[Rezension] „Zwei Wünsche zu Weihnachten“ von Roxann Hill

Roxann Hill

„Zwei Wünsche zu Weihnachten“

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Inhalt:
Alexandra bekommt täglich Rechnungen und Mahnungen, sie weiß nicht wie sie dass alles noch bezahlen soll. Dann wünscht sich Nora, ihre 8 jährige Tochter, auch noch eine Wii. Was tun? Alexandra fasst einen Entschluss, sie zieht die besten Sachen an und geht auf Diebestour. Sie entscheidet sich für einen Mann, der gerade in einem Café mit seiner oberflächlichen Freundin Schluss gemacht hat. Alexandra stolpert, nicht nur um an die Brieftasche heran zu kommen, sondern auch in eine Geschichte hinein. Denn der Diebstahl bleibt nicht unbemerkt.


Meine Meinung:
In einer witzigen aber auch emotionalen Art erzählt Roxann Hill hier die Geschichte von Alexandra der das Leben kaum etwas zum Leben lässt. Sie versucht mit allen Mitteln ihrer Tochter glücklich zu machen. Die Begegnung von Mark und Alexandra ist gut beschrieben. Allerdings ist es die Story arme Mutter trifft reichen Mann, die erst skeptisch machte. Doch Alexandra die für Mark etwas tun soll, trifft Mima. Marks Oma. Ab da wird alles ganz anders. Denn man erfährt mehr von Mark, erlebt eine Alexandra die sich zu helfen weiß und sich den Mund nicht verbieten lässt. Eine schöne Geschichte, die man besser nicht hätte schreiben können. Vor allem aber der Schluss und die Idee mit dem Fenster sind herrlich. Der Überraschungsbesuch sowieso.

Fazit:
Eine Weihnachtsgeschichte für einen verschneiten Abend am Kamin, wenn man denn einen besitzt. Oder aber eingekuschelt in eine Decke auf dem Sofa. Einfach schön! Absolute Leseempfehlung!

Dafür vergebe ich heute:

☼☼☼☼☼ 5 von 5 Sonnen