[Rezension] „Cannstatter Zuckerle“ von Sigrid Ramge

„Cannstatter Zuckerle“

Inhaltsangabe:

Ein Stuttgarter Zahnarzt stürzt vom Riesling-Steg in den Tod, und zwar unfreiwillig. Die Kommissarin Irma Eichhorn muss deshalb ihre geplante Traumreise nach Ägypten verschieben. Die Ermittlungen führen sie und ihren Chef, Hauptkommissar Schmoll, in den Stadtteil Berg zu einer durchtriebenen Geliebten und nach Feuerbach zu einer wenig betrübten Witwe.

[Quelle: amazon]

Meine Meinung:

Meine Meinung:
Karnak. Schrei einer Frau. Seltsam das ich gerade in Ägypten bin, als ich dieses Buch lese. Hatte ich doch keine Ahnung, das die Geschichte in den Tempelanlagen von Karnak beginnt. Sethos spricht Schwäbisch. Ramses Hochdeutsch. Leider zieht sich das Ganze ziemlich in die Länge. Ist gespickt mit wissenswertem über Stuttgart, was manchmal sehr lückenfüllerhaft daherkommt. Irma Eichhorn, Helene, Martin Kittel und der Katz sind mir sympathisch. Obwohl Irma die Tiefe fehlt um als Figur lebendig zu werden. Leo Kowalzki ist wohl der Täter. Doro, was hat sie vor? Gibt Frau Engler so komische Medizin. Da stimmt was nicht. Line sucht ihren Bruder, findet ihn im Weinberg fast erfroren. Ab ins KH. Bewachung der Polizei. Zustände im Heim katastrophal. Doro rennt hinter Sylvia her. Eine weitere Gestalt ist dabei. Sylvia liegt im Wasser, ein Schrei der Komissarin. Sylvia ist tot. Wer wird noch unter den Händen von Doro sterben?

Leider ist das ganze Buch ohne Tiefe.
Es wird erzählt, aber ohne Möglichkeit
den Figuren nahe zu kommen.

Mein Fazit:

Ein Krimi der an tollen Orten spielt,

mehr aber nicht.

 

Dafür vergebe ich heute:

2 von 5

ISBN: 9783874079907

Seiten: 288

Verlag: Silberburg Verlag