[Rezension #625] „Stumme Geheimnisse“ von Arwyn Yale

Meine Meinung:
Fenja und Leon erwachen am Strand. Sie haben am Abend viel zu viel getrunken. Fenja weiß das ihre Mutter toben wird.
Es bellt kein Hund, nein weit gefehlt es gurrt eine Taube. 🙂

Sie entdecken etwas am Strand, das eine Schaufensterpuppe sein könnte. Aber total echt sieht sie aus. Der Schreck sitzt tief, es ist eine Frauenleiche. Die Janssen ist tot.

Kriminalhauptkommissarin Svantje Korbmacher ermittelt und versucht Licht ins Dunkel zu bringen. Mithilfe von Jens Radolf ein Kollege von Svantje.
Bei den Verhören, wird schnell klar das die Schwestern was verheimlichen.

Jasmin Gerlach dagegen ist Zahnärztin. Hat ihr Leben scheinbar im Griff. Als die Sprache auf das Auto kommt, ein Autoschlüssel wurde bei der Toten gefunden, verhält sie sich komisch. Kennt sie jemand mit einem BMW? Lenya ist ihre Tochter Mathis ihr Mann (Arzt)

Katharina Janssen ist dem Alkohol und den Drogen sehr zugetan. Hat laut ihrer Schwester, ihr Leben nicht im Griff.

Ida Storm, Wirtin der Kneipe zur Schmiede, hat viele Dinge zu berichten. Vor allem wer was gegen die Janssen gehabt haben könnte.

Die Janssen kommt dabei, nicht gut weg. Auch bei anderen Befragungen.

Erika Lund hat einen Filmriss. Sie weiß einfach nicht, was sie Nachts getan hat. Hat sie was mit Heidi Janssens Tod zu tun? Hinnerk weiß über die Geschehnisse Bescheid. Deckt sie. Er scheint gutmütig zu sein und liebt sie. 
Immer mehr Verdächtige tauchen auf, doch wer war es wirklich. Lasst euch überraschen.

Als Elif, eine neue Kollegin verschwindet, wird die Situation brenzlig. Wo ist sie und was ist mit ihr geschehen?

Eine verzweifelte Suche beginnt.

Mein Fazit:
Was für ein Buch. Die Geschichte ist sehr klug erdacht. Man findet lang nicht heraus, wer was getan hat. Man muss lange überlegen, um zu schauen wer mit wem und wie zusammenhängt. Die Autorin hat das wirklich geschickt gemacht. So kann man immer wieder auf neue Wendungen  gespannt sein. Man wird als Leser in die Irre geleitet. Solange bis nichts mehr verborgen ist. Oder doch?

[Rezension #618] „Die Nordseedetektive – Der versunkene Piratenschatz“ von Bettina Göschl und Klaus-Peter Wolf aus dem Jumbo Verlag

Meine Meinung:
Ein Sturm wütet an der Küste. Auch das Gefängnis und die Insassen sind betroffen. Müll fliegt herum und Dachziegel sind nicht mehr sicher. Das nutzt der ein oder andere zur Flucht.
Wow! Ein altes Schiff taucht aus dem Watt auf.
Die Gangster Finger und Lang vermuten einen Schatz auf dem Schiff. Natürlich ist es nicht so leicht, auf das Schiff zu kommen. Es ist sehr glibberig, rutschig und wird bewacht.
Leider erwacht Kommissar Stone und wird von den Gangster nicht gerade freundlich behandelt. Das gibt eine Beule.
Die zwei Ausbrecher wollen sich zudem, an den zwei Kindern rächen. Zum Glück sind Emma und Lukas schnell in ihrer Auffassungsgabe. Eine alte Flasche weist den Kindern den  Weg.

Meine Lieblingsillustrationen sind:
S. 57, S.62-63, S. 78 und S.143,

Finde es super, so viel Hintergrundwissen in den Büchern rund um „Die Nordseedetektive“ zu entdecken. Orte die es gibt, beschreibt das Autorenduo so, als ob man wirklich vor Ort ist. Bildhaft kann ich mir so alles vorstellen.

Herr Kunschewski lässt mal wieder, kein gutes Haar an den Janssens.
Hasso finde ich super. Ein Wachhund soll er sein, doch zum Glück ist er ein ganz braver.

Auf einer Nordseeinsel kommt es zum Zusammentreffen. Werden Emma und Lukas da wieder heil rauskommen. Was wird Papa Mick dazu sagen? Was ihre Mutter Sarah? Wird die Polizei rechtzeitig erscheinen?

Mein Fazit:
Fragen über Fragen, die spannend in dieser Schatzsuche hoffentlich für euch beantwortet werden. Für mich war es wieder ein tolles Abenteuer.

[Rezension #615] „Die Nordseedetektive – Fahrraddieben auf der Spur“ von Bettina Göschl und Klaus-Peter Wolf aus dem Jumbo Verlag

Meine Meinung:
Emma, Lukas, Papa Mick und Mama Sarah fahren in den Urlaub. Schade nur, dass auf dem Jaguar ein Fahrradständer Marke  Eigenbau platziert wurde. Das ist den Rosen des bösen Nachbarn nicht zuträglich. Verdient hat er es, aber die Rosen nicht.
Kaum in der Ferienwohnung angekommen, besuchen sie ein Restaurant. Erleben danach eine böse Überraschung. Nun heißt es, sich auf die Suche machen, nach den Dieben und nach der Art wie sie die Fahrräder von der Insel geschafft haben. Verdächtige gibt es, aber ob sie wirklich so verdächtig sind, oder nur einen Streich gespielt haben, muss bewiesen werden.

Der Polizist Herr Fröhlich ist erkältet. Da ist die Hilfe von den Nordseedetektiven sehr  willkommen. Ich finde ihn sehr sympathisch.

Finde das Lukas sich, ungerecht gegenüber Lisa verhält.
Lisa will doch helfen. Sie hat es nicht leicht. Ihre Eltern möchte ich nicht geschenkt.

Emma und Lukas sind echt schlau und kombinieren geschickt. Muss schon sagen, diese Geschichte ist megaspannend.

Am Anfang hatte ich einen Verdacht, der sich bestätigt hat. Die Diebe sind clever, Emma und Lukas aber cleverer. Mit denen sollte man sich nicht anlegen. Gut gemacht ihr Zwei!

Schreibstil:
Persönlich finde ich diesen Band rund herum gelungen. Der Ablauf, die Wendungen, die Geschehnisse sind immer verknüpft mit dem roten Faden. Das Miträtseln ist fordernd und Kombinierfähigkeit ist gefragt. Spannend verfolge ich, wie sich die Geschichte entwickelt.

Mein Fazit:
Spannende Spurensuche auf Langeoog. Mit Cleverness lösen sie auch dieses Rätsel. Knifflig wird es allemal. Zusammen mit Lisa, auf die am Ende eine Überraschung wartet. Mir hat dieses Band super gefallen.