Juli, verliebt sich zum völlig falschen Zeitpunkt. Eigentlich hatte sie nämlich ganz andere Pläne: In Amsterdam wartet ein Traumjob auf die junge Architektin. Jetzt bleiben ihr noch 36 Tage bis zum Umzug – zu kurz, um sich zwischen Kopf und Herz zu entscheiden?
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Meine Meinung:
Juli wartet auf Ben.
Doch wie begann die Geschichte überhaupt mit Ben und warum wartet Juli auf ihn?
Ich hoffe die Geschichte verrät es. Zu Beginn der Geschichte lebt Juli noch in Hamburg. Das soll sich bald ändern. Amsterdam ist Ihr Ziel.
Im Rosenthal gibt sie die Kellnerin. Wenn es Ärger gibt, ist der Spüler Konnapke nicht weit. Ich finde das ist ein gutes Gefühl. Dann taucht er auf. Ben. Nicht nur das er sie rettet, er schenkt ihr am nächsten Tag auch Blumen. Sie treffen sich öfters. Was nicht geschehen sollte, geschieht. Juli verliebt sich und auch Ben ist nicht abgeneigt.
Juli ist etwas unorganisiert. Chaotisch aber liebenswert.
Ben dagegen ist organisiert. Ein Mensch, der gut mit Worten umgehen kann. Belesen und gebildet. Finde es nur nicht fair, dass er ein Geheimnis hat. Wieso lässt er sich überhaupt auf Juli ein.
Die Mädels finde ich klasse. Eva, Christine, Rita. Was würde Juli, nur ohne diese verrückte Bande tun. Ben ist Geschichte. Sie besucht ihre Oma Lotte, sieht sie zum letzten Mal. Sie hat vergessen, wer Juli ist. So vieles tut sie ein letztes Mal. Ich habe sowas auch schon durchgemacht. Das letzte Mal aber, ist immer wieder schwer.
In dem maritimen Lichterhaven hat Thorsten ein Zuhause gefunden. Gemeinsam mit seinem Halbbruder baut er in der Familienwerft hochwertige Holzboote – und erfüllt sich damit einen lang gehegten Traum. Alles, was ihm jetzt noch zu seinem Glück fehlt ist ein Date mit Martina. Doch seit ihrer ersten Begegnung weiß er: Er wird kämpfen müssen, wenn er diese umwerfende Frau für sich gewinnen will. Aber er scheint einen Verbündeten zu haben. Martinas vierbeiniger Begleiter, der ungarische Hirtenhund Capone, schafft es irgendwie immer wieder, dass die beiden sich wie zufällig treffen …
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Meine Meinung:
Für Martina ist das Leben nicht einfach. Seit 6 Jahren ist sie alleinerziehende Mutter. Hat einen eigenen Betrieb, sitzt im Stadtrat und hat auch sonst viel zu tun.
Thorsten der Halbbruder von Lars, arbeitet auf der Werft, ist fasziniert von ihr und möchte ihr näher kommen. Sie lässt ihn abblitzen. Doch Thorsten, war noch nie jemand der aufgibt. Er ist toll. Möchte einfach nur für sie da sein. Er verlangt nichts. Ein wunderbarer Mann. Einzigartig und gefühlvoll. Wird er ihr Herz gewinnen?
Martina und die Kinder sind ein gut eingespieltes Team. Annika, ist die typisch 9 jährige und genervt von Basti ihrem Bruder der 7 Jahre alt ist. Annika, hat aber auch eine andere Seite. Sie ist fürsorglich. Hilft beim Frühstück und ihrer Mutter.
Basti findet seine Schwester natürlich doof, wenn sie ihn ärgert. Verständlich. Aber er ist auch wissbegierig und wird seinen Weg machen.
Capone ist so schön energiegeladen. Ich mag den Mudi und seine Art seinen Menschen das Gefühl zu geben, für sie da zu sein.
Martina hat sich, nach dem Tod von Axel, so in die Arbeit gestürzt, das sie funktioniert, aber nicht wirklich lebt. Sie hat das Gefühl, Axel zu verraten. Weshalb ein anderer Mann nicht für sie in Frage kommt. Sie ist in ihrem Sein gefangen, in ihrem Leben und Bestrebungen. Sie kann nicht loslassen. Ist wie blockiert.
