag versaute“ und „Fette Ferien“ doch genug bekommen konnte ich nicht. Die Erzählweise von Jochen Till ist großartig! Er schreibt so locker und mit einem Witz der mir gerade bei „Fiese Ferien“ die ganze Zeit ein Lächeln, nein eigentlich war es ein dickes Grinsen aufs Gesicht zauberte. Zum Inhalt: Tobias muss mit in ein Skiwochenende obwohl er Schnee hasst. Leider ist diese Tamara wieder dabei, Vaters Neue. Er malt sich das Wochenende in den schrecklichsten Farben aus. Jetzt soll er auch noch Snowboardfahren lernen. Mehr als einmal schmeißt es ihn in den Schnee, bis er Hilfe bekommt. Außerdem eröffnen ihm Tamara und sein Vater eine Neuigkeit die ihn von den Socken haut. Schlimmer kann es nicht kommen denkt er doch Manuela, seine Hilfe beim Snowboardfahren bringt ihn zur Krönung auch noch in ernste Schwierigkeiten.
Dieses Buch werde ich auf jeden Fall nochmal lesen.