Frieda Lamberti
„Warme Milch und Kummerkekse“
Klappentext:
Lange Zeit waren die Taxifahrerin Dagmar und der Polizist Pit nur gute Freunde und wohnten als Nachbarn Tür an Tür. Als ein Paar aus ihnen wird und Dagmar von einer baldigen Hochzeit träumt, nehmen die Schatten ihrer Vergangenheit wieder Gestalt an. Ist es pure Einbildung? Sind es nur dumme Zufälle oder ist sie tatsächlich in Gefahr? Wem kann sie noch trauen?
(Quelle: amazon)
Meine Meinung:
Dagmar „Daggi“ möchte Pit ihren Freund bald heiraten. Doch die alten Geschichten, die Kindheitserinnerungen kommen ihr in die Quere.
Leicht paranoid kommt sie mir vor. Aber wahrscheinlich, weil ich Band 1 nicht kenne. Würde ich ihre Vor-Geschichte gelesen haben, wäre es einfacher mich in sie hineinzuversetzen.
Dafür wäre vielleicht am Anfang des Buches,
eine kurze Info aus Band 1 hilfreich gewesen.
Pit der Polizist, der sich um seine Zukünftige heftige Sorgen macht. Hat nicht sehr viel Ahnung von Daggis früherem Leben. Alles in allem öffnet sich die Geschichte nur langsam. Der Schreibstil ist flüssig und sehr gut gewählt sind die verschiedenen Schriften für Daggi und Pit, je nachdem wer was gerade erlebt. Ich mag Martha sehr gerne und auch viele der anderen Protagonisten sind mir sympathisch. Was ich allerdings nicht verstehe, warum am Schluss Pit doch wieder vom Fall abgezogen wird. Warum gegen den Vater von Daggis nicht bis zu Ende ermittelt wird. Kommt da noch ein Band? Auch wird nicht aufgelöst, was Daggi nun wirklich erlebt hat. Obwohl es kurz angerissen wird.
Ich würde ihr raten, Pit endlich alles zu erzählen.
Ein Charakter hat mich sehr enttäuscht,
er ist nämlich gar nicht so liebenswürdig,
wie man denken könnte.
Das war eine sehr gute Wendung.
Mein Fazit:
Eine Geschichte die es nötig macht,
Band 1 vorher zu lesen.
Ansonsten wird einem vieles nicht klar.
Dafür vergebe ich heute:
4 von 5