Die Geschichte hat sehr viel zu bieten. Stürmisch, spannende Szenen mit vielen Gefühlen die von Thorsten aus vollem Herzen gegeben werden, egal ob sie Martina, ihren Kindern oder Capone gelten. Er hat viel zu geben.
Luisa hat sich einen Traum erfüllt: Sie hat ihre eigene Tierarztpraxis eröffnet! Voller Hingabe setzt sie sich für ihre flauschigen Patienten ein. Da steht eines Tages Lars vor der Tür – ihre erste große Liebe. Im Arm hält er einen schwer verletzten winselnden Golden-Retriever-Welpen. Luisa sieht sofort, wie dringend das Tier ihre Hilfe braucht. Wie gut, dass der Notfall sie von ihren Gefühlen für Lars ablenkt, die sofort wieder in ihr brodeln. Auf keinen Fall darf sie zulassen, dass dieser Mann ihr noch einmal das Herz bricht!
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Meine Meinung:
Lars, Luisa, Alex waren immer befreundet. Als Luisa 18 wird verändert sich Alles. Auf Fotos kann man gut erkennen, was seit Luisas Geburt eine Tatsache ist. Lars jedoch hat der Liebe abgeschworen, weil er weiß wie viel Schmerz man seinem Gegenüber damit bereitet. Doch „ein Herz will, was es will“. So versucht Lars Regeln aufzustellen, für sie Zwei. Aber für die Liebe gibt es keine Regeln, denn sie ist was sie ist: Die schönste Sache der Welt.
Lars ist so in seinem Kokon gefangen, das er gar nicht merkt, warum er so reagiert. Er versucht Gefühle zu kontrollieren. Was aber zum Scheitern verurteilt ist. Er mag früher ein Halodri, gewesen sein. In dieser Geschichte kommt er sehr ernsthaft rüber. Lars denkt auch zu viel nach. Er hat ein riesiges Herz. Für Mensch und Tier, was ihn mir sympathisch macht.
Luisa, zielstrebig und immer 150% gebend ist und war immer in Lars verliebt. Als er verschwand, brach es ihr das Herz. Gut verständlich. Jetzt da er wieder da ist, lassen ihre Gefühle nicht lang auf sich warten. Eigentlich waren sie nie verschwunden. Ihr Herz quillt über vor Liebe. Um die Mauer seines Herzens einzureißen, muss sie alles riskieren. Manchmal ist sie zurückhaltend und ihr ist viel peinlich. Vorallem wenn ihre Familie mal wieder alles weiß oder wissen will. Sie hat auch einen Kokon um sich gebaut, hoffentlich löst er sich bei Luisa und Lars auf, um endlich ihre Liebe zu feiern.
Jolie, das arme Welpenmädchen ist absolut süß. Leider meldet sie sich nicht so oft zu Wort, wie mir das gefallen hätte. Jedoch hat mir die wundervolle Autorin, mit ihren Worten zu denken gegeben. Jolie ist noch klein und schüchtern. Hat viel Angst, nachdem sie so Schreckliches erlebt hat. Kein Wunder, dass sie sich da erst mal zurückhält. Vielleicht, bekommt sie wenn sie größer ist, noch eine Chance.
Mir persönlich wachsen alle Figuren aus den „Lichterhaven“ Romanen, mehr und mehr ans Herz. Nur einen kann ich absolut nicht ausstehen. Carl Verhoigen.
„Kein Mensch WILL Sie treffen!“ Ein wenig verletzt schaute der Tod auf den Boden, und Herr Fischer erkannte augenblicklich seinen Fehler. „Och, Herr Tod. Sie müssen zugeben, dass der Mensch grundsätzlich lieber lebt.“ „Ja, da gebe ich Ihnen recht.“ „Bekommen Sie denn schon mal so Angebote, Herr Tod? Dass Sie später wieder kommen. Viel, viiiiiel später.“ „Sie meinen Bestechungsversuche? Ja, sicher! Ständig!“ Unschuldig zog Herr Fischer die Augenbrauen nach oben. „Und was bietet man Ihnen da so an?“ „Durch die Bank weg alles! Gold, Juwelen, Königreiche, und einmal habe ich einen Fußballverein angeboten bekommen. Mit Champions-League-Teilnahme.“ Enttäuscht zückte Herr Fischer seine Geldbörse und kramte darin herum. „7,54 Euro und eine Brotkarte. Die ist voll. Das nächste Brot wäre umsonst.“ Er warf einen zweifelnden Blick auf den Tod, der milde lächelnd den Kopf schüttelte.
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Meine Meinung:
Der Tod hat es nicht leicht. Selten wird er willkommen geheißen. Oft genug starten seine Kunden den Versuch, ihn zu bestechen. Mit Reichtümern oder anderen Dingen. Doch der Tod ist nicht bestechlich. Er holt sich diejenigen, deren Lebenszeit abgelaufen ist. Traurig wenn es junge Menschen trifft. Schön aber wenn Menschen, die ein erfülltes Leben hatten, ihn hereinbitten. Denn sie sind zufrieden, mit ihrem Leben.
Kerstin Jordan schafft es, den Tod nicht als grausame Figur darzustellen, sondern ihm Wesenszüge zu geben, die man so nicht kennt. Er hat genauso Sorgen und Nöte wie wir auch. Doch er erledigt gewissenhaft seine Arbeit. Egal ob es uns Menschen gefällt oder nicht. Er kommt mir eigentlich vor, wie ein Vertreter. Der von Haustür zu Haustür geht. Ein wenig unsicher im Auftreten.
Schon von Anfang an fand ich die Geschichten sehr amüsant und musste oft schmunzeln. Die Erzählung mit dem Kaufhausweihnachtsmann, fand ich großartig. Oder aber die Begegnung mit dem Christkind, Frau Sommer und dem Inder.
Manche Erzählungen gefielen mir nicht so gut. Was aber nichts mit der Schreibweise oder dem Schreibstil zu tun hatte, sondern einfach mit den Menschen, um die es ging. Ein Bestatter der den Hals nicht voll kriegt, eine Diva die ein Biest ist. Charaktere die einfach so impertinent sind, dass mir deren Tod nicht wirklich was ausgemacht hat. Bei diesen Herrschaften wusste ich sofort wo sie hingehen. Denn mit großer Sicherheit, würden sie nie den Himmel sehen.
Die Geschichten haben alle einen gewissen Rahmen. Der Beginn und das Ende sind sich ziemlich ähnlich. Die Erzählungen selbst aber, sehr unterschiedlicher Natur.
Nur fünf Geschichten waren, so gar nicht mein Fall. Zu kurz, oder ich hab den Sinn nicht verstanden. Zum Glück hat jeder da ein anderes Empfinden.
Fünf Tage ohne Handy. Ohne Internet. Offline.
Der neue Psycho-Thriller von Bestseller-Autor Arno Strobel
Fünf Tage ohne Internet. Raus aus dem digitalen Stress, einfach nicht erreichbar sein. Digital Detox. So das Vorhaben einer Gruppe junger Leute, die dazu in ein ehemaliges Bergsteigerhotel auf den Watzmann in 2000 Metern Höhe reist.
Aber am zweiten Tag verschwindet einer von ihnen und wird kurz darauf schwer misshandelt gefunden. Jetzt beginnt für alle ein Horrortrip ohne Ausweg. Denn sie sind offline, und niemand wird kommen, um ihnen zu helfen …
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Meine Meinung:
Die Geschichte beginnt mit einem Epilog, der sehr gruselig daher kommt.
Mehrere Menschen haben eine Tour gebucht, die ohne Handys und Tablets stattfinden soll. Etwas ungewöhnlich, wie ich finde. Aber doch ein sehr interessanter Gedanke.
Als alle ihre Smartphones und Tablets abgegeben haben, besteigen Sie ein weißes Schiff.
David ist mir vom ersten Moment an, total unsympathisch. Er verbirgt etwas. Ein echt widerlicher Kerl. Thomas tut mir leid. Annika ist nicht wirklich, um ihren Mann Matthias bemüht. Hängt David an den Lippen. Kann gar nicht verstehen warum. Als sie nach einem heftigen Aufstieg ankommen, stehen sie vor einem nicht gerade einladenden Ambiente. Timo und Horst sind die Hausmeister. Timo ist im Gegensatz zu Horst, ein sehr ungestümer Mensch. Rastet schnell aus. Am nächsten Tag ist Thomas verschwunden. Er wird aber nicht der Einzige bleiben. Ihr fragt euch, ob es noch schlimmer kommen kann? Ja es kann.
In den ersten 200 Seiten, steigt die Spannung sprunghaft an. Mit Momenten des Horrors, sorgt Arno Strobel für den Gänsehautfaktor. Die eine Frage kreist aber, nicht nur in den Gedanken der Charaktere, sondern auch in meinen. Wer ist es? Wer nur ist so grausam?
Eins fällt mir aber auf, das ich auch nach dem Lesen des Buches, keinen der Teilnehmer wirklich einzuschätzen vermag. Sie sind einfach, nicht tief genug gezeichnet. Was mir vorallem bei Ellen extrem auffällt. Von der ich am Ende, absolut gar nichts weiß. Kann aber auch sein, das es der Fülle an Protagonisten geschuldet ist. Oberflächlich agieren sie miteinander. Keiner lässt sich wirklich in die Karten schauen zu lassen. Was es auch schwierig macht, den waren Verbrecher zu entlarven. Jeder scheint sein eigenes Süppchen zu kochen.
Thomas, Anna, Jenny, Timo und Horst sind mir sehr sympathisch. Um Timo mache ich mir sogar wirklich Sorgen. Er ist vielleicht aufbrausend, aber scheint dennoch ein netter Kerl zu sein. David wandelt sich stark während der Geschichte. Vom Großkotz, zu einem sehr nachdenklichen Menschen. Finde es gut, dass er die Führung übernimmt. Johannes scheint ja, einfach aufgegeben zu haben. Und das nur wegen einem Job? Dachte, er ist in Ordnung, jetzt aber mag ich ihn gar nicht mehr leiden. Matthias und Annika sind mir suspekt. Ziehen sich jetzt auch noch zurück. Die Lager sind gespalten. Immer wieder, mischen sich die Gedankengänge von Anna in die Geschichte ein. Was wird aus ihr? Was passiert mit den Eingeschlossenen. Für mich wichtige Fragen bleiben offen.
Ein Sommer Auszeit, um an seinen Skulpturen zu arbeiten, mehr sucht Ben eigentlich nicht in dem kleinen Ort am Meer! Aber dann stolpert ihm der junge Rüde Boss über den Weg, und Ben beschließt, ihn bei sich aufzunehmen. Der Hund stellt Bens Leben auf den Kopf und seine Geduld auf eine harte Probe. Niemals wird er es allein schaffen, ihn zu bändigen. Zum Glück ist da noch Christina. Sie leitet die Hundeschule und scheint genau die Richtige für Boss zu sein. Und vielleicht auch für sein neues Herrchen …
Ein Liebesroman, so erfrischend und mitreißend wie eine Meeresbrise im Sommer.
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Meine Meinung:
Mir war von Anfang an klar, dass Ben und Christina zusammen gehören. Jedoch war ich auch sehr sauer auf Ben. Wie kann er Christina so behandeln. Sie so angreifen. Mit Worten zwar nur, aber sie kamen mir vor wie Schläge ins Gesicht. Als er sich entschuldigt, hätte ich ihm nicht so schnell vergeben. Ihn schmoren lassen. Aber was kann man schon gegen den schnelleren Herzschlag tun, den ein anderer Mensch in einem auslöst. Christina ist eine sehr starke Frau, mit ganz klaren Prinzipien und Träumen. Ben dagegen hat eine Eigenschaft, die auch seinem Hund Boss zu eigen ist. Er muss zuerst Vertrauen fassen. Lernen zu lieben und geliebt zu werden.
Egal welches Buch ich aus der Lichterhaven Reihe las, ich dachte es wäre das beste Buch, dass Petra Schier je geschrieben hat. Jedoch muss ich sagen, das ich dies heute revidieren muss. Dieses Buch ist das Beste. An einem Tag habe ich über 300 Seiten gelesen. Es war so fesselnd, was aus den Beiden wird, das es mir nicht möglich war aufzuhören. Großartig wie eine Geschichte, nur um zwei Personen und einem Hund zu einem Pageturner wird. Dazu muss man viel Geschick, mit Worten an den Tag legen. Natürlich tauchen alte Bekannte aus der Reihe auf. Die wunderbar ihren Platz einnehmen und so die Verbindung zu den bisherigen Büchern und dem Leben in Lichterhaven erkennen lassen. Für mich ein Treffen mit liebgewonnenen Charakteren Wird es Ben und Boss gelingen, Christina von ihren Qualitäten zu überzeugen?
Mein Fazit:
Drei Herzen die lernen müssen zu vertrauen.
Sich fallen zu lassen, um eine besondere Beziehung eingehen zu können.
Japanische Kunst und „der Blaue Reiter“: eine Frau im Sog der Zeit……die junge Kunsthistorikerin Sandra Haas hat genug von flüchtigen Affären und faulen Kompromissen. Sie kippt ihre Promotion und wendet sich einem ausgefallenen Thema zu: dem Einfluss japanischer Kunst auf Franz Marc und Carl Fabergé. Ohne es zu ahnen, beschwört sie damit uralte Mythen auf. Sowohl der Maler als auch der Hochjuwelier des Zaren waren fasziniert von Miniaturschnitzereien aus Japan.
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Meine Meinung:
Mich hat die Geschichte sehr angesprochen. Von Netsuke, japanische Schnitzereien, habe ich noch nie gehört. Diese wird auch hier auf dem Cover dargestellt. Zwischen diesen zwei Buchdeckeln, wartet eine Geschichte, die mich auch geistig forderte. Auf Grund der sehr gut recherchierten Details, interessiere ich mich nach dem Lesen, sehr für diese Kunstrichtung.
Nun aber zur Geschichte.
Verschiedene Zeitstränge, sind dafür verantwortlich das man sich jederzeit auf die Geschichte kozentrieren sollte. Was mir das Lesen erleichterte war, dass ich den Autoren fragen konnte, mir sich also so einiges erschloss. Was mir vorher unklar war.
Sandra Haas ist eine Person, die gerne falsche Entscheidungen trifft. Dementsprechend war ich mir nicht ganz sicher, ob sie die neuerliche Entscheidung, ein neues Thema zu wählen, sich gut auf ihr Leben auswirkt. Als sie jedoch auf Klaus trifft, waren meine Sorgen wie weggeblasen.
Der zweite Erzählstrang, dreht sich um Franz Marc und viele Künstler, die zu dieser Zeit aktiv und auch heute noch sehr bekannt sind. Auch ein russisches Paar Alexandra Rudakowa und Boris Rablimow die für Nicolas Faberge, eine Sammlung wunderbarer Netsuke zusammengestellt hat und diese nach London bringen sollen. Anlässlich seines Geburtstages.
Schicksalsschläge treffen nicht nur die Künstler, sondern auch das russische Paar. Traurig muss man als Leser, den Schrecken des Krieges miterleben. Am Ende fügt sich alles zusammen.
Dieter R. Fuchs schafft es, durch die Recherche und die vielen Details, ein sehr lebendiges Bild zu zeichnen. Zwei Zeitstränge zu verbinden und dafür zu sorgen, dass man niemals aufhören möchte, zu lesen. Diese spezielle Art zu schreiben ist sehr informativ, genau in der richtigen Mischung aus fiktiver Geschichte und wahren Menschen und Begebenheiten.
Nur eine Begegnung, hätte mich glücklich gemacht. Die Begegnung zwischen den zwei jungen Frauen. Dieser Moment hätte das Buch und deren Geschichte perfekt vollendet.
Mir persönlich hätte das gefallen.
Mein Fazit:
Zwei Zeitstränge, die verbunden durch die Netsuke und
hervorragender Recherche,
zu einem Buch macht, dass einen geistig und seelisch fordert.
Das wahre Selbst zu lieben, fällt schwer, auch als Engel auf Erden. Besonders dann, wenn vermeintliche Makel, wie die Farbe der Flügel, das Leben schwermachen. Kann ein anderer ertragen oder gar lieben, was man selbst nicht akzeptieren kann? Oder ist es besser, die Wahrheit für immer zu verschweigen? Gay Romance Kurzgeschichte
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Meine Meinung:
Unglaublich was uns A.C. LoClair, wieder für ein kleines Büchlein gezaubert hat. Das Hauptthema ist sich so zu lieben, wie man ist. Denn durch die Selbstliebe, das Annehmen seiner selbst, kann man auch von anderen vollkommen geliebt werden. Das ist eine sehr schwierige und ich glaube lebenslange Aufgabe. Niemand, ist wirklich mit sich selbst zufrieden. Falls es doch jemanden gibt, würde ich gern von demjenigen erfahren, wie das ist.
Die zwei Engel von denen in der Geschichte erzählt wird, sind unglaublich harmoniebdürftige Seelen. Sie sind wunderbar, auf ihre eigene Weise.
Die Autorin erlaubt es uns, durch jede Zeile, die Engel näher kennenzulernen. Ihre Gedanken und ihre Wesen besser zu verstehen. Die Taten und auch das Umgehen miteinander, zeigt sehr anschaulich wie es in beiden aussieht. Mir persönlich hätte es sehr gut gefallen, wenn die Geschichte noch länger gewesen wäre.
Denn ich denke diese Liebe, hat auf jeden Fall eine Fortsetzung verdient.
Vielleicht, findet sie auch gerade in diesem Moment statt.
Kendra hat alles, was man zum Glücklichsein braucht — einen wundervollen Ehemann, drei bezaubernde Töchter, ihr Traumhaus und ihren Wunschberuf.
Dennoch gibt es eine Leere in ihr und die Sehnsucht nach einem ungreifbaren Zuhause. Lange kann sie den damit verbundenen Träumen ausweichen, doch als diese immer grausamer und realistischer werden, droht ihr die Wirklichkeit zu entgleiten und die fernen Visionen werden sogar wichtiger als ihre Familie.
Ganz bodenständig entscheidet sie sich dafür, einen Therapeuten aufzusuchen – dessen unkonventionelle Methoden werfen sie allerdings gehörig aus der Bahn. Plötzlich ist sie sich selbst so nah und fern wie noch nie – befindet sich hunderte von Jahren zurück in der Vergangenheit und begegnet einem Krieger, dessen blaue Augen ihr wahres Wesen zu erkennen scheinen.
Werden die ersehnten Antworten Kendra den gesuchten Frieden schenken oder alles zerstören, was ihr lieb und teuer ist?
Prints direkt bei der Autorin verfügbar (Facebook & Instagram).
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Meine Meinung:
Zuerst möchte ich über das Cover sprechen. Als ich es damals auf der Frankfurter Buchmesse entdeckte, es mir von der Autorin selbst in die Hand gelegt wurde, konnte ich nicht umhin es zu bewundern. Ich denke viele von euch kennen das. Das einen das Cover eines Buches magisch anzieht. So war es auch hier. Das Feuer auf dem Berg, die Augen die im Schwert gespiegelt werden. All das sprach mich an.
Nun habe ich es gelesen, und muss sagen, dass es ein sehr tiefgreifendes Buch ist. Gerade jetzt, in dem Moment als ich diese Rezension verfasse, denke ich noch mal ganz intensiv darüber nach.
Am Anfang ging es um Träume, um schlechte Träume. Nur langsam verstand man das etwas dahinter steckt. Das Kendra nicht einfach so träumt. Dass es ihr Leben verändert, ihr jetziges beeinflusst. Ihr Mann Anton, macht sich große Sorgen. Weshalb er immer an ihrer Seite ist. Diese nächtlichen Traum-Ausflüge in die schottischen Highlands haben etwas zu bedeuten. Nur was?
Konnte es sein, dass ihre Seele im dort und hier existiert? Dies fragen sich auch die zwei Ärzte, die Kendra gemeinsam mit Anton helfen wollen. Eine sehr kräftezehrende Zeit beginnt.
Die verschiedenen Sequenzen, Trancen sind sehr gut voneinander zu unterscheiden. Die Gefühle die Kendra hat, sind sehr vielschichtig. Es sind kleinste Nuancen vorhanden, mit denen die Autorin spielt. Egal ob in Trauer, Wut, Verzweiflung, Mut oder Liebe.
Kendra selbst, ist so viel mehr als nur eine Frau. Sie ist eine sehr seelenvolle Person. Eine Person die in absoluter Liebe aufgeht, aber genauso gut kämpferisch ihren Feinden gegenüber steht. Sie hat so viel Kraft in sich, die ein normaler Mensch sicher nicht hat.
Die einzige Ausnahme ist vielleicht eine Mutter. Die liebt um der Liebe willen und kämpft wie eine Löwin um ihre Familie zu schützen.
Genauso ist auch Kendra. Sie ist Mutter mit Leib und Seele.
Anton ihr Mann, genau wie die Ärzte sind ein Teil des Ganzen, ohne sie würde die Geschichte nicht funktionieren. Sie sind für mich ein Bindeglied, zwischen damals und heute. Paul selbst ist sogar noch mehr als das, doch das wird nicht verraten.
Die Autorin entführt uns in eine Welt, die wir so nicht kennen. Manche von uns mögen schon mal gedacht haben, habe ich das nicht schon erlebt, oder diese Szene kommt mir so bekannt vor? Auch mir ist es des Öfteren schon so ergangen. Weshalb ich die Geschichte und die Bedeutung dahinter gut erfassen kann.
Liebe, Harmonie und das Gefühl völlig sicher zu sein, wenn einem die geliebten Menschen zur Seite stehen. Was braucht man mehr. Genau, nichts!
All das spiegelt diese Geschichte, in ihrer ganz besonderen Art wieder.
Fortsetzung der romantischen Musiker-Komödie „Metal-Tango“
Trotz des Bruchs mit Sascha, ihrem ehemaligen Mitbegründer, beschließen die Wired Dreams unter ihrem berühmten Bandnamen weiterzspielen und auf dem bevorstehenden, großen Festival, die Eifel zu rocken. Chris kann sein Glück noch immer nicht richtig fassen, dass er nicht nur seine große Liebe, sondern auch einen festen Platz in seiner ersehnten Band gewonnen hat und somit quasi über Nacht in die Profiliga der Musik aufgestiegen ist. Doch kurz vor dem Auftritt erreicht die sechs Musiker eine einstweilige Verfügung und irgendwie riecht alles ein wenig nach Verschwörung. Wer oder was hinter all den Querelen steckt, die die Wired Dreams mit ihrer Plattenfirma nun haben, ist schnell geklärt und schürt den Hass der Musiker, gegen ihren ehemaligen Mitbegründer weiter an. Wie sehen nun ihre Zukunftsaussichten aus, denn die immer stärker aufkommende Grunge-Bewegung, scheint ihnen das Leben zusätzlich schwer zu machen?
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Meine Meinung:
Nachdem also Carrie, Chris, Steffen, Adrian, Jürgen und Michael die Band „Wired Dreams“ verlassen haben, kommt es zum Eklat. Sascha und Johannes die ehemaligen Mitbegründer, haben eine einstweilige Verfügung erwirkt. Da geht einem doch der Hut hoch. Die sechs Bandmitglieder, dürfen kein einziges Stück spielen, dass sie früher als „Wired Dreams“ gespielt haben. Eine zum Himmel schreiende Ungerechtigkeit.
Wer das angezettelt hat, ist Allen, die den ersten Band gelesen haben, sofort klar. Genau Sascha, dieser ekelhaft von sich selbst überzeugte Mistkerl.
Entschuldigt, aber ich kann ihn absolut nicht leiden. Was noch milde ausgedrückt ist.
Aber wie sollen sie das Konzert durchführen, ohne diese Lieder? Das neue Album kennt noch keiner, denn es ist noch gar nicht auf dem Markt. Eine schreckliche Situation. Dazu kommt auch noch, die rasende Eifersucht von Chris. Er weiß gar nicht, was mit ihm los ist. Carrie stößt das ab. Sie mag nicht, wenn ein Mann sie so einengt. Durch die Situation und viele Ereignisse, kommt es zum großen Streit. Ich verrate euch nicht, ob sie wieder zusammenkommen.
Denn das wäre kontraproduktiv.
Leider muss ich sagen, dass mir der 2. Teil weniger gut gefallen hat, als „Metal Tango“. Vorallem die Eifersucht von Chris und die daraus resultierenden Ausraster sind sehr störend.
Weshalb ich sehr gut verstehen kann, das Carrie sich von ihm distanziert. Auch mich hätte sein Verhalten irritiert und abgestoßen. Von so einem will man nur eins, das er einen in Ruhe lässt. Trotzdem fand ich seltsam, wie sie sich gegenüber Sascha verhielt. Ist sie noch nicht über ihn hinweg? War Chris nur ein Zwischenspiel. Obwohl ich mir das nicht vorstellen kann. Denke ich doch, das sie ihn wirklich liebt.
Der Schreibstil ist gewohnt flüssig. Wolfgang Conradt spricht eine sehr deutliche Sprache. Egal in welcher Hinsicht. Er bringt das schlimmste der Protagonisten zum Vorschein. Aber schafft es auch, durch Worte die Geschichte zu verändern, ins positive oder negative. Gefühle spielen eine große Rolle, in seiner Erzählkunst.
Mein Fazit:
Der 2. Teil ist mir persönlich mit zu viel Eifersucht,